Grabben: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Jacob Pole]], 1687 [[Jacob Pohlien]], 1763 [[Pohlien Jakob]], 1785 auch [[Paulin Jacob]], [[Paulien Jakob]], [[Pohlin Jacob]], [[Polin Jacob]]
*Lit. Name: [[Grabai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
 


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name deutet auf holperiges Gelände, was durch den Alternativnamen Paulin verstärkt wird.
Der Name deutet auf holperiges Gelände, was durch den Alternativnamen Paulin verstärkt wird.


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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''13. Januar 1896''': [[Wehsatt Andres]] kommt zu [[Grabben]].<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
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===Friedhof===
Von der Autobahn fährt man in Richtung Karkelbeck. Dann rechts ab in Richtung Girkaliai
durch ein Neubaugebiet. Der Friedhof wird noch teilweise gepflegt. Er ist über Wiesen
zugänglich.
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Bild:Grabben_1.JPG|Ansicht
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Bild:Grabben_3.JPG|
Bild:Grabben_4.JPG|
Bild:Grabben_5.JPG|;Matzeit:Hannelore und Sieglindchen
Bild:Grabben_6.JPG|
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Bild:Grabben_8.JPG|;Taits:Michel


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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
Stand Mai 2011


== Standesamt ==
== Standesamt ==


{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Plucken Martin]] und '''1907''' zum Standesamt [[Kollaten]]. Die Zugehörigkeit wechselte '''1898'''.
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Plucken Martin]] und '''1907''' zum Standesamt [[Kollaten]]. Die Zugehörigkeit wechselte '''1898'''.


==Bewohner==
==Bewohner==


*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]]
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
 


<!--== Geschichte ==-->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
 
[[Bild:Grabben_Polin_SCHK001.jpg|thumb|left|430 px|Grabben Polin auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Grabben_URMTB001_1832.jpg|thumb|420px|left|Grabben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Grabben_Grenzen_MTB0192.jpg|thumb|left|430 px| Grabben im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Grabben_20_0125_Darguszen_Karte-1.jpg|thumb|300px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Darguszen aus den 1950er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!-- === Karten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>GRABENKO05NT</gov>
<gov>GRABENKO05NT</gov>
== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Memelland]]
[[Kategorie:Memelland]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:46 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Grabben

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grabben




Grabben
Grabben in der Memellandkarte

Einleitung

Grabben, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name deutet auf holperiges Gelände, was durch den Alternativnamen Paulin verstärkt wird.

  • prußisch "grabis, garbs" = Berg
  • preußisch-litauisch "grabis" im Sinne von "atgrubneti" = auf holprigem Weg herankommen
  • nehrungskurisch „pa“ = an bei, in der Nähe von

+ „uoals“ = Felsen


Politische Einteilung

13. Januar 1896: Wehsatt Andres kommt zu Grabben.[2]

1.5.1939: Grabben kommt zur Gemeinde Dargußen. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grabben gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Grabben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Von der Autobahn fährt man in Richtung Karkelbeck. Dann rechts ab in Richtung Girkaliai durch ein Neubaugebiet. Der Friedhof wird noch teilweise gepflegt. Er ist über Wiesen zugänglich.


Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011

Standesamt

Grabben gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Grabben Polin auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links Pohlin Jacob auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Grabben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grabben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grabben im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Darguszen aus den 1950er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRABENKO05NT</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm