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==Name== | ===Name=== | ||
====Andere Namen und Schreibweisen==== | |||
*1736 [[Witschen]], lit. [[Vyciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*Litauische Namen: [[Wycziai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Vyčiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Vičiai]]<ref>Wikipedia (LT)</ref> | |||
====Namensbedeutung==== | |||
Der Name weist auf Weiden-Bäume (bot. salix). Weiden sind sehr vielfältig zu nutzen und wachsen vorwiegend an feuchten Stellen. | Der Name weist auf Weiden-Bäume (bot. salix). Weiden sind sehr vielfältig zu nutzen und wachsen vorwiegend an feuchten Stellen. | ||
*prußisch '''"wice"''' = Rute, Zweig | *prußisch '''"wice"''' = Rute, Zweig | ||
*litauisch '''"vytis"''' = Rute, Weidenzweig | *litauisch '''"vytis"''' = Rute, Weidenzweig | ||
< | === Allgemeine Information === | ||
*Verstreute kleine Höfe, 8 km nordwestlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933 | |||
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'''Wittschen''': Gemeindevorsteher wurde Lejus II, erster Schöffe Wilhelm Kroll, zweiter Schöffe Emil Gebenus und Ortskassenrendant Lejus I. | |||
=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild:Wittschen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Wittschen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Wittschen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Wittschen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:52 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Wittschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wittschen
Einleitung
Wittschen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensbedeutung
Der Name weist auf Weiden-Bäume (bot. salix). Weiden sind sehr vielfältig zu nutzen und wachsen vorwiegend an feuchten Stellen.
- prußisch "wice" = Rute, Zweig
- litauisch "vytis" = Rute, Weidenzweig
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Wittschen kommt zur Gemeinde Pellehnen. [6]
1.10.1939: Pellehnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wittschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Katholische Kirche
Wittschen gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [8]
Standesamt
Wittschen gehörte 1888 zum Standesamt Winge.
Bewohner
Geschichte
1922[9]
- Willi Kroll
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Wittschen: Gemeindevorsteher wurde Lejus II, erster Schöffe Wilhelm Kroll, zweiter Schöffe Emil Gebenus und Ortskassenrendant Lejus I.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WITHENKO05VD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Wikipedia (LT)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922