Gaaszen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:39 Uhr
Garßden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Garßden (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gaaszen
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Einleitung
Gaaszen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Garßden, 1785 Gahszen-Paul, 1815 Gaaßen Paul, 1871 Gaaszen Paul[1]
- Gahßen Paul[2]
- Gahszen Paul, Gaaßen
Namensdeutung
Der Name ist ein Spitzname für Paul.
- preußisch-litauisch "gašyti" = sich schmücken, sich eitel putzen, den Anzug ordnen
- "gašavoti" = ein gespreiztes Wesen zur Schau tragen
Allgemeine Information
Angrenzende Orte
An Paul Gaßden | angrenzende Orte |
Im Osten: | Hinke Kurschen Talleiken |
Im Süden: | Claus Pelleiken |
Im Westen: | Bartel Jakschen |
Im Norden: | Szardten |
Quelle:[4]
- 1719: Das wüste Bauerndorf Paul Gaßden im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 8 Huben 15 Morgen. Dieser Ohrt ist gantz wüste, und wohnet allhier nur ein Waldthüter, welcher ohngefohr 4 Morgen Acker gebrauchet.[5]
Politische Einteilung
1785 Erbfreigut (Chatoull kölm.)[6]
Am 31.10.1896 mit Pelleiken Claus zur Gemeinde Peleiken Claus vereinigt.[7]
1939 ist Pelleiken Klaus ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gaaszen gehörte 1785[9] zum Kirchspiel Crottingen, 1888[10] zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gaaszen gehörte 1888[11] zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gaaszen gehörte 1888[12] zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GASAULKO05OT</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.