Halverde (Hopsten): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. November 2008, 10:26 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Hopsten > Halverde (Hopsten)
Name
„Haluurdi" 11. Jhdt.; „Halvorde" 1189.
Frühbesitz
- Kloster Corvey besaß im 11. Jhdt. den Zehnten in Halverde.
- 1189 schenkt Wigbold von Horstmar der Osnabrücker Kirche ein Tagwerk Land in Halverde
Politische Einteilung
Schale ist heute ein Ortsteil von Hopsten.
Landesherren der Gemeindeteile
- Halverde bis 1548 Grafschaft Tecklenburg
- 1548-1702 Obergrafschaft Lingen
- 1702 -1806 Königreich Preussen
- 1807 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement,
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Tecklenburg, Amt Hopsten
Zeitzeichen 1823
- Bürgermeisterei Halverde
- Umfang: Halverde
- Bürgermeister: Lahrmann zu Schale
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
- Bürgermeister: Lahrmann zu Schale
- Umfang: Halverde
Bürgermeisterei Schale 1832 / 1835
- Einwohner: 2.041, davon
- Schale 1.469 Einwohner
- Halverde 572 Einwohner
- Bürgermeister: Lahrmann
- Beigeordneter: L. Freye jun.
- Bürgermeister: Lahrmann
Zeitzeichen 1895
- Halverde, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Tecklenburg
- Zuständigkeiten: Amtsgericht Ibbenbüren, Postbezirk. Telegrafenamt
- Einwohner: 478
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
- Gemeinde Halverde: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Brinker, Fernsprecher Nr. 3, Ortsklasse D
- Einwohner: 685, Kath. 677, Ev. 8
- Gesamtfläche: 1.718 ha
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Freren 15 km, Feuerwehr (frw), Kreissparkassennebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft
- Politik: Gemeindevertretung 10 Mitglieder.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Bibliografie
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HALRDEJO32UK</gov>