Pelletkallen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', 1676 [[Pelledkalen]], 1708 [[Palentkal]], auch [[Pelletkalnen]], Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1676 [[Pelledkalen]], 1708 [[Palentkal]], 1750 [[Pelletkalnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Pelletkalwen]]
*1885 [[Pelettkallen]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref>


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Eulen an einer Anhöhe. In der Nähe fließt die [[Pellitkal (Fluss)|Pellitkal]].
Der Name weist auf Eulen an einer Anhöhe. In der Nähe fließt die [[Pellitkal (Fluss)|Pellitkal]].
*preußisch-litauisch '''"peleda"''' = Eule  
*preußisch-litauisch '''"peleda"''' = Eule  
*litauisch '''"kalnas"''' = Berg, Hügel, Anhöhe  
*litauisch '''"kalnas"''' = Berg, Hügel, Anhöhe  


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
 
Hier: Beschreibung des Wappens
=== Allgemeine Information ===
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*Alter Siedlungsort, westlich des [[Ruß (Fluss)|Ruß]], ca. 11 km nordöstlich von [[Kuckerneese]], 1785: 2 [[Feuerstätte|Feuerstellen]], 1871: 1 Feuerstelle mit 12 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' war ein 1785 chatoulkölmisches Gut und gehörte zum [[Amt Ruß]]. 1863 wurde der Ort mit [[Rewellen]] zusammengelegt und am 11. November 1895 mit [[Catringkaiten]] zu einer Langemeinde vereinigt.
'''{{PAGENAME}}''' war ein 1785 chatoul-kölmisches Gut und gehörte zum [[Amt Ruß]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref>  gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].<br>
'''1863''' kam {{PAGENAME}} zu [[Rewellen]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1895''' wurde {{PAGENAME}} mit [[Catrinigkaiten]] vereinigt.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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=== Karten ===
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|430 px|Siehe links bei '''über Asznuggarn''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild:Pelletkallen_SCHK006.jpg|thumb|center|500 px|Pelletkallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Pelletkallen_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|left|Pelletkalwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Pelletkallen2_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|Pelletkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Schorningen_MTB_0794.jpg|thumb|left|430 px|Schorningen (ehem. Cathrinigkeiten) im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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*[[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde|Zufallsfunde zu {{PAGENAME}}]]


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>REWLENKO05PE</gov>
<gov>ZUSGENKO05QE</gov>


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]
[[Kategorie:Ort in Russische Föderation]]
[[Kategorie:Ort im Kaliningrader Oblast]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:35 Uhr

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Pelletkallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Pelletkallen



Einleitung

Pelletkallen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Eulen an einer Anhöhe. In der Nähe fließt die Pellitkal.

  • preußisch-litauisch "peleda" = Eule
  • litauisch "kalnas" = Berg, Hügel, Anhöhe


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Pelletkallen war ein 1785 chatoul-kölmisches Gut und gehörte zum Amt Ruß.[4]
1885[5] gehörte Pelletkallen zum Amtsbezirk Spucken.
1863 kam Pelletkallen zu Rewellen.[6]
1895 wurde Pelletkallen mit Catrinigkaiten vereinigt.[7]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pelletkallen gehörten 1785, 1885 [5] ,1912 und 1916 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Pelletkallen gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Pelletkallen gehörte 1885 [5] zum Standesamt Stucken.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Pelletkallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links bei über Asznuggarn auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pelletkalwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pelletkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schorningen (ehem. Cathrinigkeiten) im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZUSGENKO05QE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)