Topographie Holstein 1841/A-H/313: Unterschied zwischen den Versionen

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;Hörnsee: ein einzelnes Haus an der Landstraße von Preetz nach Nortorf, auf dem Hoffelde des Klosters Preetz erbauet; Ksp. und Schuldistrict Preetz.
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;Hörsten: 3, zum Gebiete der Stadt Rendsburg gehörige Landstellen, (2 {{Bruch|1|2}} Pfl.); Ksp. Jevenstedt. - Im Jahre 1339 wurden der Stadt Rendsburg, von dem Grafen Gerhard, einige Ländereien geschenkt, welche {{Sperrschrift|Hörsten}} und {{Sperrschrift|Luhnviehe}} (jetzt 1 Landstelle) hießen; diese wurden späterhin bebauet und gehörten dem Rathe der Stadt. Seit einem Vergleiche, aus dem Jahre 1616, sind die Einnahmen dieser Ländereien aber zum Theil zu den Kämmereiregistern gezogen. Dazu wird die Wohnung eines Holzvogts, {{Sperrschrift|Schachtholm}}, gerechnet. - Die Einwohner können ihre Kinder nach jeder beliebigen Schule schicken. - Luhnviehe ward den 25. Juli 1645 während der Belagerung Rendsburgs von den schwedischen Kriegsvölkern abgebrannt.
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;Hoheluft: ein, an der Chaussee von Schlump nach Lokstedt liegender, zur Stadt Hamburg gehörender, District mit etwa 20 Feuerstellen; Vogtei und

Aktuelle Version vom 14. Dezember 2009, 17:15 Uhr

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Rademacher, 1 Drechsler, 1 Zimmermann, 2 Tischler, 2 Schuster, 1 Bäcker, 1 Maurer und mehrere Weber. - Hier werden Vieh-, Pferde- und Krammärkte gehalten am 28. April und am 14. Octbr. - Areal: 39 Steuert. - Der Boden ist nur von mittelmäßiger Art, theils leicht, theils moorigt.
Hörnsee
ein einzelnes Haus an der Landstraße von Preetz nach Nortorf, auf dem Hoffelde des Klosters Preetz erbauet; Ksp. und Schuldistrict Preetz.
Hörst, auf der
s. Krummendiek.
Hörsten
3, zum Gebiete der Stadt Rendsburg gehörige Landstellen, (2 1/2 Pfl.); Ksp. Jevenstedt. - Im Jahre 1339 wurden der Stadt Rendsburg, von dem Grafen Gerhard, einige Ländereien geschenkt, welche Hörsten und Luhnviehe (jetzt 1 Landstelle) hießen; diese wurden späterhin bebauet und gehörten dem Rathe der Stadt. Seit einem Vergleiche, aus dem Jahre 1616, sind die Einnahmen dieser Ländereien aber zum Theil zu den Kämmereiregistern gezogen. Dazu wird die Wohnung eines Holzvogts, Schachtholm, gerechnet. - Die Einwohner können ihre Kinder nach jeder beliebigen Schule schicken. - Luhnviehe ward den 25. Juli 1645 während der Belagerung Rendsburgs von den schwedischen Kriegsvölkern abgebrannt.
Hörsten
s. Mehlbek.
Hösel
s. Langelohe.
Hövebek
s. Ohe.
Hövede
Dorf in Norderdithmarschen, Geest; Kspv. und Ksp. Tellingstedt; enthält 6 Höfe, 1 Stelle mit, und eine Stelle ohne Land (14 H.). - Schuldistrict Schalkholz. - Die Höveder-Wassermühle, vormals Ikenmöhl genannt, liegt nordöstlich vom Dorfe (Schuldistrict Dörpling). - Zahl der Einwohner: 45. - Areal: 182 Steuert. - Von dem, auf der Feldmark belegenen, „breiten Berge“ hat man eine weite Aussicht.
Höven, auf dem
s. Treuholz.
Hoffeld
s. Bordesholmer-Hoffeld, Krummbeker Hof.
Hoffmannshof
s. Kellinghusen.
Hoffnung, die gute
s. Alveslohe.
Hoffnungsthal
s. Todenbüttel.
Hofkamp
eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Dersauer-District; Ksp. Plön.
Hofkathe
s. Meischensdorf.
Hofwege, am
s. Krummendiek.
Hogelucht
s. Schönhagen.
Hogenwimerstede
s. Wiemerstedt.
Hoh, die
eine zu Hamburg gehörige Insel, zwischen Billwärder und Ochsenwärder, nordwestlich von Reitbrook. Sie hat ein Areal von 40 Morgen und wird zur Viehweide benutzt.
Hoheluft
ein, an der Chaussee von Schlump nach Lokstedt liegender, zur Stadt Hamburg gehörender, District mit etwa 20 Feuerstellen; Vogtei und