Tyrusmoor: Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:37 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Tyrusmoor

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Tyrusmoor



Einleitung

Tyrusmoor, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name bezieht sich auf den schwankenden, breiartigen pappigen Moorboden in einsamer Natur.

  • nehrungs-kurisch "tirs" = Brei
  • prußisch "tirsas" = dick
  • preußisch-lituisch "tyrus" = einsam, öde, unverfälscht


Politische Einteilung

1939 ist Tyrusmoor eine Torfmeisterei des Forstamtes Klooschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tyrusmoor gehört zum Kirchspiel Prökuls.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Tyrus auf der Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Kloschenschen Forst und Darzeppeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Tyrus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 10-11, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tyrus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 11, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tyrus-Moor im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TYROORKO05OM</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/