Iwenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Iwenberg gehörte zum Amtsbezirk Grüneichen.
Iwenberg gehörte zum Amtsbezirk [[Grüneichen]].
In einem alten Kupferstich ca. 1806 wird der Ortsname mit "Y" geschrieben
In einem alten Kupferstich '''ca. 1806''' wird der Ortsname mit "Y" geschrieben
= Ywenberg
= Ywenberg


== Verwaltung ==
== Verwaltung ==
Der Amtsvorsteher war Bauer Scheppat.
Der Amtsvorsteher war Bauer '''Scheppat'''.
Der Gemeindevorsteher war Prusseit.
Der Gemeindevorsteher war '''Prusseit'''.
Die Einwohnerzahl im Jahr 1939 betrug 115 Einwohner.
Die Einwohnerzahl im Jahr '''1939''' betrug 115 Einwohner.
Gemeindehektarsatz 590 RM
Gemeindehektarsatz 590 RM
Gemeindefläche 189 ha
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=== Evangelische Kirche ===
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Kirche Rautenberg
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
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Grüneichen
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== Geschichte ==
Im ersten Weltkrieg flohen die Einwohner in Richtung Königsberg.
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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== Bodenqualität ==
Schwerer Lehmboden, zum Teil drainiert, ausschließlich landwirtschaftlich genutzt.
Angebaut wurden Getreide, Saatklee, Hackfrüchte
== Gewerbe ==
Auf dem Hof '''Schecht''' wurde Trakehnerzucht betrieben.
Es gab den Mühlenbetrieb '''Metschulat''' / [[Rautenberg]]
Molkereigenossenschaft / [[Rautenberg]]
Der Viehhändler hieß '''Queseleit'''.
== Entwicklung ==
Die Elektrifizierung des Ortes erfolgte im Jahr '''1935/36'''.
Die neue Kiesstraße führte von [[Rautenberg]]-[[Grünrode]]-[[Mühlpfordt]]-[[Hasenflur]]-[[Breitenstein]].
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(Station [[Rautenberg]] ca 5 Km von Iwenberg entfernt
In Iwenberg führte eine Brücke über die [[Akmines (Fluss)|Akmines]] (Steinbach)
Das zuständige Postamt war [[Rautenberg]], die Postzustellung erfolgte täglich durch Briefträger.
== Schulwesen ==
Iwenberg besaß eine einklassige Volksschule. (Lehrer Ewald Tobien)
Angeschlossen waren die Orte Grünrode, Ritterswalde und Neuweide.
== Feuerwehr ==
Die zuständige freiwillige Feuerwehr in Grünrode besaß ein Spritzenhaus mit Arrestzelle (saß mein Großvater eine Weile drinnen )
== Feste ==
Die üblichen Ortsfeste ( Maifeier und Erntedankfest) fanden alljährlich statt


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== Internetlinks ==
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:14 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Iwenberg


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Iwenberg


Einleitung

Iwenberg, (1806 auch Ywenberg), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Allgemeine Information

Iwenberg gehörte zum Amtsbezirk Grüneichen. In einem alten Kupferstich ca. 1806 wird der Ortsname mit "Y" geschrieben = Ywenberg

Verwaltung

Der Amtsvorsteher war Bauer Scheppat. Der Gemeindevorsteher war Prusseit. Die Einwohnerzahl im Jahr 1939 betrug 115 Einwohner. Gemeindehektarsatz 590 RM Gemeindefläche 189 ha

Politische Einteilung

Iwenberg


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Iwenberg gehörte zum Kirchspiel Rautenberg

Katholische Kirche

Standesamt

Iwenberg gehörte zum Standesamt Grüneichen (Baltruschehlen)


Geschichte

Im ersten Weltkrieg flohen die Einwohner in Richtung Königsberg. Am 22.10.1944 wurde der Ort durch Treck geräumt. Fahrtroute über Breitenstein (Kraupischken), Georgenburg, Tapiau, Wehlau nach Goldbach


Verschiedenes

Karten

Bodenqualität

Schwerer Lehmboden, zum Teil drainiert, ausschließlich landwirtschaftlich genutzt. Angebaut wurden Getreide, Saatklee, Hackfrüchte

Gewerbe

Auf dem Hof Schecht wurde Trakehnerzucht betrieben. Es gab den Mühlenbetrieb Metschulat / Rautenberg Molkereigenossenschaft / Rautenberg Der Viehhändler hieß Queseleit.

Entwicklung

Die Elektrifizierung des Ortes erfolgte im Jahr 1935/36. Die neue Kiesstraße führte von Rautenberg-Grünrode-Mühlpfordt-Hasenflur-Breitenstein. Die in Etappen gebaute und 1894 fertiggestellte Reichsbahn verband Tilsit mit Ebenrode (Station Rautenberg ca 5 Km von Iwenberg entfernt In Iwenberg führte eine Brücke über die Akmines (Steinbach) Das zuständige Postamt war Rautenberg, die Postzustellung erfolgte täglich durch Briefträger.

Schulwesen

Iwenberg besaß eine einklassige Volksschule. (Lehrer Ewald Tobien) Angeschlossen waren die Orte Grünrode, Ritterswalde und Neuweide.


Feuerwehr

Die zuständige freiwillige Feuerwehr in Grünrode besaß ein Spritzenhaus mit Arrestzelle (saß mein Großvater eine Weile drinnen )


Feste

Die üblichen Ortsfeste ( Maifeier und Erntedankfest) fanden alljährlich statt


Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>IWEERGKO14DT</gov>