Topographie Holstein 1841/A-H/327: Unterschied zwischen den Versionen

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;Holstendorf: 1 Vollh., 1 Halbh. und 1 Drittelh. in der Herrschaft Pinneberg; Amtsvogtei Uetersen, Nordender-District; Ksp. Seester. (Pflz. s. Lieth), - Schuldistrict Seester. - Zahl der Einwohner: 19. - Areal: 108 Steuert., darunter 37 Ton. Wiesen. - Der Boden ist größtentheils Marschboden.
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;Holtdorf: Dorf, 2 M. südlich von Rendsburg; Kspv. und Ksp. Nortorf. - Dieses, ehemals in einer holzreichen Gegend belegene Dorf, wonach es den Namen erhalten hat, besteht aus 4 Vollh. und 1 Viertelh. - Schule (41 K.). Auch ist hier 1 Armenhaus. - Zahl der Einwohner: 95. - Areal: 441 Ton., die Tonne zu 240 Q. R. (358 Steuert.), worunter 138 Ton. Wiesen. - Der Boden ist von mittelmäßiger Art und die Wiesen werden nur durch Düngung ergiebig. - Jeder Hufner hat etwa 30 Ton. Hölzung und 13 Ton. Moor. Viele Holzkohlen werden an die Carlshütte in Rendsburg verkauft. - Im Königl. Holtdorfer Gehege ist ein, mit einer steinernen Grabkammer versehener Grabhügel; auch sind in diesem Gehölze Spuren einer Glashütte gefunden. - Die Einwohner litten im letzten Kriege bedeutenden Schaden.
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;Holte: 8 Häuser im Amte Ritzebüttel, District Döse; Ksp. und Schuldistrict Altenwalde, (Hannover). - Zahl der Einwohner: 40. - Das Areal ist nicht vermessen.
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;Holtenau: Wirthshaus und 2 Kathen, zum Dorfe Wik gehörig, am Schlesw. Holst. Canal; Amt Cronshagen; Ksp. Kiel. - Diese Gegend war vor Anlegung des Canals unbewohnt, hieß auch damals nicht Holtenau, sondern {{Sperrschrift|Auberg}}. Es giebt in Holstein eigentlich kein Holtenau. Nur das gerade gegenüber liegende Dorf, im Schleswigschen, hat von jeher diesen Namen geführt, welcher später auch auf das Packhaus und die Wohnungen der Beamten an der östlichen Canalmündung ausgedehnt worden ist. Das hiesige Wirthshaus, welches mit der Brau- und Brennerei-Gerechtigkeit versehen ist, und bei welchem sich auch eine Kalkbrennerei befindet, gehörte seit vielen Jahren der Familie Holler in Rendsburg. Außer dem Pächter des Wirthshauses wohnt hier jetzt in einem eigenen Hause, bei welchem eine kleine Obstbaumschule sich befindet, der Eigenthümer des Geweses, welches im ganzen 4 Wohnhäuser zählt. - Das Wirthshaus auf der hiesigen {{Sperrschrift|Friedrichs-Schleuse}} am Schlesw. Holst. Canal, welches der schönen Lage wegen sehr häufig im Sommer besucht wird, gehört zum Herzogthume Schleswig.
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2009, 16:46 Uhr

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Holstendorf
1 Vollh., 1 Halbh. und 1 Drittelh. in der Herrschaft Pinneberg; Amtsvogtei Uetersen, Nordender-District; Ksp. Seester. (Pflz. s. Lieth), - Schuldistrict Seester. - Zahl der Einwohner: 19. - Areal: 108 Steuert., darunter 37 Ton. Wiesen. - Der Boden ist größtentheils Marschboden.
Holstendorfermoor
s. Ahrensbök.
Holstenhof
s. Steinhof.
Holstenniendorf
Dorf 1 3/4 M. nördlich von Wilster; Amt Rendsburg; Kspv. und Ksp. Schenefeld; enthält 1 Dreiviertelh., 7 Halbh., 1 Drittelh., 1 Viertelh., 1 Achtelh. und 4 Kathen, (5 21/48 Pfl.). - Schule (40 K.). - Zahl der Einwohner: 189. - Areal: 586 Steuert.; darunter 191 Ton. Wiesen.
Holstenthor
s. Hademarschen.
Holtdorf
Dorf, 2 M. südlich von Rendsburg; Kspv. und Ksp. Nortorf. - Dieses, ehemals in einer holzreichen Gegend belegene Dorf, wonach es den Namen erhalten hat, besteht aus 4 Vollh. und 1 Viertelh. - Schule (41 K.). Auch ist hier 1 Armenhaus. - Zahl der Einwohner: 95. - Areal: 441 Ton., die Tonne zu 240 Q. R. (358 Steuert.), worunter 138 Ton. Wiesen. - Der Boden ist von mittelmäßiger Art und die Wiesen werden nur durch Düngung ergiebig. - Jeder Hufner hat etwa 30 Ton. Hölzung und 13 Ton. Moor. Viele Holzkohlen werden an die Carlshütte in Rendsburg verkauft. - Im Königl. Holtdorfer Gehege ist ein, mit einer steinernen Grabkammer versehener Grabhügel; auch sind in diesem Gehölze Spuren einer Glashütte gefunden. - Die Einwohner litten im letzten Kriege bedeutenden Schaden.
Holte
8 Häuser im Amte Ritzebüttel, District Döse; Ksp. und Schuldistrict Altenwalde, (Hannover). - Zahl der Einwohner: 40. - Das Areal ist nicht vermessen.
Holtenau
Wirthshaus und 2 Kathen, zum Dorfe Wik gehörig, am Schlesw. Holst. Canal; Amt Cronshagen; Ksp. Kiel. - Diese Gegend war vor Anlegung des Canals unbewohnt, hieß auch damals nicht Holtenau, sondern Auberg. Es giebt in Holstein eigentlich kein Holtenau. Nur das gerade gegenüber liegende Dorf, im Schleswigschen, hat von jeher diesen Namen geführt, welcher später auch auf das Packhaus und die Wohnungen der Beamten an der östlichen Canalmündung ausgedehnt worden ist. Das hiesige Wirthshaus, welches mit der Brau- und Brennerei-Gerechtigkeit versehen ist, und bei welchem sich auch eine Kalkbrennerei befindet, gehörte seit vielen Jahren der Familie Holler in Rendsburg. Außer dem Pächter des Wirthshauses wohnt hier jetzt in einem eigenen Hause, bei welchem eine kleine Obstbaumschule sich befindet, der Eigenthümer des Geweses, welches im ganzen 4 Wohnhäuser zählt. - Das Wirthshaus auf der hiesigen Friedrichs-Schleuse am Schlesw. Holst. Canal, welches der schönen Lage wegen sehr häufig im Sommer besucht wird, gehört zum Herzogthume Schleswig.
Holz, im
eine Landstelle zum Kloster Itzehoe gehörig; Ksp. Itzehoe.
Holz, im
s. Lutzhorn, Offenseth.
Holzberg
s. Depenau.