Schudnaggen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''', [[Schudnagen]], 1785 auch [[Luszgalben Nicklaus]] oder [[Luschgallen Niclaus]], auch [[Nausseden Lux]], Kreis Memel, Ostpreußen.
 
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1683 [[Luzgallen]]<ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
*In der Prästationstabelle Prökus 1743 sind [[Luschgalben Niclaus]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref> und [[Nauseeden Lux]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref> zwei eigenständige Orte.
*'''Ortsteil I''': 1730 [[Luschgallen Niclaus]], 1736 [[Luschgalben Nicklaus]], u. 1785 [[Luszgalben Nicklaus]], n. 1785 [[Schudnagen]], n. 1820 [[Szudnaggen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*'''Ortsteil II''': u. 1785 [[Nauseeden-Lux]], n. 1785 [[Nausseden-Lux]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Namen der beiden Ortsteile 1785: [[Luszgalben-Nicklaus]] und [[Nausseden Lux]]<ref>Vollständige Topographie des Königsreichs Preussen (Erster Theil welcher die Topographie von Ost-Preussen enthält), Johann Friedrich Goldbeck (1785)</ref>
*[[Schudnagen]], [[Schudnaggen]], [[Szudnagen]], [[Szudnagen N.]], [[Szudnaggen]], [[Szunagen]], [[Szunaggen]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*[[Schudnagen]], [[Schudnaggen]], [[Szudnagen]], [[Szudnagen N.]], [[Szudnaggen]], [[Szunagen]], [[Szunaggen]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*1683 [[Luzgallen]]<ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
*Lit. Namen: [[Szūdnagliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Szudnagliai]], [[Lūžgaliai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>, [[Luzgaliai]]
* In der Prästationstabelle Prökus 1743 sind [[Luschgalben Niclaus]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref> und [[Nauseeden Lux]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref> zwei eigenständige Orte.
====Namensbedeutung====
 
==Name==
Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein. Der Alternativname Luszgalben weist auf eine erhöhte Stelle mit Windbruch. Der Name Nausseden Lux besagt, dass ein Neusiedler Unterkunft gefunden hat.
Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein. Der Alternativname Luszgalben weist auf eine erhöhte Stelle mit Windbruch. Der Name Nausseden Lux besagt, dass ein Neusiedler Unterkunft gefunden hat.
*lettisch '''"šunat"''' = locker, schwammig  
*lettisch '''"šunat"''' = locker, schwammig  
*prußisch '''"šud"''' = Kot, Scheiße
*prußisch '''"šud"''' = Kot, Scheiße
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*preußisch-litauisch '''"nausedis"''' = der Neusiedler, Kolonist  
*preußisch-litauisch '''"nausedis"''' = der Neusiedler, Kolonist  


<!--=== Allgemeine Information === -->
 
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
=== Allgemeine Information ===  
*Mehrere große Höfe, 16 km südöstlich von [[Memel]], beide Schudnaggen bis 1916 getrennt geführt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> (Anm.: Es gab zwei Ortsteile, vermutlich einen südlichen und einen nördlichen.)
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Darzeppeln]].{{MLRefAmtsblatt2}}
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Darzeppeln]].




== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' und '''1916''' zum Kirchspiel [[Prökuls]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1785''' und '''1916''' zum Kirchspiel [[Prökuls]].
=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
===Friedhof===
===Friedhof===
 
====Lage====
Der Friedhof von Schudnaggen liegt ebenso im weitläufigen Siedlungsgebiet Lingern wie zwei Friedhöfe von [[Dittauen]] und [[Darzeppeln]]. Es sind nur noch Reste vorhanden.  
[[image:Friedhof Schudnaggen MTB0493.jpg|thumb|left|430px|Lage des Friedhofs in Schudnaggen im Messtischblatt]]
 
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Der Friedhof von Schudnaggen liegt ebenso im weitläufigen Siedlungsgebiet Lingern wie zwei Friedhöfe von [[Dittauen]] und [[Darzeppeln]].  
====Fotos====
Es sind nur noch Reste vorhanden.  
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Bild:SchudnaggenFH_1_Eingang.JPG|;
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Bild:SchudnaggenFH_MitzkusFamilie.JPG|; Mitzkus : Familie
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]].




==Bewohner==
==Bewohner==
*1683: Kiaups beym '''Glazen''' 19 J. alt <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
*1683: Kiaups beym '''Glazen''' 19 J. alt <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''


== Geschichte ==


== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
Memeler Dampfboot vom 12.02.1873
Memeler Dampfboot vom 12.02.1873


Der Käthner Martin Abromeit aus Schudnaggen gerieth im October d. J. mit seinem alten blinden Vater in Streit wegen des ihm zu gewährenden Ausgedinges und ließ sich von seinem Zorne soweit hinreißen, daß er denselben wiederholt und einmal derartig schlug, daß ihm Blut aus Nase und Mund floß. Dieserhalb angeklagt, bestreitet er die ihm gemachte Anschuldigung und schildert seinen Vater als Dieb, Trunkenbold und Händelmacher, der sein Augenlicht im Gefängnisse verloren. Der Beweis wird indeß dem Angeklagten geführt und der Gerichtshof schärft ihm das vierte Gebot mit einer Woche Gefängnis ein.
Der Käthner Martin Abromeit aus Schudnaggen gerieth im October d. J. mit seinem alten blinden Vater in Streit wegen des ihm zu gewährenden Ausgedinges und ließ sich von seinem Zorne soweit hinreißen, daß er denselben wiederholt und einmal derartig schlug, daß ihm Blut aus Nase und Mund floß. Dieserhalb angeklagt, bestreitet er die ihm gemachte Anschuldigung und schildert seinen Vater als Dieb, Trunkenbold und Händelmacher, der sein Augenlicht im Gefängnisse verloren. Der Beweis wird indeß dem Angeklagten geführt und der Gerichtshof schärft ihm das vierte Gebot mit einer Woche Gefängnis ein.


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=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Schudnaggen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Schudnaggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Schudnaggen_MTB0493.jpg|thumb|430 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHGENKO05PN</gov>
<gov>SCHGENKO05PN</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:08 Uhr

Disambiguation notice Nausseden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nausseden (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Schudnaggen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schudnaggen



Einleitung

Schudnaggen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein. Der Alternativname Luszgalben weist auf eine erhöhte Stelle mit Windbruch. Der Name Nausseden Lux besagt, dass ein Neusiedler Unterkunft gefunden hat.

  • lettisch "šunat" = locker, schwammig
  • prußisch "šud" = Kot, Scheiße

+ "nage" = Fuß

  • prußisch "šudai" = Eisenschlacke
  • "sudnagas, sudnagis" = Feuerstein
  • preußisch-litauisch "luža" = eine Stelle im Wald, an der viele Bäume dem Windbruch zum Opfer gefallen sind
  • “lužgalys“ = das Bruchstück
  • prußisch "galba, galbo, galwo, gallo" = Haupt, Kopf, oben
  • prußisch "lukis" = Unterkunft, Quartier
  • preußisch-litauisch "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist


Allgemeine Information

  • Mehrere große Höfe, 16 km südöstlich von Memel, beide Schudnaggen bis 1916 getrennt geführt[10] (Anm.: Es gab zwei Ortsteile, vermutlich einen südlichen und einen nördlichen.)


Politische Einteilung

1939 ist Schudnaggen ein Dorf in der Gemeinde Darzeppeln.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schudnaggen gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Schudnaggen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Lage

Lage des Friedhofs in Schudnaggen im Messtischblatt


Der Friedhof von Schudnaggen liegt ebenso im weitläufigen Siedlungsgebiet Lingern wie zwei Friedhöfe von Dittauen und Darzeppeln.

Fotos

Es sind nur noch Reste vorhanden.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Standesamt

Schudnaggen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 12.02.1873

Der Käthner Martin Abromeit aus Schudnaggen gerieth im October d. J. mit seinem alten blinden Vater in Streit wegen des ihm zu gewährenden Ausgedinges und ließ sich von seinem Zorne soweit hinreißen, daß er denselben wiederholt und einmal derartig schlug, daß ihm Blut aus Nase und Mund floß. Dieserhalb angeklagt, bestreitet er die ihm gemachte Anschuldigung und schildert seinen Vater als Dieb, Trunkenbold und Händelmacher, der sein Augenlicht im Gefängnisse verloren. Der Beweis wird indeß dem Angeklagten geführt und der Gerichtshof schärft ihm das vierte Gebot mit einer Woche Gefängnis ein.


Karten

Schudnaggen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Schudnagen nördlich von Darzeppeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schudnaggen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schudnaggen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schudnaggen im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHGENKO05PN</gov>

Quellen

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  3. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Vollständige Topographie des Königsreichs Preussen (Erster Theil welcher die Topographie von Ost-Preussen enthält), Johann Friedrich Goldbeck (1785)
  7. Taufbuch Prökuls
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  9. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  10. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls