Eifelkreis Bitburg-Prüm
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm
Einleitung
Wappen
Beschreibung:
Wappen geviert
rotes Balkenkreuz in Silber; goldener Turm mit blauem Tor in Rot, beseitet von je einem silbernen sechsstrahligen Stern über silbernem Nagelspitzkreuz; silbernes Salvatorlamm in Rot; neunmal geteilt von Silber und Blau.
Erklärung
Feld 1: Das rote Balkenkreuz in silbernem Feld deutet auf die ehemalige Landesherrschaft des Kurfüstentums Trier, dem ein großer Teil des Kreisgebietes unterstellt war, hin.
Feld 2: Der goldene Turm mit blauem Tor in Rot ist dem ältesten Siegel der Propstei und der Stadt Bitburg entnommen. Die Propstei Bitburg war einst ein größerer Verwaltungsbezirk Luxemburgs, dessen Herrschaftsbereich einen maßgeblichen Teil des Kreisgebietes umfaßte.
Feld 3: Das silberne Lamm in rotem Feld war das Wappen der Abtei und des ehemaligen Fürstentums Prüm. Das Fürstentum Prüm erstreckte sich über weite Teile des nördlichen Kreisgebietes. Das Lamm ist das Symbol der Kirchen und Klöster, die dem Salvator (Erlöser) geweiht waren.
Feld 4: Die Farben Silber und Blau sind dem Wappen Luxemburgs, zu dessen Herrschaftsbereich der südliche Teil des Kreisgebietes gehörte, entnommen.
Quelle: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Allgemeine Information
- Der Eifelkreis Bitburg-Prüm hieß bis Ende 2006 Landkreis Bitburg-Prüm.
Politische Einteilung
Städte und Verbandsgemeinden im Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) | |
Städte: Bitburg | |
Verbandsgemeinden: Arzfeld | Bitburg-Land | Irrel | Kyllburg | Neuerburg | Prüm | Speicher |
Kirchliche Gliederung
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Geschichte
Bis zur Französischen Revolution gehörte das heutige Gebiete drei verschiedenen Herrschaftsbereichen an.
- Der Nordteil gehörte zur Fürstabtei Prüm (besondere Stellung mit Sitz und Stimme im Reichstag zu Regensburg).
- Der Süden und Westen des Kreises gehörten einige Jahrhunderte zur Grafschaft und später zum Herzogtum Luxemburg; zuletzt, im 18. Jahrhundert, waren sie Teile von Luxemburg unter österreichischer Herrschaft.
- Der Rest - im wesentlichen östlich der Kyll - war kurtrierisches Gebiet.
Durch die auf dem Wiener Kongreß (1815) vorgenommene Grenzziehung kam das Gebiet zu Preußen in die Rheinprovinz.
Der im Jahre 1970 im Zuge der Verwaltungsreform neu gebildete Landkreis Bitburg-Prüm (Seit 01.01.2007: "Eifelkreis Bitburg-Prüm") umfaßt den Altkreis Bitburg, wesentliche Teile des Altkreises Prüm und Randgebiete der ehemaligen Landkreise Wittlich und Trier.
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Artikel Eifelkreis Bitburg-Prüm. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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