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<!--[[Bild: Postkarte Nimmersatt.jpg|thumb|400 px|Der Name Immersatt soll unter Friedrich Wilhelm III. entstanden sein. Aus Russland kommend, kehrte er in der unfruchtbaren Gegend beim Posthalter '''Mellien''' ein. Der bat ihn: „Ich bin immer satt und bitte, meine Besitzung doch lieber so zu nennen. | <!--[[Bild: Postkarte Nimmersatt.jpg|thumb|400 px|Der Name Immersatt soll unter Friedrich Wilhelm III. entstanden sein. Aus Russland kommend, kehrte er in der unfruchtbaren Gegend beim Posthalter '''Mellien''' ein. Der bat ihn: „Ich bin immer satt und bitte, meine Besitzung doch lieber so zu nennen.“ Der König bewilligte den Namen für die Posthalterei: Immersatt ist der Name der Post und des '''Lembke'''schen Gartenrestaurants. Immersatt liegt an der Straße im südlichen Teil der Gemeinde, wird aber von Nimmersatt umschlossen.]]--> | ||
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'''{{PAGENAME}}''' gehörte zur Gemeinde [[Nimmersatt]].<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | '''{{PAGENAME}}''' gehörte zur Gemeinde [[Nimmersatt]].<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*'''1835''': [[Immersatt]] vorm. [[Nimmersatt]], Post- und Gasthaus, Kreis Memel. Pfarrkirche: [[Krottingen]]. Gerichtsbehörde: [[Memel]].<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13] | |||
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[[Immersatt]] ist also lediglich der Name der Post und des Lembkeschen Gartenrestaurants, das den Goetheschen Hausspruch trägt: | [[Immersatt]] ist also lediglich der Name der Post und des Lembkeschen Gartenrestaurants, das den Goetheschen Hausspruch trägt: „Freundlich trete herein und froh entferne dich wieder.“<br> | ||
[[Immersatt]] ist an der Straße der südlichste Teil der Verbandsgemeinde '''Nimmersatt''' (ab 1939), jenseits der Straße umschließen aber die anderen Häuser der eingemeindeten Dörfer das winzige [[Immersatt]]. <ref>Tetzner, Franz: Die Slawen in Deutschland, Braunschweig 1902, S.127</ref><br> | [[Immersatt]] ist an der Straße der südlichste Teil der Verbandsgemeinde '''Nimmersatt''' (ab 1939), jenseits der Straße umschließen aber die anderen Häuser der eingemeindeten Dörfer das winzige [[Immersatt]]. <ref>Tetzner, Franz: Die Slawen in Deutschland, Braunschweig 1902, S.127</ref><br> | ||
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|[[image:Posthalter und Gutsbesitzer Carl Mellien um 1872 1.jpg|thumb|left|280px|Posthalter [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I199923 Carl Mellien] (um 1872)]] | |||
|[[image:Bernhard Wilhelm Leopold Werner u Natalie Louise Julie Funk mit Tochter Helene Wilhelmine Louise Werner ca 1865 r.jpg|thumb|left|226px|[http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I199923 Carl Melliens] Ehefrau [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I199924 Helene Wilhelmine Louise Mellien, geb. Werner] mit ihren Eltern, dem Gutsbesitzer von Lindenhof [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I164493 Bernhard Wilhelm Leopold Werner] und seiner Frau [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I213280 Natalie Louise Julie Werner, geb. Funk] (Foto von ca. 1865)]] | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:13 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Immersatt
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Immersatt
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Einleitung
Immersatt, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Posthalterei, lag bei Nimmersatt, ca. 19 km nördlich von Memel[1]
Allgemeine Information
- Immersatt ist um 1902 der Name der Posthalterei und des Lembkeschen Gartenrestaurants. (Siehe Geschichte)
- Später stand an der Stelle von Immersatt das Kurhaus Nimmersatt, vgl. Messtischblatt weiter unten.
Politische Einteilung
Immersatt gehörte zur Gemeinde Nimmersatt.[2]
- 1835: Immersatt vorm. Nimmersatt, Post- und Gasthaus, Kreis Memel. Pfarrkirche: Krottingen. Gerichtsbehörde: Memel.[3][1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Immersatt gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Immersatt gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Immersatt gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Geschichte
Namensentstehung
Der Name Immersatt soll unter Friedrich Wilhelm III. entstanden sein.
Folgende Geschichte wird dazu erzählt:
Aus Rußland kommend, kehrte er in der unfruchtbaren Gegend beim Posthalter Mellien ein.
Der bat ihn: „Ich bin immer satt und bitte, meine Besitzung doch lieber so zu nennen.“
Der König bewilligte den Namen für die Posthalterei.
Immersatt ist also lediglich der Name der Post und des Lembkeschen Gartenrestaurants, das den Goetheschen Hausspruch trägt: „Freundlich trete herein und froh entferne dich wieder.“
Immersatt ist an der Straße der südlichste Teil der Verbandsgemeinde Nimmersatt (ab 1939), jenseits der Straße umschließen aber die anderen Häuser der eingemeindeten Dörfer das winzige Immersatt. [4]
Sembritzki schreibt im Kapitel über Nimmersatt folgendes:
Der der dortigen Posthalterei beigelegte Name Immersatt findet sich bereits im Jahre 1785; eine urkundliche Nachricht über etwaige Verleihung dieses Namens hat sich nicht ermitteln lassen. [5]
Bilder
Posthalter Mellien
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KURATTKO05MV</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Tetzner, Franz: Die Slawen in Deutschland, Braunschweig 1902, S.127
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918