Pleicken Gergen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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==== Andere Namen und Schreibweisen ====
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*1687 [[Jergen Pleigken]], [[Pleicken Görge]], [[Pelleiken (Pleicken Görge)]]
*1687 [[Jergen Pleigken]], [[Pleicken Görge]], [[Pelleiken (Pleicken Görge)]]
*1736 [[Pleitzen Gerge]], 1785 [[Pleigken Gerge]], v. 1820 [[Pleiken (Pleiken Gerge)]], n. 1820 [[Pleiken Gerge]], 1871 [[Pleiken-Görge]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




<!--=== Allgemeine Information === -->
====Namensdeutung====
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.
*prußisch '''"plike"''' und lettisch '''"pleikis"''' = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld
 
 
=== Allgemeine Information ===  
*Alter Siedlungsort, ca. 16 km nördlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1785''' ist '''[[Pleicken Gerge]]''' Kgl. Bauerdorf und wird '''1861''' mit [[Scheipen Thoms]] ''(lt. Amtsblatt 1862 pg 23)'' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
'''13.12.1861''': '''[[Pleicken Gerge]]''' kommt ''(mit [[Szurlig Michel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>)'' zu '''[[Scheipen Thoms]]'''<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
'''1.5.1939''': '''[[Scheipen-Thoms]]''' kommt zur Gemeinde '''[[Nimmersatt]]'''.{{MLRefAmtsblatt2}}<br>


'''13.12.1861''': '''[[Pleicken Gerge]]''' kommt zu '''[[Scheipen Thoms]]'''<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
'''[[Pleicken Gerge]] gehörte '''1785''' zum Kirchspiel [[Crottingen]].<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>


<!--== Kirchliche Zugehörigkeit ==
<!--=== Katholische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
== Standesamt ==-->
== Standesamt ==-->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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<!-- === Archive === -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>THOOMSKO05MU</gov>
<gov>PLERGEKO05MU</gov>
 


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:39 Uhr

Disambiguation notice Pelleiken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pelleiken Pelleicken (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Pleicken Gergen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pleicken Gergen



Pleicken Gergen
Pleicken Gergen in der Memellandkarte

Einleitung

Pleicken Gergen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.

  • prußisch "plike" und lettisch "pleikis" = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 16 km nördlich von Memel[2]


Politische Einteilung

1785 ist Pleicken Gerge Kgl. Bauerdorf und wird 1861 mit Scheipen Thoms (lt. Amtsblatt 1862 pg 23) vereinigt.[3]
13.12.1861: Pleicken Gerge kommt (mit Szurlig Michel[4]) zu Scheipen Thoms[5]
1.5.1939: Scheipen-Thoms kommt zur Gemeinde Nimmersatt.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pleicken Gerge gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen.[7]


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Pleicken Gerge auf der Schroetterkarte Nr. 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Pleicken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pleicken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Die südlichen Gehöfte von Scheipen-Thoms zeigen den Bereich der ehemaligen Gemeinde Pleicken Gergen im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Gemeinde Nimmersatt mit Eingemeindungen (1.5.1939) im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912)
Scheipen Thoms (inkl. der ehemaligen Gemeinde Pleicken Gergen) eingemeindet in die Großgemeinde Nimmersatt.
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLERGEKO05MU</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918