Stephan Kekule von Stradonitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kekule von Stradonitz''', Stephan, Dr. phil., Dr. jur., Kammerherr, Privatgelehrter in Berlin.
'''Stephan Kekule v. Stradonitz''' aus altböhmischen Geschlecht lebte von 1863-1933. (Dr. jur, Dr. phil., Privatgelehrter, * Gent in Belgien 1. Mai 1863, † Berlin 5. Mai 1933). Er war wissenschaftlicher [[Genealoge]].


Geboren in [[Gent]] am 1. Mai 1863. Gestorben am 5. Mai 1933 in [[Berlin]].
== Wappen Kekule von Stradonitz ==
[[Bild:Kekule-Wappen.jpg‎|thumb|150 px|Wappen Kekule von Stradonitz]]


Sohn des Chemikers Geheimrat Prof. Dr. Dr. h. c. August Kekule von Stradonitz in [[Bonn]] und Stephany Drory.
In Rot drei in Form eines Schächerkreuzes zusammengefügte, an ihrem Angelpunkt von drei grünen Kleeblättern bewinkelte silberne Roßflieten (Laßeisen).  


Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine silberen Roßfliete wachsend.
== Zur Schreibweise Kekule oder Kekulé ==
Da sich Stephan Kekule von Stradonitz selbst immer ohne Akzent geschrieben hat, ist die Schreibweise ohne Akzent als korrekt anzusehen. Auch in seinen Veröffentlichungen wird sein Name regelmäßig ohne Akzent genannt.
== Biographie ==
Stephan Kekule von Stradonitz war der Sohn des Geheimen Regierungsrats und Chemieprofessors August Kekule von Stradonitz. Neben seinem Studium eignete er sich bereits früh umfassende Kenntnisse auf den Gebieten der ihn besonders interessierenden Genealogie und Heraldik an.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bonn und dem Studium der Rechte und der Geschichte in Bonn und Straßburg, schlug Kekule zunächst eine militärische Laufbahn ein und diente von 1885-1889 als Artillerieoffizier in der preussischen Armee. 1889 verließ er den Militärdienst und schrieb sich erneut als Student an der Berliner Universität ein, an der er bis 1892 blieb. Anschließend trat er in den juristischen Staatsdienst und wurde Referendar am Berliner Kammergericht. Von 1897 bis 1905 vertrat er den Fürsten Georg im schaumburg-lippischen Thronstreit und wurde von diesem zum Kammerherrn ernannt. Seine juristische und genealogische Reputation verhalf ihm in den folgenden Jahren zu einer umfangreichen Gutachtertätigkeit für einige Adelsfamilien. Er wurde schließlich beeidigter Sachverständiger für Fragen der Heraldik beim Berliner Landgericht und Sachverständiger der Kommission des Zeughauses der Staatlichen Museen in Berlin.


Stephan Kekule von Stradonitz wurde durch das nach ihm benannte Ahnennummerierungssystem der [[Kekule-Nummer]]n (oder ''Kekule-Zahlen'') bekannt.
Kekule war Auswärtiges Mitglied der Akademie Gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Schatzmeister (seit 1894), Sektionschef (1900-1903) für Genealogie und Vorsitzender (1923-1933) des Vereins „[[HEROLD|Herold]]“, des ältesten deutschen Genealogenvereins (gegr. 1869), erster Schriftführer des Vereins für historische Waffenkunde und seit 1932 Leiter der Abteilung VI (Genealogie und Heraldik) des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine.


Kekule, der seit 1904 Mitglied einer Berliner Freimaurerloge war, verfasste zahlreiche juristische und genealogische Veröffentlichungen, vor allem in Fachzeitschriften, die sich vornehmlich mit Heraldik und Adelsrecht befassten.


== Klärendes zu der Schreibweise Kekule oder Kekulé ==
1898 verwendete Stephan Kekule von Stradonitz in seinem „Ahnenatlas“ ein Ahnen-Numerierungssystem, das seinen Siegeszug um die gesamte Welt antrat, später nach ihm benannt wurde und nach dem noch heute die Vorfahren (Ahnen) eines Probanden üblicherweise nummeriert werden, die [[Kekule-Zahlen]] (oder Kekule Nummern).


Die Hochachtung vor einem Manne wie Stephan Kekule von Stradonitz verdient, Ihn immer(!) richtig zu schreiben.
Diese Nummerierung, die sich international durchgesetzt hat, war erstmals 1590 durch [[Michael Eyzinger]] angewendet worden, dann wieder 1676 durch [[Hieronymus de Sosa]] und 1883 durch [[Francis Galton]].
Es ist störend und ja auch falsch den Name Kekule mit Akzent zu schreiben, da sich Stephan Kekule von Stradonitz selbst immer ohne Akzent geschrieben hat, zumindest nach dem er in ganz jungen Jahren den Adel für seine Familie wieder rechtlich durchgesetzt hatte. Alle seine genealogischen Veröffentlichungen sind ohne Akzent veröffentlicht.
Und wenn er selbst sich dieser Schreibweise nur noch bedient hat, dann sollte man nicht klüger sein wollen als er selbst!
Stephan Kekule von Stradonitz war kein Mathematiker, sondern "nur" ein logisch denkender "Geisteswissenschaftler".
Es gibt eine Broschüre: "Stephan Kekule von Stradonitz. Lebensabriß und Schriftenverzeichnis" von Peter von Gerhardt, im Auftrag des Berliner "HEROLD" 1938 herausgegeben.
Des weitern einen Artikel: "Kekule - Kekulé - Kekule von Stradonitz"
von Joseph A. Raimar (Vater von Wolfgang Raimar!); in: Genealogisches Jahrbuch (1970) Seite 46-52. Hier daraus der letzte Satz: "Die traditionelle und urkundlich einzig richtige Namensform und Schreibweise ist Kekule". --[[Benutzer:Mmoeppel|Manfred Bäumer]] 11:19, 9. Mär. 2009 (CET)


== Wappen == [[Media:Kekule-Wappen.jpg‎]]
== Bibliografie ==
In Rot drei in Form eines Schächerkreuzes zusammengefügte, an ihrem Angelpunkt von drei grünen Kleblättern bewinkelte silberne Roßflieten (Laßeisen).
*Peter von Gerhardt, HEROLD (Hrsg.): ''Stephan Kekule von Stradonitz. Lebensabriß und Schriftenverzeichnis'' Berlin 1938.
Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine silberen Roßfliete wachsend.
*Joseph A. Raimar: ''Kekule - Kekulé - Kekule von Stradonitz'', in: [[Genealogisches Jahrbuch]] 1970, Seite 46-52.


== Literatur ==
== Veröffentlichungen ==
* Stephan Kekule von Stradonitz: ''[[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule)|Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung]]'', in: ''Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte'', 6. Heft, Leipzig 1910, S. 27–38.
[[Bild:Kekule-Goethe-als-Genealog.djvu|thumb|200 px|page=1|[[Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)|Goethe als Genealog (1900)]]]]
* ''Über Titel, Ämter, Rangstufen und Anreden in der offiziellen osmanischen Sprache'', Halle 1892. {{GBS|fb0jAAAAMAAJ}}
* ''Ahnentafel-Atlas, Ahnentafeln zu 32 Ahnen der Regenten Europas und ihrer Gemahlinnen'', J. A. Stargardt, Berlin 1894–1904.
* ''Die staatsrechtliche Stellung der Grafen zu Dohna am Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts: Rechtsgutachten, der fürstlich Schaumburg-Lippeschen Staatsregierung erstattet'', Berlin 1896. {{GBS|Rp-jAAAAMAAJ}}
* ''Untersuchungen zur lippischen Thronfolgefrage: Angestellt im Auftrage der fürstlich schaumburg-lippischen Staatsregierung'', Heft 1: Der Fall Fontanier, Berlin 1897. {{GBS|IrxMAAAAYAAJ}}
* „Über eine zweckmäßige Bezifferung der Ahnen“, in: ''[[Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde]]'' (Herold, Berlin) XXVI (1898), S. 64–72 (1 Tafel). [[Über eine zweckmäßige Bezifferung der Ahnen (Kekule von Stradonitz)/E-Book|E-Book]] in der [[Portal:DigiBib|DigiBib]]
* „Zur Lippeschen Thronfolgefrage. Entgegnung auf das Gutachten von Prof. Max von Seydel“, in: ''Deutsche Juristen-Zeitung'' III (1898), S. 462–463. [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/bigpage/%222173669_03%2b1898_0478%22 Digitalisat des Max-Planck Instituts für europäische Rechtsgeschichte]
* ''Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie'', Vortrag gehalten auf dem 19. ordentlichen Adelstage der deutschen Adelsgenossenschaft zu Berlin, Sonderabdruck aus dem deutschen Adelsblatt, Berlin 1900. [[Ziele und Aufgaben der wissenschaftlichen Genealogie (Kekule von Stradonitz)/E-Book|E-Book]] in der [[Portal:DigiBib|DigiBib]]
* ''Goethe als Genealog'', Berlin 1900. [[Goethe als Genealog (Kekule von Stradonitz)/E-Book|E-Book]] in der [[Portal:DigiBib|DigiBib]]
* ''Über die Zuständigkeit des preußischen Heroldsamtes'', 1903.
* „Die Ahnen des Prinzen Georg von Preußen, eine genealogische Studie“, in: ''Jahrbücher der Königlichen Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt'', Neue Folge – Heft XXIX., Verlag von Carl Villaret, Erfurt 1903, S. 151–170. {{GBS|zdAAAAAAYAAJ}}
* ''Neue Urkunden und Materialien zur Beurteilung des Ebenburtsrechtes im Hause Lippe'', Berlin 1905.
* „Über die Untersuchung von Vererbungsfragen und die Degeneration der spanischen Habsburger“, in: ''Archiv für Psychiatrie'' XXXV (1905) Heft 3.
* ''[[Ausgewählte Aufsätze aus dem Gebiet des Staatsrechts und der Genealogie (Kekule von Stradonitz)|Ausgewählte Aufsätze aus dem Gebiet des Staatsrechts und der Genealogie]]'', Berlin 1905.
* „Über einen mütterlichen Ahnen Bismarcks“, in: ''Die Grenzboten'' Nr. 3 (1906), S. 156–162.
* „Die Leipziger Ahnen des Fürsten Bismarck“, in: ''Die Grenzboten'' Nr. 49 (1907), S. 509–514. {{SUUB|SNR=350910|Kat=No}}
* ''[[Ausgewählte Aufsätze aus dem Gebiet des Staatsrechts und der Genealogie - Neue Folge (Kekule von Stradonitz)|Ausgewählte Aufsätze aus dem Gebiet des Staatsrechts und der Genealogie - Neue Folge]]'', Berlin 1907.
* „Hohenzollern als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies in alter Zeit“, in: ''Hohenzollern-Jahrbuch'' XI (1907), S. 258–265. [http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2006/195/ Digitalisat der Zentral- und Landesbibliothek Berlin]
* „Der Adler der Monthermer“, in: ''Der Deutsche'', 8. Band 9. Heft, 30. Mai 1908, S. 273–276. {{GBS|DTQZAQAAIAAJ}}
*„Ein ‚bibliophiler‘ Adelsabenteurer der Neuzeit“, in: ''Zeitschr. f. Bücherfreunde'', 12. Jg. (1908/1909).
* „Bismarck im Lichte der Vererbungslehre“, in: ''[[Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte]]'' Heft 7 (1910), S. 51–60.
* „Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung“, in: ''[[Mitteilungen der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte]]'', 6. Heft, Leipzig 1910, S. 27–38. [[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)/E-Book|E-Book]] in der [[Portal:DigiBib|DigiBib]]
* ''Genealogische Abkürzungen und Zeichen'', ca. 1910. [[Genealogische Abkürzungen und Zeichen (Kekule von Stradonitz)|E-Book]] in der [[Portal:DigiBib|DigiBib]]
* als Hrsg.: [[Adolf Matthias Hildebrandt|Hildebrandt, Ad. M.]]: ''Wappen-Fibel. Die hauptsächlichsten Regeln der Wappenkunst und Geschlechterkunde'', herausgegeben von Stephan Kekulé von Stradonitz. Frankfurt 1922.


==Weblinks==
==Weblinks==
* {{Wikipedia-Link|Stephan_Kekulé_von_Stradonitz|Stephan Kekulé von Stradonitz}}
* {{ADB|Neubecker, Ottfried|Kekule, Stephan|pnd119489279|11|1977|426 }}
* {{Wikipedia-Link|Stephan_Kekule|Stephan Kekule von Stradonitz}}
 
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[[Kategorie:Genealoge - Biografie und Werk|Kekule von Stradonitz, Stephan]]
[[Kategorie:Autor (Digitale Bibliothek)|Kekule von Stradonitz, Stephan]]
[[Kategorie:Genealoge|Kekule von Stradonitz, Stephan]]
[[Kategorie:Genealoge|Kekule von Stradonitz, Stephan]]
[[Kategorie:Person des Adels|Kekule von Stradonitz, Stephan]]
[[Kategorie:Kekule von Stradonitz (Adelsfamilie)]]

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 22:28 Uhr

Disambiguation notice Kekule ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kekule.


Stephan Kekule v. Stradonitz aus altböhmischen Geschlecht lebte von 1863-1933. (Dr. jur, Dr. phil., Privatgelehrter, * Gent in Belgien 1. Mai 1863, † Berlin 5. Mai 1933). Er war wissenschaftlicher Genealoge.

Wappen Kekule von Stradonitz

Wappen Kekule von Stradonitz

In Rot drei in Form eines Schächerkreuzes zusammengefügte, an ihrem Angelpunkt von drei grünen Kleeblättern bewinkelte silberne Roßflieten (Laßeisen).

Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken eine silberen Roßfliete wachsend.

Zur Schreibweise Kekule oder Kekulé

Da sich Stephan Kekule von Stradonitz selbst immer ohne Akzent geschrieben hat, ist die Schreibweise ohne Akzent als korrekt anzusehen. Auch in seinen Veröffentlichungen wird sein Name regelmäßig ohne Akzent genannt.

Biographie

Stephan Kekule von Stradonitz war der Sohn des Geheimen Regierungsrats und Chemieprofessors August Kekule von Stradonitz. Neben seinem Studium eignete er sich bereits früh umfassende Kenntnisse auf den Gebieten der ihn besonders interessierenden Genealogie und Heraldik an.

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bonn und dem Studium der Rechte und der Geschichte in Bonn und Straßburg, schlug Kekule zunächst eine militärische Laufbahn ein und diente von 1885-1889 als Artillerieoffizier in der preussischen Armee. 1889 verließ er den Militärdienst und schrieb sich erneut als Student an der Berliner Universität ein, an der er bis 1892 blieb. Anschließend trat er in den juristischen Staatsdienst und wurde Referendar am Berliner Kammergericht. Von 1897 bis 1905 vertrat er den Fürsten Georg im schaumburg-lippischen Thronstreit und wurde von diesem zum Kammerherrn ernannt. Seine juristische und genealogische Reputation verhalf ihm in den folgenden Jahren zu einer umfangreichen Gutachtertätigkeit für einige Adelsfamilien. Er wurde schließlich beeidigter Sachverständiger für Fragen der Heraldik beim Berliner Landgericht und Sachverständiger der Kommission des Zeughauses der Staatlichen Museen in Berlin.

Kekule war Auswärtiges Mitglied der Akademie Gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Schatzmeister (seit 1894), Sektionschef (1900-1903) für Genealogie und Vorsitzender (1923-1933) des Vereins „Herold“, des ältesten deutschen Genealogenvereins (gegr. 1869), erster Schriftführer des Vereins für historische Waffenkunde und seit 1932 Leiter der Abteilung VI (Genealogie und Heraldik) des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine.

Kekule, der seit 1904 Mitglied einer Berliner Freimaurerloge war, verfasste zahlreiche juristische und genealogische Veröffentlichungen, vor allem in Fachzeitschriften, die sich vornehmlich mit Heraldik und Adelsrecht befassten.

1898 verwendete Stephan Kekule von Stradonitz in seinem „Ahnenatlas“ ein Ahnen-Numerierungssystem, das seinen Siegeszug um die gesamte Welt antrat, später nach ihm benannt wurde und nach dem noch heute die Vorfahren (Ahnen) eines Probanden üblicherweise nummeriert werden, die Kekule-Zahlen (oder Kekule Nummern).

Diese Nummerierung, die sich international durchgesetzt hat, war erstmals 1590 durch Michael Eyzinger angewendet worden, dann wieder 1676 durch Hieronymus de Sosa und 1883 durch Francis Galton.

Bibliografie

  • Peter von Gerhardt, HEROLD (Hrsg.): Stephan Kekule von Stradonitz. Lebensabriß und Schriftenverzeichnis Berlin 1938.
  • Joseph A. Raimar: Kekule - Kekulé - Kekule von Stradonitz, in: Genealogisches Jahrbuch 1970, Seite 46-52.

Veröffentlichungen

Datei:Kekule-Goethe-als-Genealog.djvu

Weblinks


Normdaten (Person): GND: 119489279 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche)