Liewern: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Kiaunoden Peter]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref> <ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*[[Kiaunoden Peter]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref> <ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:01 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Liewern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Liewern



Einleitung

Liewern, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name ist eine Charakterbeschreibung, die durch den Alternativnamen Kiaunoden bestätigt wird.

  • kurisch-lettisch "līveris" = Herumtreiber
  • prußisch "kaune" = Marder
  • litauisch "kiaune" = Marder
  • "kaunas" = kampflustig, verliebt
  • "kaunis" = Hangemenge


Politische Einteilung

1940 ist Liewern ein Dorf in der Gemeinde Schnaugsten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Liewern gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 war das Kirchspiel Prökuls angegeben.

Katholische Kirche

Liewern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Liewern liegt noch im Wald, kurz vor der Ortschaft. Er ist ummauert und gehört zu den ethnografischen Friedhöfen. Leider sind keine Inschriften mehr zu entziffern.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Standesamt

Liewern gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Liewern auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts an der Grenze auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Liewern im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Liewern im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LIEERNKO05QQ</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923