Jagschuben: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen


===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1730 [[Jannicke Jagschuben]], 1736 [[Jahnigken Jagkschuben]], 1876 [[Sastuben]], [[Jagschuben]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1730 [[Jannicke Jagschuben]], 1736 [[Jahnigken Jagkschuben]], 1876 [[Sastuben]], [[Jagschuben]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1867 und 1876 [[Sasthuben]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*1867 und 1876 [[Sastuben]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Sasztuben]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*[[Sasztuben]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>


Zeile 27: Zeile 26:


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1750''' Bauernortschaft v. 3 Hu. und 7 Mo. im Amte [[Ruß]]<ref>'''SEMBRITZKI''', Johannes u. '''BITTENS''', Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>  
*'''1750''' Bauernortschaft v. 3 Hu. und 7 Mo. im Amte [[Ruß]]<ref>'''SEMBRITZKI''', Johannes u. '''BITTENS''', Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>  
*{{PAGENAME}} wurde irgendwann nach 1871<ref>Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. Berlin 1874.</ref> aber vor 1885<ref>Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.</ref> zu [[Rupkalwen]] geschlagen.




Zeile 57: Zeile 57:
<!-- === Bibliotheken === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
== Verschiedenes ==  
== Verschiedenes ==  
=== Karten ===
=== Karten ===
Zeile 62: Zeile 64:
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Jagschuben_URMTB029_1860.jpg|thumb|430px|left|Col. Sasztuben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Jagschuben2_URMTB029_1860.jpg|thumb|430px|Col. Sasztuben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Rupkalwen_MTB0694.jpg|thumb|left|430 px|Jagschuben vermutl. im südöstl. Zipfel der Gemeinde Rupkalwen, wo Moorvogtei steht, im Messtischblatt 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Rupkalwen_10_0729_Rupkalwen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Rupkalwen aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
Zeile 74: Zeile 80:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov></gov>-->
<gov>SASBENKO05RH</gov>


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:14 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jagschuben

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jagschuben



Einleitung

Jagschuben, Kreis Heydekrug, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungort, ca. 3 km südwestlich von Heydekrug, 1871: 7 Gebäude und 67 Einwohner, lag bei Rupkalwen[4]


Politische Einteilung

  • 1750 Bauernortschaft v. 3 Hu. und 7 Mo. im Amte Ruß[5]
  • Jagschuben wurde irgendwann nach 1871[6] aber vor 1885[7] zu Rupkalwen geschlagen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jagschuben gehörte zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Jagschuben namentlich nicht verzeichnet, vermutl. die einzelne, südöstl. von Rupkalwen gelegene Ansiedlung auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Col. Sasztuben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Col. Sasztuben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jagschuben vermutl. im südöstl. Zipfel der Gemeinde Rupkalwen, wo Moorvogtei steht, im Messtischblatt 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Rupkalwen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SASBENKO05RH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. SEMBRITZKI, Johannes u. BITTENS, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. Berlin 1874.
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.