Paugen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', [[Garn Martien]] oder [[Martin Garn]], [[Martingarnen]], Kreis Memel, Ostpreußen
*Lit. Name: [[Lydimai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
==Name==
Der Name Paugen ist ein Spitzname für einen eigensinnigen ungehorsamen Menschen. Auch Garn dürfte sich auf eine lächerlich wirkende Haltung oder auf einen stelzenden Gang beziehen.
*lettisch '''"pauga"''' = Nacken, Kopf
* '''"gārnis"''' = Reiher


'''{{PAGENAME}}''', oder [[Martin Garn]], [[Martingarnen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde - [[Martingarnen]] ('''1874'''), [[Paugen|Paugen (Martingarnen)]] ('''1888'''), [[Paugen]] ('''1907''').
Landgemeinde - [[Martingarnen]] ('''1874'''), [[Paugen|Paugen (Martingarnen)]] ('''1888'''), [[Paugen]] ('''1907''').<br>
 
[[Neufelde]] "..., jetzt Vorwerk zu Paugen." 
<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>
 
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Gut mit Vorwerk [[Neufelde (Kreis Memel)|Neufelde]] in der Gemeinde [[Löllen]].


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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===Friedhof===
Man fährt von der Autobahn nach Sudmantai. Dort immer geradeaus, am Flugplatz vorbei bis zum Ende der Straße. Rechts liegt ein Waldstück. Man geht auf dem Feld bis zum Ende des Waldes. Dort liegt der Friedhof. Er gehörte zum Gut Paugen, das abgerissen wurde. Auf dem Feld liegen die Ziegelsteine verstreut.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011


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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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== Bewohner ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Klausmühlen]].
*Im Juli '''1918''' kaufte Karl '''Strauß''' das 1040 Morgen große Gut Paugen. <ref>PAZ vom 14.12.1957</ref>


<!--== Geschichte ==-->
== Geschichte ==
Im Oktober '''1944''' wird Gut Paugen durch schwere Kämpfe zwischen deutschen und russischen Truppen zerstört. <ref>Kurschat, Heinrich A.:Das Buch vom memelland</ref>
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>PAUGENKO05PR</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:34 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Paugen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Paugen


Einleitung

Paugen, Garn Martien oder Martin Garn, Martingarnen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name Paugen ist ein Spitzname für einen eigensinnigen ungehorsamen Menschen. Auch Garn dürfte sich auf eine lächerlich wirkende Haltung oder auf einen stelzenden Gang beziehen.

  • lettisch "pauga" = Nacken, Kopf
  • "gārnis" = Reiher


Politische Einteilung

Landgemeinde - Martingarnen (1874), Paugen (Martingarnen) (1888), Paugen (1907).

Neufelde "..., jetzt Vorwerk zu Paugen." [2]

1940 ist Paugen ein Gut mit Vorwerk Neufelde in der Gemeinde Löllen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paugen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Paugen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Man fährt von der Autobahn nach Sudmantai. Dort immer geradeaus, am Flugplatz vorbei bis zum Ende der Straße. Rechts liegt ein Waldstück. Man geht auf dem Feld bis zum Ende des Waldes. Dort liegt der Friedhof. Er gehörte zum Gut Paugen, das abgerissen wurde. Auf dem Feld liegen die Ziegelsteine verstreut.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011


Standesamt

Paugen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner

  • Im Juli 1918 kaufte Karl Strauß das 1040 Morgen große Gut Paugen. [3]

Geschichte

Im Oktober 1944 wird Gut Paugen durch schwere Kämpfe zwischen deutschen und russischen Truppen zerstört. [4]

Verschiedenes

Karten

Paugen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links mittig Paugen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Paugen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Paugen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAUGENKO05PR</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. PAZ vom 14.12.1957
  4. Kurschat, Heinrich A.:Das Buch vom memelland