Siddinghausen (Büren): Unterschied zwischen den Versionen

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===Pfarrei (rk.)===
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Sidag baute um 800 auf seinem Erbgut eine hölzerne Kirche, die er mit dem 3. Teil seiner Erbschaft dem Bischof von Paderborn übergab. Die vom Nachfolger Sidags erbaute steinerne Kirche hat Bischof Liuthard (862-87) konsekriert. Der Pfarrsprengel war ursprünglich groß.
Sidag baute um 800 auf seinem Erbgut eine hölzerne Kirche, die er mit dem 3. Teil seiner Erbschaft dem Bischof von Paderborn übergab. Die vom Nachfolger Sidags erbaute steinerne Kirche hat Bischof Liuthard (862-87) konsekriert. Der Pfarrsprengel war ursprünglich groß.
* Filiale [[Weine]]..
* Filiale [[Weine (Büren)|Weine]].


==== Kirchen u. Kapellen: ====
==== Kirchen u. Kapellen: ====

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 19:27 Uhr

Siddinghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Siddinghausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Siddinghausen.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Bad Driburg > Siddinghausen

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1015-36 „Sidiginchusun"; 1195 „uilla Sidinchosen"

Kirche

  • 1282 „Elfridus de Sidenchusen sacerdos"

Grundherrschaft

  • 1015-36 wollten Reinhard u. seine Frau der Paderborner Kirche die Übergabe eines Gutes in Siddinghausen streitig machen, ließen sich aber durch 3 Pfund Denare u. eine Familie in Swinefeld für ihre Ansprüche abfinden
  • 1195 verlieh der Paderborner Bischof Bernhard den Brüdern Bertold u. Detmar von Büren dien Zehnten in Siddinghausen.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Siddinghausen: Landwirtschafts- u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Kersting, Ortsklasse D
    • Einwohner: 499, Kath. 494, Ev. 5
    • Gesamtfläche: 1.034 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Eisenbahn
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1624

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Siddinghausen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Siddinghausen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Siddinghausen, Pfarrbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1822

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Sidag baute um 800 auf seinem Erbgut eine hölzerne Kirche, die er mit dem 3. Teil seiner Erbschaft dem Bischof von Paderborn übergab. Die vom Nachfolger Sidags erbaute steinerne Kirche hat Bischof Liuthard (862-87) konsekriert. Der Pfarrsprengel war ursprünglich groß.

Kirchen u. Kapellen:

Pfarrkirche St Joh Bapt (1723 erneuert, Turm 12. Jh.), konsekriert 1727, Hochaltar (1723), Orgel (18. Jh.), desgleichen 2 Madonnen, Monstranz (1732),

  • Kapelle St Michael in Weine (1839)

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren S.201
  • Honselmann,W.: Hegensdorfer Festschrift (1950)

Archiv

  • Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SIDSENJO41GM</gov>