Amt Bocholt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''  
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'''Hierarchie'''


[[Regional]] > [[Historische deutsche Staaten]] > [[Fürstbistum Münster]] > [[Amt im Fürstbistum Münster]] > Amt Ahaus
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > [[Regierungsbezirk Münster]] > [[Kreis Borken]] > [[Amt Bocholt]]


<!-- [[Regionale Forschung|Regional]] > [[Deutschland_1989 | Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] > Kreis Recklinghausen -->
==Einleitung==
* Vor 1816 erfolgte die Trennung von Stadt Bocholt und Kirchspiel  Bocholt (=[[Amt Liedern|Bürgermeisterei Liedern]]), bereits 1810 war die [[Mairie Liedern]] eingerichtet.


{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
===[[Bürgermeisterei|Bürgermeistereibezirk]] Bocholt 1823===
|---- bgcolor="#FFFFFF"
* Stadt [[Bocholt (Kreis Borken)|Bocholt]]
** Bürgermeister: '''von Raesfeld''' zu Bocholt
*** Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.


<!-- |<center>[[Bild:Lokal_Kreis_Recklinghausen.png|thumb|150px|Lokalisierung des Kreises Recklinghausen innerhalb des Bundeslandes [[Nordrhein-Westfalen]]]] </center>
=== [[Amt Bocholt|Bürgermeisterei Bocholt]] 1834===
|}  -->
[[Bocholt (Kreis Borken)|Bocholt]]  mit Feldmark
* Bürgermeister Thonhausen
** Beigeordneter: Dethmar
** Beigeordneter: Reigers
*** 1834 Bürgermeisterei Bocholt (Bochold) 3.977 Einwohner
**** Quelle: [[Westfalenlexikon]]


== Einleitung ==  
==Archive==
   
*
<!-- [[Bild:Karte_Vest1675.jpg]] -->
==Zufallsfunde==
Manchmal werden an unterschiedlichen Stellen nicht allgemein bekannte Informationen zu diesem Thema gefunden, diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


<!--Karte des Vestes Recklinghausen, Druck aus dem Jahre 1675 -->
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


<!--== Allgemeine Information ==  -->
{{Navigationsleiste ehemaliges Amt im Kreis Borken}}
<!-- Hier: Beschreibung des Kreises, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>object_1140307</gov>


=== Kirchspiele im Amt Bocholt ===
[[Kategorie:Ort im Kreis Borken|Bocholt]]
 
[[Kategorie:Kreis Borken|Amt Bocholt]]
  [[Bocholt]], [[Dingden]], [[Rhede]]
[[Kategorie:Ehemaliges Amt im Regierungsbezirk Münster|Bocholt]]
 
[[Kategorie:Ehemaliges Amt in Nordrhein-Westfalen|Bocholt]]
=== Historische Gerichtsbezirke ===
Ursprüblichere Verwaltungsstrukturen des historischen Reichsgebietes bildeten vor der Einrichtung der Amtsbezirke die Bannereien und Gerichtsbezirke, so auch im Westmünsterland. Das Westmümsterland lag in am Rande des Einflußbereiches der 4 Erbbannereien der Bannerherren von Zutphen. Die heutigen Landesgrenzen überschreitend die Wirkungsbereiche der lokalen Archidiakonate und Gerichtsbezirke. Die kirchlichen Gerichte (Sengerichte) sollen hier zunächst außer Betracht bleiben.
 
==== Gogericht====
 
'''Gogericht Bocholt''' mit den Kirchspielen [[Bocholt]], [[Rhede]], [[Dingden]], [[Brünen]], Bredenahle / [[Anholt]] und der Bauerschaft Suderwick im Kspl. [[Dinxperlo]], im Besitz der Familie von Dingden.
 
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
<center>
<!-- [[Bild:Karte_Kreis_Recklinghausen.png]] -->
</center>
|}
 
=== Kirchspiele und ihre Bauerschaften ===
 
'''Politischer Aufbau des Amtes Bocholt bis 1803'''
 
Zum Amt Bocholt gehörten 3 Pfarreien bzw. Kirchspiele, denn die Pfarreien bildeten, von unserem Standpunkt aus gesehen, eine kommunalpolitische Einheit: das Kirchspiel.
 
Das Amt Bocholt bestand aus folgenden Kirchspielen und Bauerschaften:
 
1. Kirchspiel [[Bocholt]] mit der Stadt und den Bauerschaften Barlo, Biemenhorst, Hemden, Herzebocholt, Holtwick, Liedern, Lowick, Mussum, Spork, Stenern und Suderwick
 
2. Kirchspiel [[Dingden]] mit den Bauerschaften Dorf, Berg und Lankern,
 
3. Kirchspiel [[Rhede]] mit den Bauerschaften Dorf, Altrhede, Büngern, Crommert und Vardingholt
 
4. Freiheit Krechting
     
== Kirchliche Einteilung ==
 
===Archidiakonate ===
 
Das ältere '''[[Archidiakonat Bocholt]]''' gehörte ursprünglich zu den Einküften des Domdechanten. Es umfaßte neben Bocholt auch Dinxperlo, Brodenahle (Anholt), Ramestorpe (Ramsdorf), Velen, Reken und Schermbeck. Damit gehörte es um 1230 zu den Pfründen des Domkapitulars Johan Werence. Dieser legte die Grundlagen für die strukturelle Neuorganisation im Westmünsterland. Ihm gelang, mit Billigung des Papstes, die Verschmelzung der Archidiakonate „auf dem Braam“ und Bocholt zum neuen Archidiakonat Winterswijck, was zur erheblichen Verbesserung seiner Einkünfte führte.
 
Ein Register sämtlicher Urkunden und Akten des Archidiakonats des Domdechanten befindet sich in den Beständen des Generalvikariats zu Münster unter Dülmen, Pfarrkirche St. Victor.
 
<!-- oder stattdessen: -->
<!-- === Kirchliche Zugehörigkeit === -->
 
=== Datenerfassung von Kirchenbüchern===
 
[http://wiki.genealogy.net/index.php/KB-Datenerfassungen/Nordrhein-Westfalen/Kreis_Borken    Zur Vermeidung von Doppelarbeit bei der Erfassung von Daten aus Kirchenbüchern und kirchlichen Akten, so wie zur Schonung der Bestände, werden die von Verkartern oder Verkartergruppen bearbeiteten Bestände im Kreis Borken erfaßt.]
 
== Erbrecht ==
 
Über die Ämter und Gerichtsbezirke des Westmünsterlandes hinaus galt [[zutphensches Erbrecht]], auch bei Erblehen. Zutphensches Recht beinhaltete die Möglichkeit der weiblichen Erbfolge (Kunkellehen), welche im Dienstmanns- oder Burglehen als Mannlehen ausgeschlossen war. Zutphensches Recht wurde angewandt im Lehnsrecht der Grafschaften Geldern (mit den Herrschafften Zutphen und Arnheim) und Kleve, im Bereich der 4 zutphenschen Bannerherrschaften, im Westmünsterland, Stevergau und im Hettergau um Rees / Wesel, Duisburg, Dinslaken, Kaiserswerth, Xanten, Kalkar und im Vest Recklinghausen.
 
Bei einer Untersuchung von 150 Bauernhöfen im Amt Ahaus - Kirchspiel Lippramsdorf, im Amt Dülmen - Kirchspiel Haltern und Vest Recklinghausen - Kirchspiel Hamm - Bossendorf, wurde im Herrschaftsbereich der freiadeligen Häuser Ostendorf und Hamm für die Zeit von 1628 bis 1800, und darüber hinaus, im Regelfall die Anwendung des zutphenschen Rechts im Erbfall bei leibeigenen Hofhörigen eingehalten. Dies traf selbst bei [[Vorkinder]]n zu (Quelle: Bodo Stratmann, 45657 Recklinghausen, bodo-stratmann@heimatvest.de).
 
== Geschichte ==
 
Die Geschichte des Kreises Borken als Folgeinstitution der Ämter Ahaus und Bocholt ist unter dem Artikel [[Kreis Borken]] ausführlich dargestellt.
 
==Weiterführende Internetlinks==
 
Der westliche Teil des sogenannten [[Hamaland]]es reicht bis zur Ijssel.
 
[http://www.historischcentrumoverijssel.nl/  In het Historisch Centrum Overijssel kunt u antwoorden vinden op vragen over de geschiedenis van Overijssel en Zwolle.]
 
[http://www.graafschap-middeleeuwen.nl/algemeen/inhoud.html  Volledige inhoudsopgave van de Graafschap in de Middeleeuwen Achterhoek en Liemers]
 
Weitere:
 
[http://www.cbg.nl/  Centraal Bureau voor Genealogie CBG,Familie Wapens]
 
[http://digiserve.com/heraldry/  Heraldry on the Internet / James P. Wolf]
 
[http://www.ngw.nl/  INTERNATIONAL CIVIC ARMS]
 
Webgeschichte: http://www.hamaland-nrw.de/
 
Webgeschichte: http://www.his-data.de/territor/d/reich1/kreise/westfalen/muenster,bt/ahaus/ahaus,amt,rahmen.htm
 
Geschichtsportal Westfalen: http://www.westfaelische-geschichte.de
 
[[Kategorie: Amt im Fürstbistum Münster]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 17:47 Uhr

Disambiguation notice Bocholt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bocholt.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Amt Bocholt

Einleitung

Bürgermeistereibezirk Bocholt 1823

  • Stadt Bocholt
    • Bürgermeister: von Raesfeld zu Bocholt
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.

Bürgermeisterei Bocholt 1834

Bocholt mit Feldmark

  • Bürgermeister Thonhausen
    • Beigeordneter: Dethmar
    • Beigeordneter: Reigers
      • 1834 Bürgermeisterei Bocholt (Bochold) 3.977 Einwohner

Archive

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


WappenNRWAmtKrsBorken.jpg

Ehemaliges Amt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Amt Anholt | Amt Bocholt | Amt Borken | Amt Dingden | Amt Gemen | Amt Heiden | Amt Liedern | Amt Marbeck | Amt Raesfeld | Amt Ramsdorf | Amt Reken | Amt Rhede | Amt Velen | Amt Werth | Amt Weseke |

Zusammenlegungen: Amt Gemen-Weseke | Amt Heiden-Reken | Amt Liedern-Werth (Kreis Borken) | Amt Marbeck-Raesfeld | Amt Velen-Ramsdorf |


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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