Kindschen Bartel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2023, 19:20 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Kindschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kindszen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kindschen Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kindschen Bartel
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Einleitung
Kindschen Bartel, Kintschen Bartel, Kindschen (Ksp.Memel/Kairinn), 1752 Taufe des Bertul Kintszen, Braetschen Bartel, Brätschen Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf den Wohnplatz eines Heilers namens Bartel.
- preußisch-litauisch "kinčiu, kenteti" = leiden, körperliche Schmerzen dulden
- prußisch "kinstitis" = der Leidenbehandler, Heiler
Politische Einteilung
1940 ist Kindschen Bartel ein Dorf in der Gemeinde Kairinn.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kindschen Bartel gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).
Katholische Kirche
Kindschen Bartel gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kindschen Bartel gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Bis zur Flucht 1944 wohnten in Kindschen Bartel u.a. folgende Personen mit ihren Familien:
- Einars, Hans, Bauer
- Gelszinnis, Johann, Bauer
- Karallus, Martin, Bauer
- Schudnagies, Hans, Jungbauer
- Szabries, Johann, Bauer
Eine Liste mit weiteren Bewohnern finden Sie hier:
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARTELKO05OO</gov>
Quellen
- ↑ Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923