Pidden: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''1833''' Pidden, südlich nahe beim Hauptgut Groß-Tauerlauken gelegen, in Mittelboden, hat 68 Morgen katastriertes Land, 2 Bauergüter, 18 Einwohner.<ref>Die preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt, 1833</ref> | |||
*'''1850''' Gut Pidden, adelig.<ref>Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1850</ref> | |||
*'''1885''' Adel. Gut bei [[Groß Tauerlauken]]. Später zu [[Charlottenhof]] geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br> | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:38 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pidden
Einleitung
Pidden, Kreis Memel, Ostpreußen
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, 3,5 km nördlich von Memel[1]
- Dörfchen zu Adlig Groß Tauerlauken[2]
Politische Einteilung
Pidden war ein Dörfchen zu Adlig Groß Tauerlauken. Bemerkung im Sembritzki: Zu Charlottenhof[3]
- 1821 Pidden, adelige Kolonie, Kreis Memel, Amt Groß Tauerlauken, Kirchspiel Litth.-Memel, 18 Seelen. [4]
- 1833 Pidden, südlich nahe beim Hauptgut Groß-Tauerlauken gelegen, in Mittelboden, hat 68 Morgen katastriertes Land, 2 Bauergüter, 18 Einwohner.[5]
- 1850 Gut Pidden, adelig.[6]
- 1885 Adel. Gut bei Groß Tauerlauken. Später zu Charlottenhof geschlagen.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pidden gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Memel.[8]
Pidden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Geschichte
Adlig Pidden
In Tauerlauken besaßen die von Wolfframsdorff als Erben des von Mielen zu Magdeburgischen Rechten einen Hof mit drei Bauern oder Zinsgütlern, welche 1562 Admin, Graudusch und Pidda hießen. Vom Zweiten hatte das noch 1858 so genannte Adlig Grauduschen, vom letzten das am 7.Juli 1856 abgebrannte Gütchen Adlig Pidden seinen Namen.[9]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIDDENKO05NS</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staates, 1821
- ↑ Die preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt, 1833
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften des Preußischen Staates, 1850
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte der Stadt Memel, 1918