Ruppertshofen (Ostalbkreis): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Wappen ===
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Silbernes Wagenrad und silberne Sensenblatt auf blauem Grund. Wagenrad und Sensenblatt beziehen sich auf die Landwirtschaft sowie auf die ehemals freien Bauern von Ruppertshofen. Die Farbe Blau ist auch die Wappenfarbe der mit der Ortsgeschichte verbundenen Schenken von Limpurg.<ref name="schymura">Aloys Schymura: ''Ruppertshofen im Wandel der Zeit'', Gemeinde Ruppertshofen, 1995</ref>
Silbernes Wagenrad und silberne Sensenblatt auf blauem Grund. Wagenrad und Sensenblatt beziehen sich auf die Landwirtschaft sowie auf die ehemals freien Bauern von Ruppertshofen. Die Farbe Blau ist auch die Wappenfarbe der mit der Ortsgeschichte verbundenen Schenken von Limpurg.<ref name="schymura">Aloys Schymura: ''Ruppertshofen im Wandel der Zeit'', Gemeinde Ruppertshofen, 1995</ref>
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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Die Gemeinde Ruppertshofen gehörte von 1806 – 1809 als Schultheißerei zum Oberamt Gmünd, von 1809 – 1838 zu Oberamt Gaildorf. Von 1938 – 1973 gehörte die Gemeinde wiederum zu Landkreis Schwäbisch Gmünd und wurde dann dem neu errichteten Ostalbkreis zugeschlagen.
== Politische Einteilung ==
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Oberamt Gmünd, von 1809 – 1838 zu Oberamt Gaildorf. Von 1938 – 1973 gehörte
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*Birkenlohe
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*Ulrichsmühle
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
 
Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppershofen war zunächst Filial von [[Täferrot]] und wurde dann etwa 1579 der Pfarrei Frickenhofen zugeordnet. Als im 30-jährigen Krieg die Kirche in [[Frickenhofen]] abbrannte, wurde wieder die Pfarrei Täferrot zuständig.  In den folgenden Jahren war dann die Pfarrei Täferrot für die ledigen Personen zuständig und die Pfarrei Frickenhofen betreute die Verheirateten und Verwitweten. 1835 wurde Ruppertshofen von Täferrot getrennt und bildete mit Tonolzbronn eine selbständige Pfarrei mit einem ständigen Pfarrverweser. Erst 1892 genehmigte das Konsistorium die Umwandlung in eine ständige Pfarrei.Bemerkenswert ist auch, dass die Kirche nicht im Hauptort sondern im Teilort Tonolzbronn steht. Ruppertshofen hat lediglich eine Kapelle.
Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppershofen war zunächst
Filial von [[Täferrot]] und wurde dann etwa 1579 der Pfarrei Frickenhofen zugeordnet.
Als im 30-jährigen Krieg die Kirche in [[Frickenhofen]] abbrannte, wurde wieder die Pfarrei
Täferrot zuständig.  In den folgenden Jahren war dann die Pfarrei Täferrot für die ledigen
Personen zuständig und die Pfarrei Frickenhofen betreute die Verheirateten und Verwitweten.
1835 wurde Ruppertshofen von Täferrot getrennt und bildete mit Tonolzbronn eine selbständige Pfarrei mit einem ständigen Pfarrverweser. Erst 1892 genehmigte das Konsistorium die Umwandlung in eine ständige Pfarrei.Bemerkenswert ist auch, dass die
Kirche nicht im Hauptort sondern im Teilort Tonolzbronn steht. Ruppertshofen hat lediglich
eine Kapelle.


Zur evangelischen Kirchengemeinde Ruppertshofen gehör(t)en folgende Filialen :
Zur evangelischen Kirchengemeinde Ruppertshofen gehör(t)en folgende Filialen :
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*Ulrichsmühle
*Ulrichsmühle
*Vorderlintal ''bis 1866 bei Frickenhofen''
*Vorderlintal ''bis 1866 bei Frickenhofen''
<!-- === Katholische Kirchen === -->
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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<!-- == Geschichte == -->
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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=== Genealogische Quellen ===
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<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
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Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück.
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Die übrigen Kirchenbücher sind abhanden gekommen.
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[http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv] in
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Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.
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<!-- == Bibliografie == -->
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<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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=== Heimat- und Volkskunde ===
=== Heimat- und Volkskunde ===
 
* Schymura, Aloys: Ruppertshofen im Wandel der Zeit. Eschach 1995
Schymura, Aloys: Ruppertshofen im Wandel der Zeit. Eschach 1995
* Kissling, Hermann: Die Kirche in Tonolzbronn und die Kapelle in Ruppertshofen/Ostalbkreis
 
Kissling, Hermann: Die Kirche in Tonolzbronn und die Kapelle in Ruppertshofen/Ostalbkreis
 
<!-- === Auswanderungen === -->
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<!-- === LDS/FHC  === -->
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== Internetlinks ==
== Anmerkungen ==
=== Offizielle Internetseiten ===
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=== Offizielle Webseiten ===
== Einzelnachweise ==
* [http://www.ruppertshofen.de www.ruppertshofen.de]
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=== Weitere Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
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[[Kategorie:Ort im Ostalbkreis]]
[[Kategorie:Ort im Ostalbkreis]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Stuttgart]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]]

Version vom 4. Juli 2008, 19:44 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Ostalbkreis > Ruppertshofen (Ostalbkreis)

Datei:Lokal Ort Ruppertshofen-Wuertt.png
Lokalisierung der Ortschaft Ruppertshofen (Württ.) innerhalb des Kreises Ostalbkreis

Einleitung

Wappen

Datei:Ruppertshofen-wappen.png

Silbernes Wagenrad und silberne Sensenblatt auf blauem Grund. Wagenrad und Sensenblatt beziehen sich auf die Landwirtschaft sowie auf die ehemals freien Bauern von Ruppertshofen. Die Farbe Blau ist auch die Wappenfarbe der mit der Ortsgeschichte verbundenen Schenken von Limpurg.[1]

Allgemeine Information

Die Gemeinde Ruppertshofen gehörte von 1806 – 1809 als Schultheißerei zum Oberamt Gmünd, von 1809 – 1838 zu Oberamt Gaildorf. Von 1938 – 1973 gehörte die Gemeinde wiederum zu Landkreis Schwäbisch Gmünd und wurde dann dem neu errichteten Ostalbkreis zugeschlagen.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze[2]:

  • Birkenlohe
  • Bittelhof
  • Boschenhof
  • Eigenhof ab 1977 bei Spraitbach
  • Fuchsreute etwa 1835 gegründet
  • Hafental ab 1977 bei Alfdorf
  • Haldenhaus etwa 1901 gegründet
  • Hegenreute ab 1977 bei Spraitbach
  • Hinterlintal ab 1977 bei Spraitbach
  • Höllhof
  • Hönig
  • Hofstatt (bei Birkenlohe)
  • Jakobsberg etwa 1894 gegründet
  • Krebenhaus
  • Lettenhäusle
  • Ölmühle
  • Reichenbach
  • Steinenbach
  • Striethof
  • Tonolzbronn
  • Ulrichsmühle


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse waren recht ungewöhnlich. Ruppershofen war zunächst Filial von Täferrot und wurde dann etwa 1579 der Pfarrei Frickenhofen zugeordnet. Als im 30-jährigen Krieg die Kirche in Frickenhofen abbrannte, wurde wieder die Pfarrei Täferrot zuständig. In den folgenden Jahren war dann die Pfarrei Täferrot für die ledigen Personen zuständig und die Pfarrei Frickenhofen betreute die Verheirateten und Verwitweten. 1835 wurde Ruppertshofen von Täferrot getrennt und bildete mit Tonolzbronn eine selbständige Pfarrei mit einem ständigen Pfarrverweser. Erst 1892 genehmigte das Konsistorium die Umwandlung in eine ständige Pfarrei.Bemerkenswert ist auch, dass die Kirche nicht im Hauptort sondern im Teilort Tonolzbronn steht. Ruppertshofen hat lediglich eine Kapelle.

Zur evangelischen Kirchengemeinde Ruppertshofen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Bittelhof
  • Eigenhof bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hafental bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hegenreute bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hinterlintal bis 1866 bei Frickenhofen
  • Hönig bis 1834 bei Täferrot
  • Krebenhaus bis 1834 bei Täferrot
  • Ölmühle
  • Reichenbach bis 1866 bei Frickenhofen
  • Steinenbach bis 1834 bei Täferrot
  • Striethof bis 1834 bei Täferrot
  • Tonolzbronn bis 1834 bei Täferrot
  • Ulrichsmühle
  • Vorderlintal bis 1866 bei Frickenhofen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Es sind lediglich Familienregister vorhanden, diese reichen bis etwa 1760 zurück. Die übrigen Kirchenbücher sind abhanden gekommen.

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.

Heimat- und Volkskunde

  • Schymura, Aloys: Ruppertshofen im Wandel der Zeit. Eschach 1995
  • Kissling, Hermann: Die Kirche in Tonolzbronn und die Kapelle in Ruppertshofen/Ostalbkreis

Anmerkungen

  1. Aloys Schymura: Ruppertshofen im Wandel der Zeit, Gemeinde Ruppertshofen, 1995
  2. Wohnplatzverzeichnis Ostalbkreis

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Ostalbkreis