Glockstein: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Rößel]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134</ref><br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kokoszewo&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref>
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Rößel]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134</ref><br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Unikowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true</ref>
 
=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Ossenberge und  Knogstin  <ref name="Quelle"/>
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Ossenberge und  Knogstin  <ref name="CDW1"/> <ref name="CDW2"/>


== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
=== Ab 1945 ===
=== Ab 1945 ===
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}.  Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte:  [[Kolonia Bisztynek]] und [[Gerthen|Kokoszewo]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und<br>Landgemeinde [[Bischofstein]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Bisztynek) im Landkreis Bartenstein (polnisch: Powiat bartoszycki) in der Provinz Ermland-Masuren<br>(polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 262 Einwohner. <ref name="BISS"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Stadt- und Landgemeinde [[Bischofstein]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Bisztynek) im<br>Landkreis Bartenstein (polnisch: Powiat bartoszycki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 231 Einwohner. <ref name="BISS"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=442&pytanie=Unikowo</ref>
{{:Bischofstein/Gmina Bisztynek}}
{{:Bischofstein/Gmina Bisztynek}}
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte {{#var:Ortsname-PL}} zur Landgemeinde [[Sturmhübel]] (polnisch: gmina wiejska Grzęda) im Landkreis Rößel (polnisch:Powiat reszelski)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="STURM"/>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte {{#var:Ortsname-PL}} zur Landgemeinde [[Sturmhübel]] (polnisch: gmina wiejska Grzęda) im Landkreis Rößel (polnisch:Powiat reszelski)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="STURM"/>
{{:Sturmhübel/Gmina Grzęda}}
{{:Sturmhübel/Gmina Grzęda}}
=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.13 Klackendorf im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Klackendorf gehörte die Landgemeinde Gerthen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.16 Glockstein im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Glockstein gehörte die Landgemeinde Glockstein. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm</ref> <ref>Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219</ref>
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{{:Rößel/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Glockstein hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Glockstein gehörte zum Standesamt Glockstein. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem<br>§11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Senkitten in die Landgemeinde Gerthen eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Glockstein in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Gerthen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Glockstein bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Klackendorf bestand bis 1945. <ref name="TER"/>


=== Verwaltung ===
=== Verwaltung ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
[[Bild:Endersch 1755 Gesamt Farbe.jpg|thumb|right|350px|'''Bistum Ermland''' auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch]]
* '''1333-1342:''' '' Glockstein wurde in dem Zeitraum von 1333-1342 unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der Handfeste von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen.''  <ref Name=" Quelle">"Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"</ref>
=== [[Ermland|Fürstbistum Ermland]] (1243 - 1772) ===
*'''27.März.1340:''' '' Heinrich von Luter, Vogt vom Emland, verschreibt auf Geheiß des Dompropstes und Domkapitels vom Ermland an Wilhelm den Krug im Dorfe Ossenberge - später Knogstein,jetzt Glockstein genannt -  zu deutschem Recht. Nach einem Freijahre beträgt der Zins 3 Mark jährlich zu Martini, wovon die eine Hälfte dem Dorfschulzen, die andere Hälfte dem Bischofe und dem Domkapitel zufällt.'' <ref name="BD1">Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.474,S.189 </ref>  
==== Selbständiges Ermland bis 1466 ====
* '''12.Juli.1420:''' Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus. <ref Name=" Quelle">"Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"</ref>
* '''1337:''' Glockstein wurde unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der Handfeste von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. <ref>Einwohnerbuch Kreis Rössel 1939, S.14</ref> <ref Name=" Quelle">Monumenta Historiae Warmiensis oder Quellensammlung zur Geschichte des Ermlands, Band III,Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Braunsberg 1866, S.404</ref>
* '''1565:''' Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen schon vereinigt gewesen sein, es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.<ref Name="Quelle"/>
*'''27.März.1340:''' Heinrich von Luter, Vogt vom Emland, verschreibt auf Geheiß des Dompropstes und Domkapitels vom Ermland an Wilhelm den Krug im Dorfe Ossenberge - später Knogstein,jetzt Glockstein genannt -  zu deutschem Recht. Nach einem Freijahre beträgt der Zins 3 Mark jährlich zu Martini, wovon die eine Hälfte dem Dorfschulzen, die andere Hälfte dem Bischofe und dem Domkapitel zufällt. <ref name="CDW1">Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I, Mainz 1860, Nr.474, S.179 </ref>
* '''11.11.1357, Heilsberg:''' Verschreibung der Handfeste von Glockstein durch Bischof Johann Stryprock und Landvoigt Heinrich von Luter. Die Überschrift der Handfeste lautet ''litera ville Knogstein''. In der Handfeste waren auch die 4 Pfarrhufen enthalten. <ref name="CDW2">Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II, Mainz 1864, no.</ref>
* '''14.2.1402:'''  Der Bischof Heinrich von Vogelsang bestätigte dem Dorfe den Besitz von 5 Hufen Wald, die es von seinem Vorgänger für 20 Mark gewöhnlicher Münze und einen jährlichen Zins von 8 [[Scot|Scoter]] von der Hufe angekauft hatte. <ref name="CDW2"/>
* '''12.Juli.1420:''' Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus. <ref Name=" Quelle"/>
* '''8.5.1428:''' Der Bischof Franz Kuhschmalz verkaufte weitere 3 Hufen Wald an Glockstein zu dem selben Preis und derselben Abgabe wie 1402. <ref name="CDW2"/> <ref>{{Wikipedia-Link |Franz_Kuhschmalz|Franz Kuhschmalz}}</ref>
==== Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772 ====
* '''20.2.1480:''' Am Sonntage Invocavait ''(1.Fastensonntag)'' befreite Bischof Nikolaus die Einwohner von Glockstein vom bäuerlichen Schaarwerke, ausgenommen, daß sie verpflichtet blieben, zur Erntezeit einen Tag 20 Mann mit Sensen zustellen. Für das übrige Schaarwerk sollten sie 25 Mark gewöhnlicher Münze jährlich zahlen und 50 Scheffel Hafer und 25 Gänse liefern. <ref name="CDW2"/>
* '''20.7.1482:''' Auch der Erntedienst wurde den Einwohner erlassen, wofür sie die Lieferung von 25 Gänsen übernahmen. <ref name="CDW2"/>
* '''1565:''' Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen vereinigt gewesen sein,<br>es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.<ref Name="Quelle"/>
* '''4.3.1582:''' Bischof Martin Cromer erneuerte das Krug-Privilegium. <ref name="CDW2"/>
* '''12.März.1685:''' G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.<ref Name="Quelle"/>
* '''12.März.1685:''' G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.<ref Name="Quelle"/>
*   '''1785:''' Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection  war Rössel. <ref name="GOLDBECK">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 195</ref>
 
* '''1820:'''   Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/>
=== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) ===
* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde Glockstein wurde in den Amtsbezirk Glockstein im Landkreis Rößel eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref>
{{:Heilsberger Kreis 1772}}
* '''1.April.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Glockstein in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/>
{{:Domainenamt Rößel}}
* '''1785:''' Glockstein war ein königliches Bauerndorf mit einer Kirche und 53 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel.<br>Die geistliche Inspektion war Rössel. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S.62 {{MDZ|bsb10000858|142}}</ref>
* '''1820:''' Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel.<br>Eingepfarrt war Glockstein im Kirchspiel Glockstein, Der Kirch-Patron war der Fürst-Bischof. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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=== Historische Quellen ===
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{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
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{{:Codex Diplomaticus Warmiensis-Band II}}
{{:Codex Diplomaticus Warmiensis-Band II}}
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{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Historisch-comparative Geographie von Preussen 1858}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Glockstein

BischoffsteinGartenBegnitenProssittenKlakendorffLandauFürstenauPorrwangenWangstenPissauLauternGörgendorffTeistimmenKekittenScharnigkSauerbaumKrausenKlein Cöllen (Bergenthal)BansenOtternDirwangenLossainenPlenowoWiddrinnenLegienenKatmedienHeiligelindeSamlakCabinenGross CöllenVoigtsdorffSoweidenKomienenGlocksteinHeinrichsdorfDamerauKlawsdorfSturmhübelPlausenLinglackRamtenSantoppenRheinmühlWuslackSchönwaldeTrautenauThegstenPlößenWorplackBischdorf (Sątopy-Samulewo)
Glockstein (mitte) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Glockstein war eine Gemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Unikowo. [2]

Name

  • Glockstein hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Ossenberge und Knogstin [3] [4]

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [8] [9]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [10]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.16 Glockstein im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Glockstein gehörte die Landgemeinde Glockstein. [11] [12]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[13] [14]
    Der Amtsbezirk Glockstein hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Glockstein gehörte zum Standesamt Glockstein. [15] [16] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Glockstein in Gemeinde umbenannt. [11]
  • Der Amtsbezirk Glockstein bestand bis 1945. [11]

Verwaltung

Standesamt Glockstein

  • Glockstein gehörte zum Standesamt Glockstein.
  • Das Standesamt Glockstein wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Glockstein gehörten folgende Orte : Glockstein, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Glockstein
Einwohnerzahlen

1820 [17] 1885 [15] 1905 [16] 1910 [18] 1933 [19] 1939 [19]
334 580 561 561 526 501


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Glockstein gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 8.9.1831 zum Kirchspiel Bischofstein.
  • 8.9.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.16, Verordnung No.67
Einpfarrungs-Urkunde für das evangelische Kirchspiel Bischofstein 865/3
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Th.2 Tit.11 §293 alle Einwohner eines Staats eine Kirche ihrer Religonspartei wählen müssen müssen,
zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Bischofstein sich zu einer evangelischen Gemeine verbunden
haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgesetzt:
§1. Zur evangelischen Pfarrkirche in Bischofstein sind eingepfarrt:
  1. die Stadt Bischofstein, deren Vorstädte und Waldhäuser;
  2. die königlichen Ortschaften: Glockstein, Grünhof, Heinrichsdorf, Plausen, Rosenschön, Santoppen, Schellen, Schöneberg, Sturmhübel, Johannisruhe,
    Damerau, Fürstenau, Lautern, Prossitten, Porwangen, Wangst, Begnitten, Gerthen, Linglack, Wuslack, Schulen, Tegsten, Wienken, Polpen und Trautenau;
  3. die adlichen Güter und Ortschaften: Klackendorf, Strauchmühl, Senkitten, Landau, Voigtsdorf und Mengen;
  4. die in den Grenzen der genannten Ortschaften liegenden Waldhäuser, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§2. Sollten innerhalb der Grenzen der vorgenannten Ortschaften späterhin Abbaue oder neue Ansiedlungen erfolgen, so gehören die evangelischen Bewohner
derselben ebenfalls zur evangelischen Kirche zu Bischofstein, ohne daß es einer nachträglichen Einpfarrung bedarf.
§3. .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [20]

Evangelisches Kirchspiel Bischofstein

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [21]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Glockstein

  • Glockstein gehörte zum Kirchspiel Glockstein, St.Johannes der Täufer (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Glockstein gehörten folgende Orte : Glockstein, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Glockstein
  • Die Kirchenbücher von Glockstein sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in
    seinem Buch „Bewohner von Glockstein im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen
    des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books zu finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (1aqZ_HN1ax8C&hl).

Geschichte

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch

Fürstbistum Ermland (1243 - 1772)

Selbständiges Ermland bis 1466

  • 1337: Glockstein wurde unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der Handfeste von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. [22] [23]
  • 27.März.1340: Heinrich von Luter, Vogt vom Emland, verschreibt auf Geheiß des Dompropstes und Domkapitels vom Ermland an Wilhelm den Krug im Dorfe Ossenberge - später Knogstein,jetzt Glockstein genannt - zu deutschem Recht. Nach einem Freijahre beträgt der Zins 3 Mark jährlich zu Martini, wovon die eine Hälfte dem Dorfschulzen, die andere Hälfte dem Bischofe und dem Domkapitel zufällt. [3]
  • 11.11.1357, Heilsberg: Verschreibung der Handfeste von Glockstein durch Bischof Johann Stryprock und Landvoigt Heinrich von Luter. Die Überschrift der Handfeste lautet litera ville Knogstein. In der Handfeste waren auch die 4 Pfarrhufen enthalten. [4]
  • 14.2.1402: Der Bischof Heinrich von Vogelsang bestätigte dem Dorfe den Besitz von 5 Hufen Wald, die es von seinem Vorgänger für 20 Mark gewöhnlicher Münze und einen jährlichen Zins von 8 Scoter von der Hufe angekauft hatte. [4]
  • 12.Juli.1420: Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus. [23]
  • 8.5.1428: Der Bischof Franz Kuhschmalz verkaufte weitere 3 Hufen Wald an Glockstein zu dem selben Preis und derselben Abgabe wie 1402. [4] [24]

Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772

  • 20.2.1480: Am Sonntage Invocavait (1.Fastensonntag) befreite Bischof Nikolaus die Einwohner von Glockstein vom bäuerlichen Schaarwerke, ausgenommen, daß sie verpflichtet blieben, zur Erntezeit einen Tag 20 Mann mit Sensen zustellen. Für das übrige Schaarwerk sollten sie 25 Mark gewöhnlicher Münze jährlich zahlen und 50 Scheffel Hafer und 25 Gänse liefern. [4]
  • 20.7.1482: Auch der Erntedienst wurde den Einwohner erlassen, wofür sie die Lieferung von 25 Gänsen übernahmen. [4]
  • 1565: Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen vereinigt gewesen sein,
    es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.[23]
  • 4.3.1582: Bischof Martin Cromer erneuerte das Krug-Privilegium. [4]
  • 12.März.1685: G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.[23]

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [25] [26]
  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus ermländischen Amt Rössel das Domänenamt Rössel, der Sitz des Domänenamt war Bischofsdorf.
  • Das Domänenämt Rössel hatte auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
    die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.
  • Zum Domänenamt Rössel gehörten 4 Vorwerk und 23 Dörfer:
Amtsvorwerk Bischofsdorf, Bredingken, Cabienen, Comienen, Clawsdorf, Damerau, Dembowo, Glockstein, Groß Kellen,
Heinrichsdorf, Lackmedie, Labendzöwen, Mönsdorf, Niedermühl, Amtsvorwerk Ottern, Plausen, Plönhöwen, Plössen,
Amtsvorwerk Ramaten,Reismühl, Robawen, Rösselsches Vorwerk, Rosenorth, Rosenschön, Samlack, Sadlowo, Santoppen,
Schellen, Schönenberg, Schwedhöfen, Sowaiden, Stanislewo, Striöwen, Sturmhübel,Tolnig, Tornienen, Wengoyen, Wolla
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.[27] [28]
  • 1785: Glockstein war ein königliches Bauerndorf mit einer Kirche und 53 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel.
    Die geistliche Inspektion war Rössel. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [29]
  • 1820: Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel.
    Eingepfarrt war Glockstein im Kirchspiel Glockstein, Der Kirch-Patron war der Fürst-Bischof. [17]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 1-3 1773, 1776, FHL INTL Film: 1187970
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 3-6 1776, 1782-1788, 1794, FHL INTL Film: 1187971
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 6-8 1794, 1806, FHL INTL Film: 1187972
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 8-10 1806, 1819, FHL INTL Film: 1187973
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 11-13 1819, FHL INTL Film: 1187974
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 13-17 1819, 1831, 1846, FHL INTL Film: 1187975
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 17-20 1846, FHL INTL Film: 1187976
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 20-23 1846, FHL INTL Film: 1187977
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 23-26 1852-1856, 1867, 1876, FHL INTL Film: 1187978
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 26-27 1876, FHL INTL Film: 1187979

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Monumenta Historiae Warmiensis oder Quellensammlung zur Geschichte des Ermlands, Band III
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II
    Urkunden der Jahre 1340 - 1375, nebst Nachträgen 1240 - 1340,
    Mainz 1864, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GLOEINKO04LB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Unikowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I, Mainz 1860, Nr.474, S.179
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band II, Mainz 1864, no.
  5. 5,0 5,1 http://bip.warmia.mazury.pl/bisztynek_gmina_miejsko_-_wiejska/20/10/STATUT_GMINY_i_MIASTA_BISZTYNEK/
  6. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=442&pytanie=Unikowo
  7. 7,0 7,1 Artikel Gmina Grzęda. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  8. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  9. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  10. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  11. 11,0 11,1 11,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm
  12. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219
  13. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  14. Westfälische Geschichte online
  15. 15,0 15,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  16. 16,0 16,1 16,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  17. 17,0 17,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160.55
  18. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  19. 19,0 19,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  20. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831, Nr.16, Verordnung Nr.67, S.105 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
  22. Einwohnerbuch Kreis Rössel 1939, S.14
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 Monumenta Historiae Warmiensis oder Quellensammlung zur Geschichte des Ermlands, Band III,Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Braunsberg 1866, S.404
  24. Artikel Franz Kuhschmalz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  25. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  26. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  27. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck,Zweites Hauptstück,S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  28. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322-323
  29. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S.62 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
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Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Glockstein ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Glockstein | Schellen | Schwedhöfen | Schöneberg | Tornienen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg