Dürwangen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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{{Hierarchie Landkreis Rößel}} > [[Loßainen]] > '''{{PAGENAME}}'''
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Dürwangen war ein Gut in der Gemeinde [[Loßainen]] im [[Landkreis Rößel]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134</ref><br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wola. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Wola&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6475&gmina=&miejscowosc=&advanced=true</ref>
Dürwangen (auch Dirwangen oder Wolla <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161</ref> oder Derwangen <ref Name="GOL">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.40</ref>) war ein Gut in der Gemeinde [[Loßainen]] im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wola.
=== Name ===
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Derwangen, Dirwangen und Wolla  <ref Name="GOLD"/> <ref name="TOPO1820"/>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
* Das Gut gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Loßainen.
=== Ab 1945 ===
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-PL}} gehört seit 1973 zur Stadt- und Landgemeinde [[Rößel (Landkreis Rößel)|Rößel]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Reszel) im Landkreis Rastenburg<br>(polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 26 Einwohner. <ref name="RES"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=459&pytanie=Wola</ref>
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Gmina Reszel}}
 
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.26 Loszainen im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Loszainen gehörte der Gutsbezirk Dürwangen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm#fnverweis1</ref> <ref name="A1874">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219</ref>
{{:Rößel/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Loszainen hatte bis 1878 ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Dürwangen gehörte bis 1878 zum Standesamt Loszainen,<br> danach zum Standesamt Legienen. <ref name="STAND1878"/> <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem<br>§ 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus der Landgemeinde Plönhöfen und den Gutsbezirken Loszainen und<br>Dürwangen die neue Landgemeinde Loszainen  gebildet. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Loszainen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 12.2.1936 wurden der Amtsbezirk und die Gemeinde Loszainen in Loßainen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Loßainen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
 
=== Verwaltung ===
{{:Loßainen/Standesamt}}
{{:Loßainen/Standesamt}}
 
* Nach der Auflösung des Standesamt Loszainen im Jahre 1878, wurde {{#var:Ortsname}} dem Standesamt Legienen zugeordnet.
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==== Einwohnerzahlen ====
==== Einwohnerzahlen ====
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
* {{#var:Ortsname}} war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel [[Evangelisches Kirchspiel Rößel|Rössel]] eingepfarrt.
{{:Amtsblatt1821 V221}}
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Kirche(ev)}}
* {{#var:Ortsname}} war durch die Gründungs-Urkunde vom 11.5.1861 im Kirchspiel [[Warpuhnen, Kirchspiel (ev.)|Warpuhnen]] eingepfarrt.
{{:Amtsblatt_G 1866 No.26 Verord.333}}
{{:Warpuhnen/Kirche(ev)}}
{{:Warpuhnen/Kirche(ev)}}
=== Katholische Kirchen ===
{{:Legienen/Kirche(rk)}}
{{:Legienen/Kirche(rk)}}
<!-- Vorsicht beim Ändern, jede Änderung ändert in allen Artikeln des Kirchspiels Legienen -->


== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
[[Bild:Endersch 1755 Gesamt Farbe.jpg|thumb|right|300px|'''Bistum Ermland''' auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch]]
*    '''1785:'''  Derwangen war ein adeliges Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Eingepfarrt ist Derwangen nach Legiehnen. <ref Name="GOL"/>
 
* '''1820:''' Dirwangen war ein adelig Gut und Dorf mit 4 Feuerstellen und 46 Seelen. Hierzu gehören die Dirwangschen Buden, 2 Feuerstellen, 12 Seelen und das Vorwerk Andreasthal, 2 Feuerstellen, 13 Seelen. <ref Name="TOPO1820"/>
=== [[Ermland|Fürstbistum Ermland]] (1395 - 1772) ===
* '''9.7.1874:''' Der Gutsbezirk Dürwangen wurde in den [[Amtsbezirk Loszainen]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm </ref>
==== Selbständiges Ermland bis 1466 ====
==== Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772 ====
 
=== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) ===
{{:Heilsberger Kreis 1772}}
*    '''1785:'''  Derwangen war ein adliges Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Eingepfarrt war Derwangen im Kirchspiel Legienen. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.40 {{MDZ|bsb10000858|118}}</ref>
* '''1820:''' Dirwangen (Wolla) war ein adelig Gut und Dorf mit 4 Feuerstellen und 46 Seelen. Hierzu gehören die Dirwangschen Buden, 2 Feuerstellen, 12 Seelen und das Vorwerk Andreasthal, 2 Feuerstellen, 13 Seelen. Eingepfarrt war Dirwangen im Kirchspiel Legienen. Die Besitzerin war die Witwe Lunitz. <ref Name="TOPO1820"/>
* '''1879:''' Dürwangen war ein Rittergutmit 487 ha. <ref>Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen,1879 </ref>
* '''1879:''' Dürwangen war ein Rittergutmit 487 ha. <ref>Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen,1879 </ref>
* '''30.9.1928:''' Aus dem Gutsbezirks Loszainen und dem Gutsbezirk Dürwangen wird Landgemeinde Loszainen gebildet. 
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
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*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem [[Rößel/Adressbuch 1939 |Adressbuch Rößel 1939]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|LOSSNEKO03NX|{{#var:Ortsname}}}} in dem [[Rößel/Adressbuch 1939 |Adressbuch Rößel 1939]].
<!-- === Historische Quellen === -->
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Topographische Statische Übersicht des Regierungsbezirk Königsberg von 1848}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
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== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
* [[Archive in Polen_OP|Archive in Polen zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
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{{Metasuche-Ort| {{#var:Ortsname}}}}
 
=== Karten ===
=== Karten ===
* Meßtischblatt 2092 Kabienen Jahrgang 1938 [http://amzpbig.com/maps/2092_Kabienen_1938.jpg]
* {{MTB-MAPSTER|2092|Kabienen|1938}}
* {{WIGD-MAPSTER|P33|S32|135|SENSBURG|(Zadzbork)|1931}}
* {{KDR100-MAPSTER|135|Sensburg}}
* {{Reymann-MAPSTER|M|Rastenburg}}
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Reszel|Rößel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Reszel_(gmina)|gmina Reszel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Wola_(powiat_kętrzyński)|Dürwangen}}
* Offizielle Seite der Landgemeinde Rössel (polnisch) [http://www.reszel.pl/]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Dürwangen aus dem Jahr 1930      [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm]
* {{Landwirte|roessel|Rößel}}
<!-- === Weitere Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
* [http://www.ostpreussen.de/lo/mitglieder/die-39-heimatkreisgemeinschaften/roessel.html Kreisgemeinschaft Rößel] von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Fußnoten==
==Fußnoten==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:27 Uhr

Rößel
Rößel

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Wappen Rößel




Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Loßainen > Dürwangen

Widrinnen (Widryny)Dürwangen (Wola)Warpuhnen (Warpuny)Pastern (Pasterzewo)Skatnick (Skatniki)Pülz (Pilec)Loßainen (Łężany)Plönhöfen (Plenowo)Labendzowo oder Schwanau (Łabędziewo)Legienen (Leginy)Spiegels-Langheim (Śpigiel)Spiegels-Korschen (Grzybowo)Spieglowken (Śpiglówka)Sonntag (Zyndaki)Samkowen (Zamkowo)Burschewen (Burszewo)Siemanowen (Szymanowo)Giesewen (Giżewo)
Dürwangen (links mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.135 Sensburg um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Dürwangen war ein Gut in der Gemeinde Loßainen im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wola. [2]

Name

  • Dürwangen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Derwangen, Dirwangen und Wolla [3] [4]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [7] [8]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [9]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.26 Loszainen im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Loszainen gehörte der Gutsbezirk Dürwangen. [10] [11]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[12] [13]
    Der Amtsbezirk Loszainen hatte bis 1878 ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Dürwangen gehörte bis 1878 zum Standesamt Loszainen,
    danach zum Standesamt Legienen. [14] [15] [16] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus der Landgemeinde Plönhöfen und den Gutsbezirken Loszainen und
    Dürwangen die neue Landgemeinde Loszainen gebildet. [10] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Loszainen in Gemeinde umbenannt. [10]
  • Am 12.2.1936 wurden der Amtsbezirk und die Gemeinde Loszainen in Loßainen umbenannt. [10]
  • Der Amtsbezirk Loßainen bestand bis 1945. [10]

Verwaltung

Standesamt Loszainen

  • Dürwangen gehörte zum Standesamt Loszainen.
  • Das Standesamt Loszainen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1878. [14]
  • Zum Standesamt Loszainen gehörten folgende Orte : Loszainen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Loszainen
  • Nach der Auflösung des Standesamt Loszainen im Jahre 1878, wurde Dürwangen dem Standesamt Legienen zugeordnet.

Standesamt Legienen

  • Dürwangen gehörte zum Standesamt Legienen.
  • Das Standesamt Legienen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Legienen gehörten folgende Orte : Legienen, und .... [16] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Legienen

Einwohnerzahlen

1820 [4] 1885 [15] 1905 [16] 1910 [17] 1933 [18] 1939 [18]
46 151 132 169


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Dürwangen war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel Rössel eingepfarrt.
  • 21.6.1821, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1821, No.30, Verordnung No.221
Einpfarrungs-Dekret. I.Abth.
Da nach den gesetzlichen Vorschriften des Allgemeinen Landrechts Theil 2. Iin II. §293 alle Einwohner des Staats eine Kirche ihrer Religonspartei
wählen müssen, zu welcher sie eigentlich gehören, und die evangelischen Einsassen der Stadt Rößel, so wie die in den unten benannten dieser
Stadt nahe liegender Ortschaften, sich von nun an zur evangelischen Kirche halten wollen; so wird von der unterzeichneten Regierung auf den
Grund der von dem Königl. Ministerium unterm 16ten Juni 1817 erlassenen, genehmigden Verfügung hiermit festgesetzt:
§.1. Zur evangelischen Parochial Kirche zu Rößel werden eingepfarrt:
a) die evangelischen Einwohner der Stadt Rößel und zu dieser gehörigen Besitzungen; und zwar: außer den Vorstädten, das Kämmereidorf Atkamp
und die Wohnungen im Stadtwalde.
b) die aus derm Bezirke der Stadt Rößel, nämlich; die adlichen Güter Bischdorf, Legienen, Dürwangen, Loßainen, Katmedien, Worplack;
ferner die Köngl. Dörfer Cabienen, Clawsdorf, Ramaten, der Lindsche Krug, Mauersdorf, Klein Münsdorf, Rabowen, Reinsdorfhoff, Samlack,
Soweiden, Tollnick, Niedermühle und Plössen.
$.2. Der evangelische Prediger in Rößel tritt zu Ihnen das Verhältnis eines Pfarrers, er hat ein ausschließliches Recht zu Taufen, Trauungen
und Begräbnisse und er bezieht Stollgebühren nach hier unten stehender Stoll-Tare.
Dagegen wird der Pfarrer verpflichtet, auch die Pflichten eines Geistlichen gegen dies Neu-Eingepfarrten zu übernehmen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten)[19]

Evangelisches Kirchspiel Rößel

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Rößel [20]
  • Dürwangen war durch die Gründungs-Urkunde vom 11.5.1861 im Kirchspiel Warpuhnen eingepfarrt.
  • 7.6.1866, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1866, No.26, Verordnung No.333
Urkunde, betreffend die Einrichtung des evangelischlichen Kirchspiels Warhuhnen, Kreies Sensburg
Mit Genehmigung des Herrn Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten und des evangelischen Ober-Kirchenraths wird
in Warpuhnen, Kreises Sensburg, ein neues evangelisches Kirchen- und Pfarr-System nunmehr definitv unter vollständiger Abzweigung der dazu
geschlagenen Ortschaften von ihrem bisherigen Kirchen-Verbande eingerichtet und darüber die nachstehende Urkunde ausgefertigt.
§1. Das evangelische Kirchspiel Warpuhnen wird aus folgenden Ortschaften gebildet:
A..
I. Des Regierungsbezirk Königsberg
a) Aus der Gemeinde Beslack: 1. Spieglawken, 2. Widrinnen, 3. Gesausches Waldhaus;
b) Aus der Gemeinde Rössel: 4. Durwangen incl. Vorwerk, 5. Lußainen;
c) Aus der Gemeinde Bischofsburg: 6. Groß Ottern, 7. Klein Ottern;
II. Des Regierungsbezirk Gumbinnen
a) Aus der Gemeinde Sorquitten: 8. Warpuhnen, 9. Sonntag, 10. Gut Bothau, 11. Vorwerk Samkowen, 12. Gräflich Schellangowken;
b) Aus der Gemeinde Sensburg: 13. Gonswen, 14. Klein Stamm;
c) Aus der Gemeinde Seehesten: 15. Burschewen, 16. Gisewen 17. Surmowen und 18. Siemanowen;
Alle diese Ortschaften werden zur evangelischen Parochie Warpuhnen eingepfarrt.
Zu derselben gehören ferner:
B. Alle evangelischen Einwohner von einzelnen Ansiedlungen und Abbauten, welche sich innerhalb des .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [21]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Legienen

  • Dürwangen gehörte zum Kirchspiel Legienen, St. Maria Magdalena (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Legienen gehörten folgende Orte : Legienen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
  • Die Kirchenbücher von Legienen sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch
    „Bewohner des Kirchspiels Legienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden.
    Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (2ACM1dlXNUgC&pg).

Geschichte

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch

Fürstbistum Ermland (1395 - 1772)

Selbständiges Ermland bis 1466

Ermland unter polnischer Herrschaft 1466-1772

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [22] [23]
  • 1785: Derwangen war ein adliges Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Eingepfarrt war Derwangen im Kirchspiel Legienen. [3]
  • 1820: Dirwangen (Wolla) war ein adelig Gut und Dorf mit 4 Feuerstellen und 46 Seelen. Hierzu gehören die Dirwangschen Buden, 2 Feuerstellen, 12 Seelen und das Vorwerk Andreasthal, 2 Feuerstellen, 13 Seelen. Eingepfarrt war Dirwangen im Kirchspiel Legienen. Die Besitzerin war die Witwe Lunitz. [4]
  • 1879: Dürwangen war ein Rittergutmit 487 ha. [24]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

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Verschiedenes

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DURGENKO03NW</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Wola&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6475&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 4,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161.85
  5. 5,0 5,1 http://bip.warmia.mazury.pl/reszel_gmina_miejsko_-_wiejska/205/Statut_Gminy/
  6. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=459&pytanie=Wola
  7. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm#fnverweis1
  11. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.27, Verordnung Nr.331, S.219
  12. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. Westfälische Geschichte online
  14. 14,0 14,1 http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/sezam.php?l=en&mode=show&zespoly_id=43929
  15. 15,0 15,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  16. 16,0 16,1 16,2 16,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  17. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  18. 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1821,No.30,Verordnung Nr.221, S.267 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. 20,0 20,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
  21. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1866, Nr.26, Verordnung Nr.333, S.205 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  22. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  24. Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen,1879


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Loßainen ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Dürwangen | Kattmedien | Labendzowo (Schwanau) | Legienen | Loßainen | Plönhöfen | Siegmundsberg | Waldhaus Klawsdorf | Waldhaus Robawen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg