Gedminnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Gedemyn Gelwyn]]
*1687 [[Gedtmin Gelbieth]], 1785 auch [[Gedmin Gelbeth]], [[Gelbethen Gedmin]]
*[[Gedmin Gelbeth]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
*Lit. Name: [[Gedminai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Melancholie, möglicherweise auf Nachfahren des Gedminas, ein litauischer Großfürst. Der Alternativname Gelbeth weist auf Hilfe.
*preußisch-litauisch '''"gedauti"''' = wünschen, vermissen, trauern
+ '''"minti"''' = gedenken, erinnern
* '''"gelbeti"''' = helfen, retten, erlösen


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
== Politische Einteilung ==  
'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Stutten]].


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land.
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Dawillen]], '''vor 1854''' allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land.


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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===Friedhof===
Der Friedhof von Gedminnen liegt mitten im Wald auf einer Lichtung. Die Grabstellen werden aber gepflegt.
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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].


Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


== Standesamt ==
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== Standesamt ==


{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Gelszinnen]] und '''1907''' zum Standesamt [[Dawillen]]. Die Zugehörigkeit wechselte '''1891'''.
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''




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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Gedminnen_SCHK002.jpg|thumb|420px|left|Gedminnen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Gedminnen_URMTB009_1860.jpg|thumb|430px|left|Gedminnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Gedminnen_MTB0393,0394.jpg|thumb|left|430 px|Gedminnen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:40 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Gedminnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gedminnen


Einleitung

Gedminnen, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Melancholie, möglicherweise auf Nachfahren des Gedminas, ein litauischer Großfürst. Der Alternativname Gelbeth weist auf Hilfe.

  • preußisch-litauisch "gedauti" = wünschen, vermissen, trauern

+ "minti" = gedenken, erinnern

  • "gelbeti" = helfen, retten, erlösen


Politische Einteilung

1940 ist Gedminnen ein Dorf in der Gemeinde Stutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gedminnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gedminnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Gedminnen liegt mitten im Wald auf einer Lichtung. Die Grabstellen werden aber gepflegt.


Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Standesamt

Gedminnen gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Gedminnen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gedminnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gedminnen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GEDNENKO05QP</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923