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*1540 [[Jacob Dudde]], 1687 [[Jacob Todden]], [[Todden Jacob]] | |||
*[[Rubbeln]], [[Jakob Tod]], 1785 [[Rubbullen]], später [[Todden-Jacob]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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*[[Rubbulen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Rubullen]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Rubbuln]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> | *[[Rubbulen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Rubullen]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Rubbuln]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> | ||
====Namensdeutung==== | |||
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Der Name ist ein Spitzname für Jakob, der im Heute lebt. Der Alternativname Rubbullen weist nach Petereitis auf jemanden, der Putz mag und es ansonsten langsam angehen lässt. | Der Name ist ein Spitzname für Jakob, der im Heute lebt. Der Alternativname Rubbullen weist nach Petereitis auf jemanden, der Putz mag und es ansonsten langsam angehen lässt. | ||
*lettisch '''„todien“''' = heute | *lettisch '''„todien“''' = heute | ||
*litauisch '''„rubulti“''' auch im Sinne von '''„palengva“''' = Ärmel aufschlagen, langsam gehen | *litauisch '''„rubulti“''' auch im Sinne von '''„palengva“''' = Ärmel aufschlagen, langsam gehen | ||
* '''„rubulas“''' = Klunker | * '''„rubulas“''' = Klunker | ||
===Allgemeine Information=== | |||
*Alter Siedlungsort, ca. 13,5 km östlich von [[Memel]], 1785: 3 Feuerstellen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''1785''' Kgl. Bauerdorf<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br> | |||
'''1874'''<ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. Berlin 1874.</ref> und '''1888'''<ref>Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.</ref> Landgemeinde<br> | |||
Am '''01. Juni 1904''' mit [[Grambowischken]] vereinigt<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br> | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:34 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Todden Jakob
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Todden Jakob
Einleitung
Todden Jakob, Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jacob Dudde, 1687 Jacob Todden, Todden Jacob
- Rubbeln, Jakob Tod, 1785 Rubbullen, später Todden-Jacob[1]
- Jakob Tod, Todden Jakob, Jakob Todden[2]
- Rubbulen[3], Rubullen[4], Rubbuln[5]
Namensdeutung
Der Name ist ein Spitzname für Jakob, der im Heute lebt. Der Alternativname Rubbullen weist nach Petereitis auf jemanden, der Putz mag und es ansonsten langsam angehen lässt.
- lettisch „todien“ = heute
- litauisch „rubulti“ auch im Sinne von „palengva“ = Ärmel aufschlagen, langsam gehen
- „rubulas“ = Klunker
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 Kgl. Bauerdorf[7]
1874[8] und 1888[9] Landgemeinde
Am 01. Juni 1904 mit Grambowischken vereinigt[10]
1939 ist Grambowischken ein Ort in der Gemeinde Dawillen.[11]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Todden Jakob gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[12]
Todden Jakob gehörte 1888[13] zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Todden Jakob gehörte 1888[14] zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Todden Jakob gehörte 1888[15] zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TODCOBKO05QQ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. Berlin 1874.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.