Antanischken: Unterschied zwischen den Versionen
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{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Stallupönen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}. | {{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Stallupönen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/>: | ||
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Antanischken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Antanischken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | == Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
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* Mit der Gründung des Kirchspiel Bilderweitschen 1718 wurde '''{{#var:Ortsname}}''' zum Kirchspiel Bilderweitschen umgepfarrt.<ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.161</ref> | |||
{{:Bilderweitschen/Kirche(ev)}} | {{:Bilderweitschen/Kirche(ev)}} | ||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] | [[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]] | ||
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) === | === [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) === | ||
* '''1554/55:''' Antscheckstupeinenn (Antanischken) wird in der Abrechnungsliste des Janischen oder Stanischen Schulzenamt an das Hauptamt Insterburg erwähnt. <ref name="GRE2">Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.37</ref> <ref>Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.10</ref> | |||
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) === | === [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) === | ||
*'''1785:''' Antanischken war ein königlich Bauerndorf mit 15 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budwetschen. Eingepfarrt war Antanischken im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.4 {{MDZ|bsb10000858|298}}</ref> | * '''1724:''' Es wurden in Antanischken 3 Nassauer, 2 Pommern und 2 Magdeburger-Halberstädter angesiedelt. <ref name="CHB1"/> | ||
*'''1818:''' Antonischken war ein meliert Dorf mit 15 Feuerstellen und 80 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Antonischken im Kirchspiel Bilderweitschen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | {{:Domänenamt Budweitschen}} | ||
* '''1736:''' Aus der Nationalitäten-Tabelle aus dem Jahre 1736 geht hervor, das in Antanischken 3 Nassauer, 2 Pommern, 2 Magdeburger-Halberstädter<br>und 2 Salzburger (Veit Grabner und Thomas Seydell) zu den 6 litauischen Bauern angesiedelt waren. <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.58</ref> <ref name="CHB1">Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918,S.19-21</ref> | |||
* '''18.5.1751:''' Aus der Repartition für den Unterhalt der Predigerwittwe Jaecksteinen des Amts Budweitschen ist zu ersehen, das die 9 [[Scharwerk|Scharwerks-]]<br>bauern Jurgis Petratis, Adam Kratz, Jons Lewetzkas, Peter Szameitatis, David Peruschatis, Johann Müller, Schulz Joh. Adam Theilbrandt,<br>Jurge Baumgardatis, Peter Schmidt und die 2 Salzburger Veit Grabner, Thomas Seydel in Antanischken angesiedelt waren. Jurgis Petratis und<br> Peter Szameitatis besaßen 2 Hufen, alle Anderen besaßen je 1 [[Hufe]]. <ref>Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918,S.59-65</ref> | |||
*'''1785:''' Antanischken war ein königlich Bauerndorf mit 15 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budwetschen. Eingepfarrt war Antanischken<br>im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.4 {{MDZ|bsb10000858|298}}</ref> | |||
*'''1818:''' Antonischken war ein meliert Dorf mit 15 Feuerstellen und 80 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Antonischken im<br> Kirchspiel Bilderweitschen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref> | |||
=== Heimat- und Volkskunde === | |||
* '''1728-1829:''' Die Kinder aus Antanischken waren in Groß Desgen in eingeschult. Die einklassige Schule in Groß Desgen wurde 1728 gegründet. <ref name="CHB2">Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.91,92</ref> | |||
* '''1829:''' Antanischken war in Atanlauken eingeschult. Die einklassige Schule in Antanlauken wurde 1829 gegründet. Zum Schulverband Antanlauken<br> gehörten: [[Antanischken]], [[Antanlauken]] und [[Lauken (Landkreis Stallupönen)|Lauken]]. <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.201</ref> <ref name="CHB2"/> | |||
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{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}} | {{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}} | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:55 Uhr
Stallupönen (Ebenrode) Herzlich Willkommen im Portal Stallupönen von GenWiki. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Stallupönen > Antanischken
|
Einleitung
Allgemeine Information
Antanischken war eine Gemeinde im Landkreis Stallupönen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist unbekannt.
Zur Gemeinde Antanischken gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] [1]:
Name
- Antanischken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Stallupönen gegründet wurde. Zum Kreis Stallupönen gehörten die Kirchspiele Stallupönen, Bilderweitschen, Göritten, Enzuhnen, Pillupöhnen, Tollmingkehmen, Szirgupöhnen und Kattenau.
- Der Kreis Stallupönen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [4]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
am 1.1.1874, wurde am 24.6.1874 der Amtsbezirk Nr.3 Bilderweitschen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk
Bilderweitschen gehörten die Landgemeinden Antanischken, Bilderweitschen, Grablauken, Groß Degesen, Jocknen, Lauken, Mecken,
Nausseden, Plimballen, Schmilgen, Szuggern, Tarpupönen, Wagohnen und den Gutsbezirken Domäne Budweitschen, Degesen. Der
Sitz des Amtsbezirk war Bilderweitschen. [2] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Stallupönen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
Kirchspiel gegründet.[5] [6]
Der Amtsbezirk Bilderweitschen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Antanischken gehörte zum Standesamt Bilderweitschen. [7] [8] [1] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Antanischken in Gemeinde umbenannt. [2]
- Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Antanischken in Antonshain umbenannt. [2]
- Um 1939 wurde der Amtsbezirk Bilderweitschen in Bilderweiten umbenannt. [2]
- Der Amtsbezirk Bilderweiten bestand bis 1945. [2]
Verwaltung
Standesamt Bilderweitschen (Bilderweiten)
- Antanischken gehörte zum Standesamt Bilderweitschen.
- Das Standesamt Bilderweitschen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
- Zum Standesamt Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [7] [8] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Bilderweitschen (Bilderweiten)
Einwohnerzahlen
1867 [9] | 1885 [7] | 1905 [8] | 1910 [10] | 1933 [11] | 1939 [11] |
---|---|---|---|---|---|
177 | 155 | 88 | 97 | 70 | 67 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Stallupönen (Ebenrode)
- Antanischken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Stallupönen (Ebenrode).
- Zum evangelischen Kirchspiel Stallupönen gehörten folgende Orte : Stallupönen (Ebenrode), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Stallupönen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Stallupönen, Bareischkehmen, Klein Degesen, Enskehmen, Lawischkehmen,
Peschiken, Szillen, Groß Wanagupchen und Wilpischen. [12]
- Mit der Gründung des Kirchspiel Bilderweitschen 1718 wurde Antanischken zum Kirchspiel Bilderweitschen umgepfarrt.[13]
Evangelisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Antanischken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bilderweitschen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
Schulorte
Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bilderweitschen (Bilderweiten), Barrczkehmen, Groß Degesen, Gudweitschen,
Mecken, und Oßnagorren. [12]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Antanischken gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [8]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
Geschichte
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- 1554/55: Antscheckstupeinenn (Antanischken) wird in der Abrechnungsliste des Janischen oder Stanischen Schulzenamt an das Hauptamt Insterburg erwähnt. [14] [15]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1724: Es wurden in Antanischken 3 Nassauer, 2 Pommern und 2 Magdeburger-Halberstädter angesiedelt. [16]
Domänenamt Budweitschen
- 1728: Das Domänenamt Budwetschen wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Sodargen. [17] [18]
- Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
verliehen wurde. Da das Domämenamt Budwetschen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
Stallupöhnen zugeschlagen. - Das Domänenamt Budwetschen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: [18]:
- Ambraskehmen, Antanischken, Bartzkehmen, Vorwerk Budweitschen, Degesen, Gudweitschen, Grablauken, Groß Degesen, Groß Tarpupönen,
Jocknen, Jodringkehmen, Klein Degesen, Kosakweitschen, Kryszullen, Lauken, Mecken, Nausseden, Nickelischken, Packern, Plimballen,
Osznaggern, Radszen, Russen, Schmilgen, Schwiegupönen, Vorwerk Sodargen, Stärken, Szapten, Szillehlen, Szuggern, Klein Tarpupöhnen,
Wabbeln
- 31.8.1734: In der Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern wird festgestellt das im Amt Budweitschen 350 Personen angesiedelt waren. [19]
- Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III.
mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf
von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
- 1736: Aus der Nationalitäten-Tabelle aus dem Jahre 1736 geht hervor, das in Antanischken 3 Nassauer, 2 Pommern, 2 Magdeburger-Halberstädter
und 2 Salzburger (Veit Grabner und Thomas Seydell) zu den 6 litauischen Bauern angesiedelt waren. [20] [16] - 18.5.1751: Aus der Repartition für den Unterhalt der Predigerwittwe Jaecksteinen des Amts Budweitschen ist zu ersehen, das die 9 Scharwerks-
bauern Jurgis Petratis, Adam Kratz, Jons Lewetzkas, Peter Szameitatis, David Peruschatis, Johann Müller, Schulz Joh. Adam Theilbrandt,
Jurge Baumgardatis, Peter Schmidt und die 2 Salzburger Veit Grabner, Thomas Seydel in Antanischken angesiedelt waren. Jurgis Petratis und
Peter Szameitatis besaßen 2 Hufen, alle Anderen besaßen je 1 Hufe. [21] - 1785: Antanischken war ein königlich Bauerndorf mit 15 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budwetschen. Eingepfarrt war Antanischken
im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. [22] - 1818: Antonischken war ein meliert Dorf mit 15 Feuerstellen und 80 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Antonischken im
Kirchspiel Bilderweitschen. [3]
Heimat- und Volkskunde
- 1728-1829: Die Kinder aus Antanischken waren in Groß Desgen in eingeschult. Die einklassige Schule in Groß Desgen wurde 1728 gegründet. [23]
- 1829: Antanischken war in Atanlauken eingeschult. Die einklassige Schule in Antanlauken wurde 1829 gegründet. Zum Schulverband Antanlauken
gehörten: Antanischken, Antanlauken und Lauken. [24] [23]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Antanischken in dem Adressbuch Gumbinnen 1895.
- Einträge aus Antanischken in dem Adressbuch Kreis Stallupönen/Adressbuch 1921
Historische Quellen
- Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Index & Special Protocoll 1719 , FHL INTL Film: 1187205
- Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Index & Special Protocoll 1719 , FHL INTL Film: 1187206
- Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Verschreibung über die Güter 1719 , FHL INTL Film: 1187207
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 1-5 1728-1734, 1740-1752, 1763-1769, FHL INTL Film: 1188847
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 5-8 1763-1787, FHL INTL Film: 1188848
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 9-10II 1787-1793, 1799-1809, FHL INTL Film: 1188849
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 10II-11 1797-1805, 1889, FHL INTL Film: 1188850
Bibliografie
- Volltextsuche nach Antanischken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Der Kreis Stallupönen (Ebenrode)
Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises,
Zusammengestellt und bearbeitet von Dr.phil. Rudolf Grenz,
Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode) - Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen
Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen
Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918
Digitalisat der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode) - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 13102 Eydtkau Jahr 1938 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 54 Stallupönen 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 054 Stallupoenen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. I Schwirwindt um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Landkreis Stallupönen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Ebenrode (Stallupönen) von der Website der Kreisgemeinschaft Ebenrode (Stallupönen) e.V.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ANTAINKO14IQ</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/bilderwe.htm
- ↑ 3,0 3,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
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-Tag. Der Name „CHO“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.161
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- ↑ Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.201
Orte im Amtsbezirk Bilderweitschen (Bilderweiten) ( Landkreis Stallupönen ) Stand 1931 | |
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