Topographie Holstein 1841/A-H/246: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(automatisch angelegt) |
(Texterfassung) |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Topographie Holstein 1841 A-H|245|247|247| | {{Topographie Holstein 1841 A-H|245|247|247|unkorrigiert}} | ||
:aufgehört hat. Einige der Hufenstellen sind jedoch kleiner ausgelegt, indem von diesen für die, mit Aecker versehenen, Instenstellen Land abgenommen ist. - Im Jahre 1418 ward ein Theil dieses Dorfes von Hennecke Ratlov an Johann Niewerder verkauft, und dem Ahrensböker Kloster geschenkt, und 1520 verkaufte Henneke v. Buchwaldt zu Pronsdorf demselben Kloster 2 Landgüter in diesem Dorfe für 160 [[Bild:Mark 3.svg|18px]]. | |||
;Hagener-Aue: ({{Sperrschrift|Lutterbeker-Aue}}, vorm. {{Sperrschrift|Kereenitz}}). Diese Aue kömmt aus dem Passader-See, bildet die Gränze zwischen dem Gute Hagen und der Probstei, treibt die Mühlen zu Hagen und Lutterbek und ergießt sich zwischen Stein und Laboe in die Ostsee. | |||
;Hahn, zum goldnen: s. Struckdorf. | |||
;Hahnenberg: s. Gowens. | |||
;Hahnenkamp: 6 Kathen 13 Plinken mit, und 6 Plinken ohne Land, an der Landstraße von Elmshorn und Itzehoe, {{Bruch|1|2}} M. nördlich von Elmshorn, im Patrimonialgute Horst, dem Kloster Uetersen zuständig; Ksp. Horst. - Schule (70 K.) - Zahl der Einwohner: 196. - Areal: 274 Steuertonnen. | |||
;Hahnenkamp: s. Gleschendorf, Heinkenborstel. | |||
;Hahnenkathe: s. Ohe. | |||
;Haide: s. Flintbek. | |||
;Haide, auf der: s. Bordesholm, Trittau. | |||
;Haideberg: s. Nehmten. | |||
;Haidekathen: s. Föhrden, Kaltenkirchen, Negernbötel, Schönningstedt. | |||
;Haidenstein: s. Rönne. | |||
;Haidhof: s. Sülldorf. | |||
;Haidkrug: s. Bordesholm. | |||
;Haidkrug, neuer: s. Bordesholm. | |||
;Hainböst: eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Langenrader-District; Ksp. Plön. | |||
;Hainholz: ({{Sperrschrift|Heinholz, Hainholt}}, vorm. {{Sperrschrift|Heidenholt}}); Dorf {{Bruch|1|4}} M. südöstlich von Elmshorn; Herrschaft Pinneberg; Amtsvogtei Uetersen, Nordender-District; Ksp. Elmshorn; enthält 27 Kathen mit, und 23 Anbauerstellen ohne Land ({{Bruch|1|2}} Pfl.). 3 Kathen heißen {{Sperrschrift|Ramskamp}}. - Hier ist eine Kornmühle, {{Sperrschrift|Liether-Mühle}} genannt, wozu Hainholz, Lieth, Langelohe und einige Landbesitzer von Vor'mstegen zwangspflichtig sind. - Im Jahre 1839 ward hier eine Ziegelei angelegt. - Schule (70 K.). - Zahl der Einwohner: 324, worunter 1 Krüger, 1 Schlachter und 1 Weber. - Areal: 568 Steuert., darunter 88 Ton. Wiesen. - Der Boden ist ein recht guter Geestboden. - Im Jahre 1285 schenkte Heinrich von Barmstedt einen unbebaueten Acker, genannt {{Sperrschrift|Ramescampe}}, an das Uetersener Kloster, welches hier noch jetzt eine jährliche Abgabe erhebt. - Im Jahre 1375 verpfändete der Graf Adolph den Hof Hainholt und die Zehnten zu Schönmoor, an den Knappen Henneke Merzel und den Priester Hermann Merzel, mit Vorbehalt des Einlösungsrechtes, für 400 [[Bild:Mark 3.svg|18px]] l. |
Aktuelle Version vom 14. November 2009, 09:29 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Topographie Holstein 1841 | |
Teil 1: A B C D E F G H | |
Teil 2: J K L M N O P Q R S T U V W Y Z | |
<<<Vorherige Seite [245] |
Nächste Seite>>> [247] |
Datei:Topographie Holstein 1841 AH.djvu | |
unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
- aufgehört hat. Einige der Hufenstellen sind jedoch kleiner ausgelegt, indem von diesen für die, mit Aecker versehenen, Instenstellen Land abgenommen ist. - Im Jahre 1418 ward ein Theil dieses Dorfes von Hennecke Ratlov an Johann Niewerder verkauft, und dem Ahrensböker Kloster geschenkt, und 1520 verkaufte Henneke v. Buchwaldt zu Pronsdorf demselben Kloster 2 Landgüter in diesem Dorfe für 160 .
- Hagener-Aue
- (Lutterbeker-Aue, vorm. Kereenitz). Diese Aue kömmt aus dem Passader-See, bildet die Gränze zwischen dem Gute Hagen und der Probstei, treibt die Mühlen zu Hagen und Lutterbek und ergießt sich zwischen Stein und Laboe in die Ostsee.
- Hahn, zum goldnen
- s. Struckdorf.
- Hahnenberg
- s. Gowens.
- Hahnenkamp
- 6 Kathen 13 Plinken mit, und 6 Plinken ohne Land, an der Landstraße von Elmshorn und Itzehoe, 1/2 M. nördlich von Elmshorn, im Patrimonialgute Horst, dem Kloster Uetersen zuständig; Ksp. Horst. - Schule (70 K.) - Zahl der Einwohner: 196. - Areal: 274 Steuertonnen.
- Hahnenkamp
- s. Gleschendorf, Heinkenborstel.
- Hahnenkathe
- s. Ohe.
- Haide
- s. Flintbek.
- Haide, auf der
- s. Bordesholm, Trittau.
- Haideberg
- s. Nehmten.
- Haidekathen
- s. Föhrden, Kaltenkirchen, Negernbötel, Schönningstedt.
- Haidenstein
- s. Rönne.
- Haidhof
- s. Sülldorf.
- Haidkrug
- s. Bordesholm.
- Haidkrug, neuer
- s. Bordesholm.
- Hainböst
- eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Langenrader-District; Ksp. Plön.
- Hainholz
- (Heinholz, Hainholt, vorm. Heidenholt); Dorf 1/4 M. südöstlich von Elmshorn; Herrschaft Pinneberg; Amtsvogtei Uetersen, Nordender-District; Ksp. Elmshorn; enthält 27 Kathen mit, und 23 Anbauerstellen ohne Land (1/2 Pfl.). 3 Kathen heißen Ramskamp. - Hier ist eine Kornmühle, Liether-Mühle genannt, wozu Hainholz, Lieth, Langelohe und einige Landbesitzer von Vor'mstegen zwangspflichtig sind. - Im Jahre 1839 ward hier eine Ziegelei angelegt. - Schule (70 K.). - Zahl der Einwohner: 324, worunter 1 Krüger, 1 Schlachter und 1 Weber. - Areal: 568 Steuert., darunter 88 Ton. Wiesen. - Der Boden ist ein recht guter Geestboden. - Im Jahre 1285 schenkte Heinrich von Barmstedt einen unbebaueten Acker, genannt Ramescampe, an das Uetersener Kloster, welches hier noch jetzt eine jährliche Abgabe erhebt. - Im Jahre 1375 verpfändete der Graf Adolph den Hof Hainholt und die Zehnten zu Schönmoor, an den Knappen Henneke Merzel und den Priester Hermann Merzel, mit Vorbehalt des Einlösungsrechtes, für 400 l.