Jonischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:17 Uhr

Disambiguation notice Jonischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jonischken (Begriffsklärung).


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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jonischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jonischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Jonischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf einen neu angesetzten Siedler. Möglich kann sein, dass es sich um einen gewissen Jonis (Johann) handelt.

  • preußisch-litauisch "jauniške, jauniškis" = Jugend, Jüngling
  • nehrungs-kurisch "jauns" = jung, neu
  • lettisch "jaunzemis" = Neusass, Neusiedler


Politische Einteilung

1940 ist Jonischken (Kr.Heydekrug) eine Revierförsterei des Forstamtes Norkaiten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jonischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Bewohner




Försterei Jonischken

Zur Oberförsterei Norkaiten gehörig
Post: Saugen

  • Bewohner:

Könke, Förster

(Quelle: [2])


Verschiedenes

Karten

Jonischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jonischken siehe oben rechts in der Schroetterkarte (1802) 1:160 000


Jonischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jonischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jonischken ist im Westen an der Grenze zu Saugen in diesem Teilgebiet des Forst Norkaiten in den Meßtischblättern 0494 Wilkieten, 0495 Grünheide, 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Jonischken (Kr.Heydekrug) rechts oben an der Grenze zu Saugen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JONKENKO05RL</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes und Bittens, Artur: Geschichte des Kreises Heydekrug, 1920
  2. Adressbuch Heydekrug 1912