Piktaszen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''',  Kreis Memel, Ostpreußen.
*1683 [[Piktozen (Kr.Memel)|Piktozen]] <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>
*1736 [[Pickturn Gerge]], [[Pietaszen (Kr.Memel)|Pietaszen]], [[Piktaßen (Kr.Memel)|Piktaßen]], [[Piktaßen Bendig]], [[Bendickt Preigkahm]],  [[Piktaszen Bendig]], [[Pietaszen Bendig]]
*[[Pikthazen Bendig]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
*[[Piktazen (Kr.Memel)|Piktazen]], [[Piktazen Nauseden]], [[Piktazen Nauszeden]], [[Piktozen (Kr.Memel)|Piktozen]], [[Piktozen Nauseden]], [[Pikttazen (Kr.Memel)|Pikttazen]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
*[[Pictaszen (Kr.Memel)|Pictazen]] oder [[Pictaszen Bendig]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Picktaßen (Kr.Memel)|Picktaßen]]<ref>Messtischblatt 0394 Dawillen (1911), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*[[Piktaszen (Kr.Memel)]]<ref>OFB Memelland</ref>
*Lit. Name: [[Piktožiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Piktoziai]]
 
 
==Name==
Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.
*preußisch-litauisch '''"piktašašis"''' = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
* '''"piktauja"''' = Ungeziefer, Geschmeiß
 
<!--=== Allgemeine Information === -->
 
== Politische Einteilung ==
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Gelszinnen]].
 
 
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Prökuls]].
 
=== Katholische Kirche ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Gellszinnen]] und '''1907''' zum Standesamt [[Dawillen]]. Die Zugehörigkeit wechselte '''1891'''.
 
 
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
 
== Geschichte ==
===1711===
* [[Laßen]]: Jurge '''Perkuns''', Jurgies
* [[Wybrantzen]]:
* [[Enrollierte]]: Christoff '''Perkunß''', Jurgies <ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref>
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<br style="clear:both;" />
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Pietaszen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Pietaszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: MingetalMargen.jpg|thumb|430 px|Siehe rechts '''Pictaszen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Pictaszen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Piktaszen_MTB0394.jpg|thumb|left|430 px|Picktaßen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>PICSENKO05RP</gov>
 
==Quellen==
<references/>
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:38 Uhr

Disambiguation notice Piktaten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Piktaten (Begriffsklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Piktaszen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Piktaszen (Kr.Memel)



Einleitung

Piktaszen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.

  • preußisch-litauisch "piktašašis" = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
  • "piktauja" = Ungeziefer, Geschmeiß


Politische Einteilung

1940 ist Piktaszen (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Piktaszen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Piktaszen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Piktaszen (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner


Geschichte

1711


Verschiedenes

Karten

Pietaszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Pictaszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pictaszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Picktaßen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PICSENKO05RP</gov>

Quellen

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  3. Taufbuch Prökuls
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Messtischblatt 0394 Dawillen (1911), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  6. OFB Memelland
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  8. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen