Tewellen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===  
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*Dorf, zwischen [[Gilge (Fluss)|Gilge]] und [[Ruß (Fluss)|Ruß]], 12,5 km westlich von [[Kuckerneese]], 1939: 128 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' zum Kirchspiel [[Karkeln]], '''1919''' zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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==Bewohner==
==Bewohner==
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe ganz unten links '''Thewellen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:33 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tewellen



Einleitung

Tewellen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ein Sippendorf mit einem Onkel als Ältesten oder als Vormund über die vaterlosen Kinder.

  • prußisch "tēwis, thewis, tewas" = Vaters Bruder, Onkel, Oheim
  • "tewelis, thewelyse" = Onkelchen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 war Tewellen ein Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 eine Landgemeinde.[6]
1885[7] und 1905[8] gehörte Tewellen zum Amtsbezirk Spucken.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tewellen gehörte 1785 zum Kirchspiel Karkeln, 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[9]
Tewellen gehörte 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Tewellen gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Tewellen gehörte 1885 [7] und 1905 [8] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe ganz unten links Thewellen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Thewellen ganz oben auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Thewellen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 61 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Tewellen im Messtischblatt 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TEWLENKO05QE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920