Topographie Holstein 1841/A-H/159: Unterschied zwischen den Versionen

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;Eiderdeich: s. Oesterfeld, Tielenhemme.
;Eiderkathen: s. Reesdorf.
;Eiderkrug: s. Hammer.
;Eider: Als Ursprung dieses Flusses muß man den Abfluß des Barkauer- oder Bothkamper-Sees ansehen, welcher bei Bissee schon den Namen Eider führt. Ein kleiner, unbedeutender Bach, welcher zwischen Schildsdorf und Schönhagen entspringt, westlich von Klein-Buchwald und Siek in nördlicher

Aktuelle Version vom 26. August 2009, 14:30 Uhr

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Topographie Holstein 1841
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Lasbek, Stangenmühle. Vom Amte Trittau: Brökerkathe, Buschkathe, Eichede, Göllm, Kalkuhl, Krüh, Mollhagen, Rolfshagen (z. Thl.), Sprenge, Streithorst, Todendorf, Wolmershorst. Vom Herzogth. Lauenburg: Stubben. - Schule (130 K.). - Zahl der Einwohner: 558, worunter 4 Krüger, 1 Bäcker, 1 Schmied und mehrere concessionirte Handwerker. Einige Einwohner haben einen Nebenverdienst mit dem Holzhandel nach Hamburg. - Der ehemalige Meierhof, jetzt 2 Vollh. und 1 Halbh., ward von dem Amtmanne Jasper Pentz errichtet, welcher damit belehnt ward; im Jahre 1640 ward er an die Eingesessenen von Eichede für 70 Reichsthaler.svg jährlich verpachtet; späterhin aber niedergelegt. - Eichede hält einen Krammarkt am Donnerstage nach Johannis. - Areal: 1478 Ton., die Ton. zu 320 Q. R., (1474 Steuert.); Wiesen hat die Dorfschaft 181 1/2 Ton. - Bei Eichede waren 5 sehr große, mit alten Buchen bewachsene, und bei Streithorst 5 kleinere, mit Steinen umgebene, Opfer- oder Grabhügel.
Eichen
s. Lutzhorn.
Eichholz
s. Königsförde.
Eichhorst
s. Großenaspe.
Eichkoppel
s. Cronshagen.
Eichthal
ein, unweit der Stadt Itzehoe, in einem Gehölze belegenes, Wirthshaus, in der Herrschaft Breitenburg; Kspv. Ueberstör; Ksp. Itzehoe. - Dieses Wirthshaus, welches eine romantische Lage in einem Thale hat, und oft von den Itzehoer Einwohnern besucht wird, ward im Jahre 1813 erbauet, brannte darauf nach einigen Jahren ab, ward aber bald wieder neu aufgeführt.
Eidelstedt
(Eilstedt); Dorf an der Landstraße von Altona nach Pinneberg, 1 M. nördlich von Altona, in der Herrschaft Pinneberg; Kspv. Ottensen; Ksp. Niendorf; enthält 7 Vollh., 5 Halbh., 13 Sechszehntelh. und 4 Anbauerstellen, (3 65/144 Pfl.). - Schule (100 K.). - Zahl der Einwohner: 454, worunter 1 Schmied, 2 Tischler, 1 Rademacher, 1 Zimmermann, 5 Schuster, 2 Schneider und 3 Weber. - In Eidelstedt ist eine Königl. Erbpachts-Wassermühle und eine Windmühle; das besuchte Wirthshaus Solabona genannt, hat einen großen Garten; außer diesem sind noch 3 Wirthshäuser. - Areal: 1117 Steuert. - Der Boden ist gut, und die Wiesen geben kraftvolles Heu, auch hat die Dorfschaft einige Holzgründe. - Ueber den Mühlenbach, welcher hier die Landstraße durchschneidet, führt eine kostbare steinerne Brücke. - Zur Eidelstedter Mühle sind zwangspflichtig: Schnelsen, Burgwedel (z. Thl.), Niendorf, Lokstedt, Hummelsbüttel, Eidelstedt, Stelling, Langenfelde, Bahrenfeld, Ottmarschen, Oevelgönne, Emahusbleiche, Groß-Flottbek, Osdorf, Lurop, Schenefeld und das Kanzeleigut Flottbek.
Eiderdeich
s. Oesterfeld, Tielenhemme.
Eiderkathen
s. Reesdorf.
Eiderkrug
s. Hammer.
Eider
Als Ursprung dieses Flusses muß man den Abfluß des Barkauer- oder Bothkamper-Sees ansehen, welcher bei Bissee schon den Namen Eider führt. Ein kleiner, unbedeutender Bach, welcher zwischen Schildsdorf und Schönhagen entspringt, westlich von Klein-Buchwald und Siek in nördlicher