Topographie Holstein 1841/A-H/151: Unterschied zwischen den Versionen

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;Dreibecken: s. Quickborn.
;Dreikronen: s. Altenrade, Clausdorf.
;Drei-Linden: s. Ravensbusch.
;Drögenkamp: eine Häuerstelle im Gute Futterkamp; Ksp. Lütjenburg.
;Drögenkamp: s. Büdelsdorf.
;Dröhnhorst: s. Reinfeld, Steinhof.
;Drogen-Vorwerk: s. Vorwerk.
;Drümmer-See: s. Depenau.
;<tt>Dudendorf</tt>: ein ehemaliges, aus 7 Hufen bestehendes Dorf, im Gute Bothkamp, Ksp. Brügge, welches im Jahre 1322 dem Grafen von Holstein gehörte, der es damals an Detlev Pogwisch zu Bissee verpfändete. Otto Pogwisch verkaufte es im Jahre 1538 an Johann Rantzau zu Bothkamp, und im Jahre 1708 ward es von Benedict von Ahlefeld zu Bothkamp niedergelegt und der Meierhof Schönhagen mit Schilsdorf daraus errichtet.

Aktuelle Version vom 25. August 2009, 10:12 Uhr

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der Familie Reventlov war, enthält 8 Vollh., 2 Halbh., 6 Kathen mit Land und 11 Instenstellen mit Gärten. Drei Hufen heißen Hegbök, Fetthörn und Köhnerbrücke, und einzelne Kathen Theerkulen und Klinker. Schule auf dem Klinker (110 K.) An der Industrieschule ist eine Lehrerin angestellt. Im Dorfe ist ein Wirthshaus. - Unter den Einwohnern sind: 1 Zimmermann und 1 Schneider. - Areal: 567 Ton., 7 Sch., die Tonne zu 240 Q. R., (492 Steuert). - Der Boden ist grandigt und moorigt.
Drathmühle
s. Barnitz, Grömwohld.
Dreck-See
s. Eider, Viehburg.
Drecksee
(Drachse, Draxe); ein ehemaliges, 1229 zu Neumünster, späterhin zu Kiel eingepfarrtes, Dorf in der Gegend des jetzigen Erbpachthofes Viehburg. - Eine Urkunde, aus dem Jahre 1229, enthält die Bestätigung des päbstlichen Legaten Otto, an das Neumünstersche Kloster über alle dessen Güter, namentlich auch das Dorf Drecksee mit den Zehnten, und im Jahre 1238 schenkte der Graf Adolph dem Kloster die Zehnten dieses Dorfes. Späterhin schenkte der Herzog Adolph dem Schleswigschen Archidiaconus Cord Cordes dieses Dorf, welche Schenkung der König Christian I. im Jahre 1460 bestätigte; es lag damals aber wüste und war unbewohnt. Nach Cord Cordes Tode fiel das Gut an dessen Schwester Gesche, welche mit dem Kieler Rathmanne Hans Schele verheirathet war, und der Herzog Friedrich bestätigte 1497 den Besitz, ihm folgte dessen Sohn Detlev Schele, der 1540 starb, und da er keine Kinder hinterließ, fiel es an seine Mutter. Von den spätern Besitzern ist Drecksee erst angebauet worden, und hat wahrscheinlich darauf den Namen Viberg (das jetzige Viehburg) erhalten, und ward in der Folge landesherrlich.
Drift
s. Dummersdorf.
Drögendiek
s. Rotensande.
Dreggers
Dorf 3/4 M. südlich von Segeberg, an der Landstraße nach Oldesloe; Amt Traventhal; Ksp. Segeberg. - Dieses niedrig liegende Dorf enthält 4 Vollh., (4 Pfl.). - Schule (12 K.). - Zahl der Einwohner: 78, worunter 1 Krüger. - Die Hufner besitzen den Dreggers-Teich, wofür sie jährlich 17 Reichsthaler.svg 24 β Canon entrichten. - Areal: 351 Steuert. - Der Boden ist fruchtbar.
Dreibecken
s. Quickborn.
Dreikronen
s. Altenrade, Clausdorf.
Drei-Linden
s. Ravensbusch.
Drögenkamp
eine Häuerstelle im Gute Futterkamp; Ksp. Lütjenburg.
Drögenkamp
s. Büdelsdorf.
Dröhnhorst
s. Reinfeld, Steinhof.
Drogen-Vorwerk
s. Vorwerk.
Drümmer-See
s. Depenau.
Dudendorf
ein ehemaliges, aus 7 Hufen bestehendes Dorf, im Gute Bothkamp, Ksp. Brügge, welches im Jahre 1322 dem Grafen von Holstein gehörte, der es damals an Detlev Pogwisch zu Bissee verpfändete. Otto Pogwisch verkaufte es im Jahre 1538 an Johann Rantzau zu Bothkamp, und im Jahre 1708 ward es von Benedict von Ahlefeld zu Bothkamp niedergelegt und der Meierhof Schönhagen mit Schilsdorf daraus errichtet.