Topographie Holstein 1841/A-H/143: Unterschied zwischen den Versionen
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:(140 K.). - Unter den Einwohnern sind: 1 Höker, 1 Schmied, 1 Maurer, 1 Böttcher, 3 Schneider und 2 Schuster. - Areal: 610 Ton., die Tonne zu 260 Q. R. - Der Boden ist ein Mittelboden, zum Theil sanidgt. - Hier ward für Rousseau, als er aus seinem Vaterlande Frankreich flüchten mußte, von dem damaligen Besitzer von Ascheberg ein Haus in der Art der Alpenwohnungen erbauet, welches sich der schönen Lage wegen auszeichnete. | |||
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;Diekhof: Meierhof im Gute und Ksp. Pronsdorf. - Dieser Hof ist im Jahre 1837 von Ländereien, welche früher zum Haupthofe gehörten, und dem größeren Theile nach in Teichen bestanden, angelegt worden. Derselbe hat ein Areal von 412 Tonnen, die Ton. zu 240 Q. R., worunter Acker 350 Ton. und Wiesen 62 Ton. - Der Boden ist schwer und lehmigt. - Zum Hofe gehören 2 Kathen. - Die Pächterwohnung ward im Jahre 1837 erbauet. | |||
;Diekhusen: Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne; enthält 48 Häuser. - Schule (130 K.). - Zahl der Einwohner: 268, worunter einige Handwerker. - Hier ist eine Mühle. | |||
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- (140 K.). - Unter den Einwohnern sind: 1 Höker, 1 Schmied, 1 Maurer, 1 Böttcher, 3 Schneider und 2 Schuster. - Areal: 610 Ton., die Tonne zu 260 Q. R. - Der Boden ist ein Mittelboden, zum Theil sanidgt. - Hier ward für Rousseau, als er aus seinem Vaterlande Frankreich flüchten mußte, von dem damaligen Besitzer von Ascheberg ein Haus in der Art der Alpenwohnungen erbauet, welches sich der schönen Lage wegen auszeichnete.
- Detlevskamp
- eine, an der Hagener Scheide belegene, Erbpachtsstelle, im Gute Schrevenborn; Ksp. Schönkirchen.
- Deutsch-Nienhof
- s. Nienhof.
- Devenz
- (Diventze); ein ehemaliges Dorf im Kirchspiele Giekau, welches im 14. Jahrhunderte dem Knappen Vollrath von Timmendorf gehörte. Es ward späterhin wahrscheinlich niedergelegt, und das Gut Dasnitz (Dusnitz), welches unter den ehemaligen holsteinischen Lehngütern angeführt wird, daraus errichtet.
- Dickenbusch
- s. Emkendorf.
- Dickendörn
- s. Haßmoor.
- Dickendorp
- ein ehemaliges Dorf in Süderdithmarschen; Ksp. Brunsbüttel, welches noch im Anfange des 16. Jahrhunderts vorhanden war.
- Diek, am
- s. Steinfeld.
- Diekbüttel
- s. Büttel.
- Diekdorf
- District 1/2 M. nordwestlich von Wilster, Amt Steinburg; Wilstermarsch; Kspv. auf der neuen Seite; Ksp. Wilster; enthält 7 Höfe und 13 Kathen, welche theils zur Diekdorferducht, theils zur Rumfletherducht gehören. - Zahl der Einwohner: 120.
- Diekhof
- Meierhof im Gute Perdöl, Ksp. Bornhöved. - Dieser Hof ward im Jahre 1800 von dem damaligen Besitzer Bockelmann angelegt, und hat ein Areal von 678 Ton., 2 5/16 Sch., worunter Acker und Garten 551 Ton., 1 9/16 Sch., Wiesen 74 Ton., 6 6/16 Sch., Hölzung 32 Ton., 2 6/16 Sch., und Moor, im Kanzeleigute Kuhlen belegen, 20 Ton., (578 Steuert.). - Der Boden ist sehr gut. - Einzelne Kathen beim Hofe heißen Nachtschatten. - (Schuldistrict Belau). - Das Wohnhaus ward im Jahre 1801 von dem Baumeister, Conferenzrath Hansen, erbauet; es ist ein einfaches aber gut eingerichtetes Gebäude.
- Diekhof
- Meierhof im Gute und Ksp. Pronsdorf. - Dieser Hof ist im Jahre 1837 von Ländereien, welche früher zum Haupthofe gehörten, und dem größeren Theile nach in Teichen bestanden, angelegt worden. Derselbe hat ein Areal von 412 Tonnen, die Ton. zu 240 Q. R., worunter Acker 350 Ton. und Wiesen 62 Ton. - Der Boden ist schwer und lehmigt. - Zum Hofe gehören 2 Kathen. - Die Pächterwohnung ward im Jahre 1837 erbauet.
- Diekhusen
- Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne; enthält 48 Häuser. - Schule (130 K.). - Zahl der Einwohner: 268, worunter einige Handwerker. - Hier ist eine Mühle.
- Diekhusener-Westerdeich
- s. Westerdeich.
- Dieksand
- ein Außendeich westlich von Kronprinzenkooge, welcher zur Grafung benutzt wird. In dem Jahre 1800 und 1801 wurde hier eine Tränke gegraben und mit einem hohen Deiche umgeben, welche Arbeit 11,000 kostete. Im Jahre 1817 wurde ein Theil von Dieksand eingedeicht, (s.