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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:10 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Schwillgarben
Einleitung
Allgemeine Information
Schwillgarben (auch Schwilgarten [1]) war eine Gemeinde im Landkreis Braunsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Brzeszczyny.
Zur Gemeinde Schwillgarben gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Schalmey.
Standesamt Schalmey
- Schwillgarben gehörte zum Standesamt Schalmey
- Zum Standesamt Schalmey gehörten folgende Orte : Schalmey, und .... [2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Schalmey
Einwohnerzahlen
1820 [3] | 1885 [4] | 1900 [5] | 1905 [2] | 1933 [6] | 1939 [6] |
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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Schwillgarben gehörte zum evangelischen Kirchspiel Braunsberg.
- Zum Kirchspiel Braunsberg gehörten folgende Orte : Braunsberg, und .... [2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Braunsberg
Katholische Kirchen
- Schwillgarben gehörte zum Kirchspiel Schalmey, St. Georg (rk).
- Zum Kirchspiel Schalmey gehörten folgende Orte : Schalmey, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schalmey
Geschichte
- 18.6.1874: Eingliederung der Landgemeinde Schwillgarben in den Amtsbezirk Schalmey [8]
- 17.10.1928: Eingliederung der Landgemeinde Klopchen in die Landgemeinde Schwillgarben. [8]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Schwillgarben in Gemeinde. [8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Schwillgarben in den Adressbüchern Kreis Braunsberg/Adressbuch 1930.
Historische Quellen
- Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schwillgarben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1685 Braunsberg Ost Jahrgang 1937 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Schwillgarben aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHBENJO94WH</gov>
Fußnoten
- ↑ Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland'
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-127
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
- ↑ 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ 8,0 8,1 8,2 http://www.territorial.de/ostp/brbg/schalm.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |