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In Rot ein silberner Schräglinksbalken, belegt mit zwei ineinandergeschlungenen roten Ringen. Oben eine silberne Kirche im Umriss der ehemaligen Pfarrkirche. Unten eine goldene Krone. | |||
Bis zur Neugliederung der Pfarreien war Gransdorf der Sitz einer Mutterpfarrei mit zahlreichen Filialen. Wahrzeichen von Gransdorf ist auch heute noch die hoch über dem Ort gelegene ehemalige Pfarrkirche. | |||
Kirchenpatron der alten Pfarrkirche ist die Himmelskönigin und Gottesmutter Maria, als deren Symbol die Krone im unteren Schildteil gewählt wurde. Bereits De Lorenzi schrieb: "Schon hieraus ist ersichtlich, dass wir in einem Abschnitt von hoher lokalgeschichtlicher Bedeutung stehen. In der Tat haben wir in der uralten Marienkirche von Grandesdorp die Mutterkirche einer ganzen Anzahl von neueren Pfarreien vor uns". | |||
Obwohl die nahegelegene Zisterzienserabtei Himmerod nur bis 1212 am Patronat der Pfarrkirche teilhatte, war sie als Grundherrin bis zum Ende des Ancien Régime in Gransdorf gebütert. Ihr Symbol, zwei ineinandergeschlungene Ringe, befindet sich rot dargestellt im silbernen Schräglinksbalken. | |||
Alle drei Wappenbilder sind auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerversammlung vom 17.12.1991 und des nachfolgenden Gemeinderatsbeschlusses in das Wappen aufgenommen worden. | |||
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* 1098 Urkundliche Erwähnung als "Grandesdorf" in einem für das Simeonsstift in Trier ausgestelltem Schutzbrief von Kaiser Heinrich IV. | |||
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* Lutsch, Dr. Ernst: [[Gransdorf, OFB|Familienbuch Gransdorf]] | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
* BECKER, Karl E., '''Das Kyllburger Land - Geschichte-Landschaft-Kulturdenkmäler''' Kyllburg, 1977, 578 Seiten, s/w-Fotos, farbige Wappen, Tafeln, etc. | |||
=== Weitere Bibliografie === | |||
* SCHLÖDER, Edmund, SCHLÖDER, Willi, MÜLLER, Norbert, Dr. '''Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Kyllburg''' <br /> | |||
Kyllburg, 1991, 264 Seiten, s/w-Fotos | |||
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[http://www.gransdorf.de/ Ortsgemeinde Gransdorf] | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:04 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Kyllburg > Gransdorf
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens
In Rot ein silberner Schräglinksbalken, belegt mit zwei ineinandergeschlungenen roten Ringen. Oben eine silberne Kirche im Umriss der ehemaligen Pfarrkirche. Unten eine goldene Krone.
Bis zur Neugliederung der Pfarreien war Gransdorf der Sitz einer Mutterpfarrei mit zahlreichen Filialen. Wahrzeichen von Gransdorf ist auch heute noch die hoch über dem Ort gelegene ehemalige Pfarrkirche.
Kirchenpatron der alten Pfarrkirche ist die Himmelskönigin und Gottesmutter Maria, als deren Symbol die Krone im unteren Schildteil gewählt wurde. Bereits De Lorenzi schrieb: "Schon hieraus ist ersichtlich, dass wir in einem Abschnitt von hoher lokalgeschichtlicher Bedeutung stehen. In der Tat haben wir in der uralten Marienkirche von Grandesdorp die Mutterkirche einer ganzen Anzahl von neueren Pfarreien vor uns".
Obwohl die nahegelegene Zisterzienserabtei Himmerod nur bis 1212 am Patronat der Pfarrkirche teilhatte, war sie als Grundherrin bis zum Ende des Ancien Régime in Gransdorf gebütert. Ihr Symbol, zwei ineinandergeschlungene Ringe, befindet sich rot dargestellt im silbernen Schräglinksbalken.
Alle drei Wappenbilder sind auf ausdrücklichen Wunsch der Bürgerversammlung vom 17.12.1991 und des nachfolgenden Gemeinderatsbeschlusses in das Wappen aufgenommen worden.
Quelle: Verbandsgemeinde Kyllburg
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 893 Erste urkundliche Nennung Badems im Güterverzeichnis der Abtei Prüm, dem "Prümer Urbar".
- 1098 Urkundliche Erwähnung als "Grandesdorf" in einem für das Simeonsstift in Trier ausgestelltem Schutzbrief von Kaiser Heinrich IV.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Lutsch, Dr. Ernst: Familienbuch Gransdorf
Historische Bibliografie
- BECKER, Karl E., Das Kyllburger Land - Geschichte-Landschaft-Kulturdenkmäler Kyllburg, 1977, 578 Seiten, s/w-Fotos, farbige Wappen, Tafeln, etc.
Weitere Bibliografie
- SCHLÖDER, Edmund, SCHLÖDER, Willi, MÜLLER, Norbert, Dr. Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Kyllburg
Kyllburg, 1991, 264 Seiten, s/w-Fotos
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAORF_W5561</gov>
Städte und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Kyllburg Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) | |
Stadt: Kyllburg | |
Ortsgemeinden: Badem | Balesfeld | Burbach (Eifel) | Etteldorf | Gindorf | Gransdorf | Kyllburgweiler | Malberg | Malbergweich | Neidenbach | Neuheilenbach | Oberkail | Orsfeld | Pickließem | Sankt Thomas | Seinsfeld | Steinborn (Eifel) | Usch | Wilsecker | Zendscheid | |