Ellnischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen. (1785 Köllmisches Dorf von zwei Feierstellen, später Erbfreigut)
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1820 [[Ellmiszken]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Ellnischken]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Ellniszken]], [[Ellmischken]]


==Name==
====Namensdeutung====
Der Name weist auf Jagd.
Der Name weist auf Jagd.
*prußisch '''"alne"''' = Tier, besonders die Hirschkuh, auch die Elfe
*prußisch '''"alne"''' = Tier, besonders die Hirschkuh, auch die Elfe
*preußisch-litauisch '''"elnias"''' = Hirsch
*preußisch-litauisch '''"elnias"''' = Hirsch
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==


Am '''07.05.1898''' mit [[Prökuls]] zur Gemeinde '''Prökuls''' vereinigt.
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 20 km südöstlich von [[Memel]], gegründet 1780 in der Gemarkung von [[Prökuls]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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== Politische Einteilung ==
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*'''1785''' Köllmisches Dorf von zwei Feuerstellen, später Erbfreigut<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
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*'''1835''': [[Ellmiszken]], Etablissment, Kreis Memel. Pfarrkirche: [[Prökuls]]. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt [[Prökuls]]..<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13]
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*'''07.05.1898''' mit [[Prökuls]] zur Gemeinde '''Prökuls''' vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
 
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=== Katholische Kirche ===
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===Friedhof===


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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>ELLKENKO05PN</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:30 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Ellnischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ellnischken



Einleitung

Ellnischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Jagd.

  • prußisch "alne" = Tier, besonders die Hirschkuh, auch die Elfe
  • preußisch-litauisch "elnias" = Hirsch


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 20 km südöstlich von Memel, gegründet 1780 in der Gemarkung von Prökuls[3]


Politische Einteilung

  • 1785 Köllmisches Dorf von zwei Feuerstellen, später Erbfreigut[4]
  • 1835: Ellmiszken, Etablissment, Kreis Memel. Pfarrkirche: Prökuls. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls..[5][1]
  • 07.05.1898 mit Prökuls zur Gemeinde Prökuls vereinigt.[6]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ellnischken gehörte 1785[7] und 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Ellnischken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

QS icon star green.svg  Friedhof von Ellnischken

Standesamt

Ellnischken gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Ellnischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Ellnischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ellnischken ist im westlichen Teil der Gemeinde Prökuls in den Messtischblättern 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ELLKENKO05PN</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918