Martin Luhle: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
*[[Martin Luhlen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | *[[Martin Luhlen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
*1710-1728 [[Lolaiten]], [[Lulaiten]], [[Lulaten]], [[Martinluhl]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref> | *1710-1728 [[Lolaiten]], [[Lulaiten]], [[Lulaten]], [[Martinluhl]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref> | ||
<!--====Namensdeutung====--> | <!--====Namensdeutung====--> | ||
=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
*Alter Siedlungsort, ca. 8,5 km nördlich von [[Heydekrug]], lag in der Nähe von '''[[Lapienen]]'''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Alter Siedlungsort, ca. 8,5 km nördlich von [[Heydekrug]], lag in der Nähe von '''[[Lapienen]]'''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*'''1719''': Das wüste königliche Bauerndorf '''Martin Luhlen''' im Heydekrügschen Creyse Mümmelschen Ambtes gelegen, hat 3 Huben 5 Morgen. Der Acker bestehet an verschieden Plätzen. Auf einer Hube, so an [[Paul Schwermuth]] gelegen, hat vor der Contagion ''(Anm.: = Ansteckung. Gemeint ist damit vermutlich die Pest.)'' ein Pauer gewohnt, itzo ist solche wüst, auch kein Gebäude mehr darauf vorhanden. Das übrige Land aber ist von undenklichen Jahren her wüste gewesen.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | *'''1719''': Das wüste königliche Bauerndorf '''Martin Luhlen''' im Heydekrügschen Creyse Mümmelschen Ambtes gelegen, hat 3 Huben 5 Morgen. Der Acker bestehet an verschieden Plätzen. Auf einer Hube, so an [[Paul Schwermuth]] gelegen, hat vor der Contagion ''(Anm.: = Ansteckung. Gemeint ist damit vermutlich die Pest.)'' ein Pauer gewohnt, itzo ist solche wüst, auch kein Gebäude mehr darauf vorhanden. Das übrige Land aber ist von undenklichen Jahren her wüste gewesen.<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
Zeile 47: | Zeile 45: | ||
|} | |} | ||
Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Zeile 55: | Zeile 54: | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
{{PAGENAME}} gehörte zum Kirchspiel [[Werden]] | {{PAGENAME}} gehörte zum Kirchspiel [[Werden]] | ||
<!--==== Kirchenbücher ==== | <!--==== Kirchenbücher ==== | ||
Zeile 65: | Zeile 63: | ||
====Geburten====--> | ====Geburten====--> | ||
==Bewohner== | ==Bewohner== | ||
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | *[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | ||
Zeile 89: | Zeile 86: | ||
<!-- === Archive === --> | <!-- === Archive === --> | ||
<!-- === Bibliotheken === --> | <!-- === Bibliotheken === --> | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
Zeile 98: | Zeile 94: | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
Zeile 109: | Zeile 104: | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}}--> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov> | <gov>LULTENKO05RK</gov> | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Zeile 121: | Zeile 116: | ||
[[Kategorie:Ort im Memelland]] | [[Kategorie:Ort im Memelland]] | ||
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]] | [[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]] | ||
[[Kategorie:Untergegangener Ort im Memelland]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:08 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Litauen > Martin Luhle
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Martin Luhle
Einleitung
Martin Luhle, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Merten Lull, 1734 Lulaten[1]
- 1663 Martin Luhle[2]
- 1670 Martin Lule[3]
- Martin Luhlen[4]
- 1710-1728 Lolaiten, Lulaiten, Lulaten, Martinluhl [5]
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, ca. 8,5 km nördlich von Heydekrug, lag in der Nähe von Lapienen[6]
- 1719: Das wüste königliche Bauerndorf Martin Luhlen im Heydekrügschen Creyse Mümmelschen Ambtes gelegen, hat 3 Huben 5 Morgen. Der Acker bestehet an verschieden Plätzen. Auf einer Hube, so an Paul Schwermuth gelegen, hat vor der Contagion (Anm.: = Ansteckung. Gemeint ist damit vermutlich die Pest.) ein Pauer gewohnt, itzo ist solche wüst, auch kein Gebäude mehr darauf vorhanden. Das übrige Land aber ist von undenklichen Jahren her wüste gewesen.[7]
Angrenzende Orte
An Martin Luhlen | angrenzende Orte |
Im Osten: | Barben |
Im Süden: | Lappienen |
Im Westen: | Schwermuth |
Im Norden: | Raukutten |
Quelle:[8]
Politische Einteilung
- Gegründet vor 1540[9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Martin Luhle gehörte zum Kirchspiel Werden
Bewohner
Geschichte
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LULTENKO05RK</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)