Ruppertshofen (Ostalbkreis): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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Version vom 7. Juli 2008, 10:20 Uhr

Disambiguation notice Ruppertshofen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ruppertshofen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Ruppertshofen (Ostalbkreis)

Datei:Lokal Ort Ruppertshofen-Wuertt.png
Lokalisierung der Ortschaft Ruppertshofen (Württ.) innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Einleitung

Wappen

Datei:Ruppertshofen-wappen.png

Silbernes Wagenrad und silberne Sensenblatt auf blauem Grund. Wagenrad und Sensenblatt beziehen sich auf die Landwirtschaft sowie auf die ehemals freien Bauern von Ruppertshofen. Die Farbe Blau ist auch die Wappenfarbe der mit der Ortsgeschichte verbundenen Schenken von Limpurg.[1]

Allgemeine Information

Die Gemeinde Ruppertshofen gehörte von 1806 – 1809 als Schultheißerei zum Oberamt Gmünd, von 1809 – 1838 zu Oberamt Gaildorf. Von 1938 – 1973 gehörte die Gemeinde wiederum zu Landkreis Schwäbisch Gmünd und wurde dann dem neu errichteten Ostalbkreis zugeschlagen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[2]:

  • Birkenlohe
  • Bittelhof
  • Boschenhof
  • Eigenhof ab 1977 bei Spraitbach
  • Fuchsreute etwa 1835 gegründet
  • Hafental ab 1977 bei Alfdorf
  • Haldenhaus etwa 1901 gegründet
  • Hegenreute ab 1977 bei Spraitbach
  • Hinterlintal ab 1977 bei Spraitbach
  • Höllhof
  • Hönig
  • Hofstatt (bei Birkenlohe)
  • Jakobsberg etwa 1894 gegründet
  • Krebenhaus
  • Lettenhäusle
  • Ölmühle
  • Reichenbach
  • Steinenbach
  • Striethof
  • Tonolzbronn
  • Ulrichsmühle


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppershofen war zunächst Filial von Täferrot und wurde dann etwa 1579 der Pfarrei Frickenhofen zugeordnet. Als im 30-jährigen Krieg die Kirche in Frickenhofen abbrannte, wurde wieder die Pfarrei Täferrot zuständig. In den folgenden Jahren war dann die Pfarrei Täferrot für die ledigen Personen zuständig und die Pfarrei Frickenhofen betreute die Verheirateten und Verwitweten. 1835 wurde Ruppertshofen von Täferrot getrennt und bildete mit Tonolzbronn eine selbständige Pfarrei mit einem ständigen Pfarrverweser. Erst 1892 genehmigte das Konsistorium die Umwandlung in eine ständige Pfarrei.Bemerkenswert ist auch, dass die Kirche nicht im Hauptort sondern im Teilort Tonolzbronn steht. Ruppertshofen hat lediglich eine Kapelle.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Ruppertshofen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Bittelhof
  • Eigenhof bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hafental bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hegenreute bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hinterlintal bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hönig bis 1834 bei Täferrot
  • Krebenhaus bis 1834 bei Täferrot
  • Ölmühle
  • Reichenbach bis 1866 bei Frickenhofen
  • Steinenbach bis 1834 bei Täferrot
  • Striethof bis 1834 bei Täferrot
  • Tonolzbronn bis 1834 bei Täferrot
  • Ulrichsmühle
  • Vorderlintal bis 1866 bei Frickenhofen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück. Die übrigen Kirchenbücher sind abhanden gekommen.

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.

Heimat- und Volkskunde

  • Schymura, Aloys: Ruppertshofen im Wandel der Zeit. Eschach 1995
  • Kissling, Hermann: Die Kirche in Tonolzbronn und die Kapelle in Ruppertshofen/Ostalbkreis

Anmerkungen

  1. Aloys Schymura: Ruppertshofen im Wandel der Zeit, Gemeinde Ruppertshofen, 1995
  2. Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

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