Corallen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', auch '''Adlig Corallen''' und '''Korallen''', Kreis Memel, Ostpreußen.
*Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.


==Name==
===Name===
Der Name weist auf Imkerei.
====Andere Namen und Schreibweisen====
*auch [[Adlig Corallen]] und [[Korallen]]


====Namensdeutung====
Der Name weist auf Imkerei.
*prußisch '''"karelis"''' = Bienenzüchter
*prußisch '''"karelis"''' = Bienenzüchter
* '''"kare"''' = Wabe   
* '''"kare"''' = Wabe   
*litauisch '''"korys"''' = Zelle in der Honigwabe
<ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 195 </ref> <ref> Prußischer Wortschatz, Privatsammlung Szillis-Kappelhoff, S. 80 </ref>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Am '''06.06.1896''' mit '''Schudebarsden''' zur Gemeinde [[Schudebarsden]] vereinigt.
Am '''06.06.1896''' mit '''Schudebarsden''' zur Gemeinde [[Schudebarsden]] vereinigt.


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:17 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Corallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Corallen



Corallen
Corallen in der Memellandkarte

Einleitung

Corallen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Imkerei.

  • prußisch "karelis" = Bienenzüchter
  • "kare" = Wabe
  • litauisch "korys" = Zelle in der Honigwabe

[1] [2]


Politische Einteilung

Am 06.06.1896 mit Schudebarsden zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Corallen gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Corallen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Corallen gehörte 1888 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Corallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Corallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöft im Südosten der Gemeinde Schudebarsden (nahe der Gemeindegrenze zu Groß Kurschen) an der Stelle von ehemals Corallen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>CORLENKO05OT</gov>

Quellen

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 195
  2. Prußischer Wortschatz, Privatsammlung Szillis-Kappelhoff, S. 80