Niclau Uhszen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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===Name===
==== Andere Namen und Schreibweisen ====
*1540 [[Nicola Huße]], 1687 [[Nicolau Uhsen]], 1785 Niclau Uhszen, [[Niclauszen (Niclau Uhszen)]]
*1736 [[Uszen Nicklau]], 1763 [[Niclau Uhßen]], 1785 [[Nicklauszen (Niclau Uhszen)]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Niclaus Uhsen]], [[Niclaus Uhßen]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 13 km nördlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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'''{{PAGENAME}}''' war laut Sembritzki schon 1818 eingegangen und mit [[Kölmisch Crottingen]] vereinigt
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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'''{{PAGENAME}}''' gehörte 1785 zum Kirchspiel [[Crottingen]]
'''{{PAGENAME}}''' gehörte 1785 zum Kirchspiel [[Crottingen]]


=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
'''{{PAGENAME}}''' gehörte 1785 zum [[Amt Crottingen]]
1785 gab es noch kein zum Standesamt.
 
 
== Geschichte ==
Der Landkämmerer '''Johann Wulff''' (vergl. Friedrichsgnade) hat „im Dorfe Crotingen“ zu Niclaus Uhsen 1 Hufe 22,5 Mo. und zu [[Peter Kojellen]] 1 Hufe 10 Mo. in Berahmung. Er erhält sie 24.Mai 1682 nebst einer Krug- und Brau-Gerechtigkeit auf dreißig Jahre frei von bäuerlichen Pflichten gegen 31 Mk. 80 Schill. Zins von Niclaus Uhßen, 24 Mk. von Kojellen und 36 Mk. vom Kruge. Wulff erwirbt hierzu noch von der Forstverwaltung 3 Hufen Wildnißland gegen 15 Mk. Zins 20.Juni 1686. Am 2.Mai 1690 erhält Wulff noch 1 Hufe 16 Mo. in Peter Kojellen, da der darauf sitzende Bauer schon drei Jahre den Zins nicht bezahlt hat und anderswohin versetzt werden soll, und zwar diese nebst allen seinen anderen Hufen erblich zu kölmischen Rechten. Der Name [[Peter Kojellen]] geht damit unter.<ref name="Sembritzki"/>


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<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
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==Zufallsfunde==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
<gov>NICZENKO05OT</gov>
 
<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:25 Uhr

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Disambiguation notice Niclauszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Niclauszen.

Hierarchie

Regional > Litauen > Niclau Uhszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Niclau Uhszen



Niclau Uhszen
Niclau Uhszen in der Memellandkarte

Einleitung

Niclau Uhszen, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 13 km nördlich von Memel[3]


Politische Einteilung

Niclau Uhszen war 1785 ein meliertes Dorf.[4]
Niclau Uhszen war laut Sembritzki[5] schon 1818 eingegangen und mit Kölmisch Deutsch Crottingen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Niclau Uhszen gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen


Standesamt

1785 gab es noch kein zum Standesamt.


Geschichte

Der Landkämmerer Johann Wulff (vergl. Friedrichsgnade) hat „im Dorfe Crotingen“ zu Niclaus Uhsen 1 Hufe 22,5 Mo. und zu Peter Kojellen 1 Hufe 10 Mo. in Berahmung. Er erhält sie 24.Mai 1682 nebst einer Krug- und Brau-Gerechtigkeit auf dreißig Jahre frei von bäuerlichen Pflichten gegen 31 Mk. 80 Schill. Zins von Niclaus Uhßen, 24 Mk. von Kojellen und 36 Mk. vom Kruge. Wulff erwirbt hierzu noch von der Forstverwaltung 3 Hufen Wildnißland gegen 15 Mk. Zins 20.Juni 1686. Am 2.Mai 1690 erhält Wulff noch 1 Hufe 16 Mo. in Peter Kojellen, da der darauf sitzende Bauer schon drei Jahre den Zins nicht bezahlt hat und anderswohin versetzt werden soll, und zwar diese nebst allen seinen anderen Hufen erblich zu kölmischen Rechten. Der Name Peter Kojellen geht damit unter.[5]


Verschiedenes

Karten

Niclauszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Niclauszen in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Niclauszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Dtsch.Crottingen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NICZENKO05OT</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. 5,0 5,1 Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918