Topographie Holstein 1841/A-H/310: Unterschied zwischen den Versionen
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:1 Schmied. - Areal zum Kloster gehörig: 325 Steuert., zur Herrschaft Breitenburg: 32 Morgen. - Der Boden ist fruchtbare Marsch. - In der Sturmfluth, am 7 Octbr. 1756, wurden hier 2 Häuser gänzlich zerstört und 2 Menschen kamen um's Leben. | |||
;Höbek: Meierhof 1 {{Bruch|3|8}} M. östlich von Rendsburg, im Gute Emkendorf; Ksp. Rendsburger Altstadt; hat ein Areal von 838 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker und Wiesen 629 Ton., Hölzung 11 Ton., Moor 20 Ton., Haide 139 Ton., Wasser 4 Ton. und Wege, Gärten und Befriedigungen 35 Ton., (629 Steuert.). - Der Boden ist ein guter Mittelboden; die Wiesen sind moorigt. - Das Wohnhaus ist ein gewöhnliches Pächterhaus. - Am 22. August 1837 brannten hier sämmtliche Wirthschaftsgebäude ab. - Auf dem Felde sind mehrere Grabhügel, aber ohne besondere Namen, vorhanden. | |||
;Höbek: Dorf im Gute Emkendorf; Ksp. Rendsburger Altstadt; enthält 2 Vollh., 2 Viertelh. und 4 Instenstellen, von denen 1 Vollh., 1 Viertelh. und 1 Instenstelle {{Sperrschrift|Wittenkamp}} genannt werden. - Eine Instenstelle südlich von Wittenkamp heißt {{Sperrschrift|Brannen (Branjen)}}. - Schuldistrict Haßmoor. - Unter den Einwohnern sind: 1 Rademacher und 1 Schuster. - Areal: 459 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., worunter Acker und Wiesen 299 Ton., Haide 85 Ton., Moor 35 Ton., Wege, Gärten, Befriedigungen u. s. w. 40 Ton., (309 Steuert.). - Der Boden ist ein Mittelboden. | |||
;Höbek: s. Meierhaus, Ohe. | |||
;<tt>Hödemoor</tt>: eine ehemalige Burg, bei der Kirche Krummendiek und zur Deckung der Wilstermarsch angelegt. Von dieser Burg waren noch im Jahre 1737 Ueberbleibsel zu sehen. | |||
;Hödienwisch: ({{Sperrschrift|Hudenwisch}}); Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Wesselburen; enthält 4 Höfe und 3 Stellen (14 H.). - Schuldistrict Jarrenwisch. - Zahl der Einwohner: 55. - Areal: 466 Steuert. | |||
;Höfen: eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Calübber-District; Ksp. Bornhöved. | |||
;<tt>Höfen</tt>: eine ehemalige Ortschaft, welche vormals bei Altona im Gute Oevelgönne lag und deren Ländereien jetzt zum Hoffelde gelegt sind. | |||
;Höfenswiese: eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Calübber-District; Ksp. Bornhöved. | |||
;Högen: ({{Sperrschrift|Hägen}}); Dorf in Norderdithmarschen, Geest; Kspv. und Ksp. Hennstedt. - Dieses Dorf welches aus 10 Häusern besteht, soll seinen Namen von einem ehemaligen Götzenhaine erhalten haben. - Schuldistrict Süderhastedt. - Zahl der Einwohner: 54. - Areal: 232 Steuertonnen. | |||
;Högen: s. Hohenwestedt. | |||
;Högersdorf: (vorm. {{Sperrschrift|Hoyerstorf, Hagerstorp}}, auch {{Sperrschrift|Cusalin}} genannt); Dorf an der Trave, {{Bruch|1|4}} M. südwestlich von Segeberg; Amt, Kspv. und Ksp. Segeberg; enthält 8 Vollh., 3 Kathen mit, 1 Kathe ohne Land und 3 Anbauerstellen, (8 Pfl.). - Schule (40 K.). - Zahl der Einwohner: 167, worunter 1 Schuster und 4 Weber. - Areal: 830 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 586 Ton., Wiesen 72 Ton., Hölzung 165 Ton (21 Ton. Königl.) und Moor 7 Ton. (647 Steuert.) - Der Boden ist durch |
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- 1 Schmied. - Areal zum Kloster gehörig: 325 Steuert., zur Herrschaft Breitenburg: 32 Morgen. - Der Boden ist fruchtbare Marsch. - In der Sturmfluth, am 7 Octbr. 1756, wurden hier 2 Häuser gänzlich zerstört und 2 Menschen kamen um's Leben.
- Höbek
- Meierhof 1 3/8 M. östlich von Rendsburg, im Gute Emkendorf; Ksp. Rendsburger Altstadt; hat ein Areal von 838 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker und Wiesen 629 Ton., Hölzung 11 Ton., Moor 20 Ton., Haide 139 Ton., Wasser 4 Ton. und Wege, Gärten und Befriedigungen 35 Ton., (629 Steuert.). - Der Boden ist ein guter Mittelboden; die Wiesen sind moorigt. - Das Wohnhaus ist ein gewöhnliches Pächterhaus. - Am 22. August 1837 brannten hier sämmtliche Wirthschaftsgebäude ab. - Auf dem Felde sind mehrere Grabhügel, aber ohne besondere Namen, vorhanden.
- Höbek
- Dorf im Gute Emkendorf; Ksp. Rendsburger Altstadt; enthält 2 Vollh., 2 Viertelh. und 4 Instenstellen, von denen 1 Vollh., 1 Viertelh. und 1 Instenstelle Wittenkamp genannt werden. - Eine Instenstelle südlich von Wittenkamp heißt Brannen (Branjen). - Schuldistrict Haßmoor. - Unter den Einwohnern sind: 1 Rademacher und 1 Schuster. - Areal: 459 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., worunter Acker und Wiesen 299 Ton., Haide 85 Ton., Moor 35 Ton., Wege, Gärten, Befriedigungen u. s. w. 40 Ton., (309 Steuert.). - Der Boden ist ein Mittelboden.
- Höbek
- s. Meierhaus, Ohe.
- Hödemoor
- eine ehemalige Burg, bei der Kirche Krummendiek und zur Deckung der Wilstermarsch angelegt. Von dieser Burg waren noch im Jahre 1737 Ueberbleibsel zu sehen.
- Hödienwisch
- (Hudenwisch); Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Wesselburen; enthält 4 Höfe und 3 Stellen (14 H.). - Schuldistrict Jarrenwisch. - Zahl der Einwohner: 55. - Areal: 466 Steuert.
- Höfen
- eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Calübber-District; Ksp. Bornhöved.
- Höfen
- eine ehemalige Ortschaft, welche vormals bei Altona im Gute Oevelgönne lag und deren Ländereien jetzt zum Hoffelde gelegt sind.
- Höfenswiese
- eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Calübber-District; Ksp. Bornhöved.
- Högen
- (Hägen); Dorf in Norderdithmarschen, Geest; Kspv. und Ksp. Hennstedt. - Dieses Dorf welches aus 10 Häusern besteht, soll seinen Namen von einem ehemaligen Götzenhaine erhalten haben. - Schuldistrict Süderhastedt. - Zahl der Einwohner: 54. - Areal: 232 Steuertonnen.
- Högen
- s. Hohenwestedt.
- Högersdorf
- (vorm. Hoyerstorf, Hagerstorp, auch Cusalin genannt); Dorf an der Trave, 1/4 M. südwestlich von Segeberg; Amt, Kspv. und Ksp. Segeberg; enthält 8 Vollh., 3 Kathen mit, 1 Kathe ohne Land und 3 Anbauerstellen, (8 Pfl.). - Schule (40 K.). - Zahl der Einwohner: 167, worunter 1 Schuster und 4 Weber. - Areal: 830 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 586 Ton., Wiesen 72 Ton., Hölzung 165 Ton (21 Ton. Königl.) und Moor 7 Ton. (647 Steuert.) - Der Boden ist durch