Kummann (Darup-Hövel): Unterschied zwischen den Versionen
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* dem Pastori zu Rodorp 1 Molt Haberen Coesfelder Mathen, und muß gebracht werden. | * dem Pastori zu Rodorp (Rorup) 1 Molt Haberen Coesfelder Mathen, und muß gebracht werden. | ||
* dem Canonicus ad. S. Ludgeri zu Münster 2 Schilling | * dem Canonicus ad. S. Ludgeri zu Münster 2 Schilling | ||
* dem Kloster S. Aegidii 3 ½ Schilling Münsterisch Wrdtgeld, so auf Sonntag nach Grever Marck ahn die Kirche zu Dodorpf muß geliefert werden. | * dem Kloster S. Aegidii 3 ½ Schilling Münsterisch Wrdtgeld, so auf Sonntag nach Grever Marck ahn die Kirche zu Dodorpf muß geliefert werden. |
Version vom 5. November 2008, 19:59 Uhr
Kummann ist ein alter Erbhof im Kirchspiel Rorup, dessen Name auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Er gehörte bis zur Ablösung einem Grundherrn.
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Nottuln > Darup (Nottuln) > Hövel (Darup) > * Kummann (Darup-Hövel)
Historische Lage vor 1802
Namensherkunft und Bedeutung
Hofstandardwerte
Grundherr
Gebäude
Markenrechte
Dienstpflicht
Viehbestand
- 1931: 6 Pferde, 26 Stück Rindvieh - davon 10 Kühe, keine Schafe aber 10 Schweine.
Hofgrunddaten
- Schatzung 3 Rt, 14 Stüber, 0 Denar
Status
Länderei - Flurbezeichnungen
Abgaben
- Commann gibt zu ordinari Schatzung 3 1/3 Rtlr.
- dem Pastori zu Dodorpf (Darup) 2 Scheffel Mißgerste, dem Küster 1 Scheffel
- dem Pastori zu Rodorp (Rorup) 1 Molt Haberen Coesfelder Mathen, und muß gebracht werden.
- dem Canonicus ad. S. Ludgeri zu Münster 2 Schilling
- dem Kloster S. Aegidii 3 ½ Schilling Münsterisch Wrdtgeld, so auf Sonntag nach Grever Marck ahn die Kirche zu Dodorpf muß geliefert werden.
- item außer Reiner zu Gladbeck 1 Schepfel Habern.
- dem Küster zu Dodorpf etliche Hoyner Äier
- dem Sendherr alle drey Jahren ein Schepfel Haberen
- Gibt zur Phacht 2 Molt Gersten, sed nota, daß daß Cloister allein bekomme 18 Schepfel und der Pastoren zu Dodorpf gebe 6 Schepfel in außeren nahmen, wegen die wueste Erben in Beyfanck. 4 goltgulden, 4 ½ Mark und alle Woche 1 Dienst mit Pferden oder circa Joes Baptiste 12 Rtlr.
Familie Kummann
Willkommschatzung
- 1498 Glatbecke et Honrodorf: Mette Kummans
- 1499 Limbergen:Gert Kumman, 6 Kommunikanten, priori
- Quelle:Hartig, Joachim: Die Register der Willkommschatzung 1498/99. (1976)
Hofesdaten 1931
Im Jahre 1931 hatte der Hof des Anton Kummann, Hövel Nr. 29 einen Umfang von 50 Hektar, davon
- 37 ha. Äcker inkl. Gärten
- 03 ha. Wiesen
- 06 ha. Weiden
- 03 ha. Holzungen
- 01 ha. Unland, Hofraum, Wege
An Viehbestand waren vorhanden: 6 Pferde, 26 Stück Rindvieh - davon 10 Kühe, keine Schafe aber 10 Schweine.
- Besonderheit: Fernsprecher: Rorup 23, Einheitswert 60.000 RM
Familienprivatfunde
Oft werden auf Höfen, in Privathäusern oder an anderen Orten private Nachrichten über Familien gefunden, die nicht allgemein bekannt sind. Diese Funde nennt man Familienprivatfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu dieser Familie eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.