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Version vom 6. Mai 2009, 10:05 Uhr
Amt Ladbergen, lokale Zuständigkeiten in amtsangehörigen Gemeinden bei Standesamt, Pfarramt, Katasteramt, Testamenten, Nachlaß-, Erbschafts- u. anderen Gerichtssachen, Handwerkskammern und andere Quellen historisch – familienkundlicher Nachweise und Erinnerungen ...
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Tecklenburg > Amt Ladbergen
Landesherren
- < 1806 Königreich Preußen
- 1807-10 Großherzogtum Berg
- 1810 bis 1813 Kaiserreich Frankreich
- 1813 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Tecklenburg
Preußische Kommunalverwaltung
Das Gebiet des Kreises Tecklenburg wurde bei der Gründung in Verwaltungsbezirke eingeteilt, an deren Verwaltung zunächst Bürgermeister beteiligt waren. Ab etwa 1841 bildeteten diese Verwaltungsbezirke oder Bürgermeistereien in der Provinz Westfalen Gemeindeverbände in einer Amtsgemeinde, ein „Amt“.
31. 10.1841 Landgemeindeordnung: Neubildung von Landgemeinden (Voraussetzung: eigener Etat oder eigene Abteilung im Etat) und von Ämtern.
Bürgermeisterei Ladbergen 1832 / 1835
Bürgermeisterei Ladbergen, Einwohner: Ladbergen 2.676
- Bürgermeister: Sparrenberg
- Beigeordneter: Haselmann
Verwaltung
- 1855-1907 Verwaltung der zuvor selbständigen Ämter Brochterbeck und Ladbergen durch den Amtmann zu Ladbergen.
- 1907 Ladbergen mit dem Amt Tecklenburg verbunden.
Amt Ladbergen 1931
- Amt Ladbergen, Kreis Tecklenburg, Regierungsbezirk Münster, Sitz Tecklenburg, Bürgermeister Borgstelle, Fernsprecher 19
- Einwohner: 2.507, Ev. 2.498, Kath. 9
- Gesamtfläche: 4.885,56 ha
- Personal-Union mit Amt Tecklenburg.
- Gemeinde Ladbergen: Landwirtschaftsgemeinde (Handwerker, überwiegend Tischlereien), Gemeindevorsteher Kuchhermann, Ortsklasse D
- Einwohner: 2.507, Ev. 2.498, Kath. 9
- Gesamtfläche: 4.885,56 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Volksschule 5, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Lengerich, Kattenvenne, Greven je 10 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnskasse, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze.
Auflösung
- 1937 Ladbergen in das Amt Tecklenburg eingeliedert.
- 1949 Abtrennung der Gemeinde Ladbergen
- Die Stadt Tecklenburg ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Tecklenburg und des Amtes Ladbergen.
Quelle
- Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Ehemaliges Amt im ehemaligen Kreis Tecklenburg (Regierungsbezirk Münster) | |
Amt Hopsten | Amt Ibbenbüren | Amt Kappeln | Amt Ladbergen | Amt Lengerich | Amt Lienen | Amt Lotte | Amt Mettingen | Amt Riesenbeck | Amt Tecklenburg | |
Archiv
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ladbergen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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