Grudszeiken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2009, 17:22 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Gut Grudszeiken
Gut Grudszeiken
Gut Grudszeiken
Gut Grudszeiken

Hierarchie

Regional > Litauen > Grudszeiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grudszeiken


Einleitung

Grudszeiken, auch Grudscheiken, Grudzeiken, Grütscheiken oder Gritzeiken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf klumpigen schwer zu bearbeitenden Boden.

  • prußisch "grodd" = bröckelig, Brocken, hartgefrorener Klumpen Erde
  • preußisch-litauisch "grudždeti" = mit den Zähnen ein Geräusch verursachen wie wenn man auf etwas Hartem kaut
  • lettisch "gruds" = schwierig, schwer

Politische Einteilung

1940 ist Grudszeiken ein Gut in der Gemeinde Kairinn.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grudszeiken gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).

Katholische Kirche

Grudszeiken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Grudszeiken gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRUKENKO05PO</gov>