Scheidingen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Grundherrschaft===
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* 1241 erwarb das [[Kloster Marienborn (Coesfeld)|Kloster Marienborn in Lippramsdorf]] Güter in Scheidingen.
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* 1242 verkaufte Walter, Vogt v. Soest, dem [[Kloster Marienborn (Coesfeld)|Kloster Marienborn in Lippramsdorf]] seine Frei¬güter in Scheidingen.
* 1242 verkaufte Walter, Vogt v. Soest, dem [[Kloster Marienborn (Coesfeld)|Kloster Marienborn in Lippramsdorf]] seine Freigüter in Scheidingen.


===Kirche===
===Kirche===
* 1295„dominus Johannes vicarius tunc temporis in capella Scedinchhe"
* 1295 „dominus Johannes vicarius tunc temporis in capella Scedinchhe"


===Adelsname===
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* [[Kirchenbuch|Kirchenbuchduplikate]]: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1808-1874
* [[Kirchenbuch|Kirchenbuchduplikate]]: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1808-1874


===Katholische Pfarrgemeinde Scheidingen===
===[[Kirchenbücher]]===
* Kirchenbücher Geburten, Heiraten, Tote ab 1691
* [[Kirchenbücher]] Katholische Pfarrgemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab 1691
* Scheidingen, St. Peter und Paul, kath., 1691 - 2002, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_24704/ Digitalisate] online bei Matricula


==== Abschriften der Mormonen ====
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====Katholische Kirche====
====Katholische Kirche====
1961: Pfarrbezirk: Pfarrsitz Scheidingen und Illingen. An der Grenze der Dekanie Dortmund zur Dekanie Soest gelegen, im kölnischen Westfalen katholisch geblieben.  
1961 '''Pfarrbezirk''': Pfarrsitz [[Scheidingen]] und [[Illingen (Welver)]]. An der Grenze der Dekanie Dortmund zur Dekanie Soest gelegen, im kölnischen Westfalen katholisch geblieben.  
* Nach Hömberg eine Tochterkirche von Büderich
* Nach Hömberg eine Tochterkirche von Büderich
** In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde. <br/>
** In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde. <br/>
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==Literatur==
==Literatur==
* Rudolf Preising, ''Heft 14: SCHEIDINGEN. Geschichte eines Kirchspiels und seiner Höfe im kurkölnischen Amte Werl'', Münster 1970, [https://www.werl.de/rathaus-politik-buerger/buergerservice/stadtarchiv/veroeffentlichungen/ Digitalisat] auf der Webseite des Stadtarchivs Werl
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 73 f.
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 73 f.


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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:17 Uhr

Scheidingen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Scheidingen

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1242 „Schethinge"; 1253 „Scedyngen".

Grundherrschaft

Kirche

  • 1295 „dominus Johannes vicarius tunc temporis in capella Scedinchhe"

Adelsname

  • 1233 „Antonius de Schedinge"; [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Werl

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Werl, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Werl

  • Gemeinde Scheidingen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kaiser, Ortsklasse D
    • Einwohner: 693, Kath. 675, Ev. 15, Israelisch 3
    • Gesamtfläche: 796 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Welver 2 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
    • 1969 Die Stadt Werl ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Werl

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Scheidingen:

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab 1691
  • Scheidingen, St. Peter und Paul, kath., 1691 - 2002, Digitalisate online bei Matricula

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

1961 Pfarrbezirk: Pfarrsitz Scheidingen und Illingen (Welver). An der Grenze der Dekanie Dortmund zur Dekanie Soest gelegen, im kölnischen Westfalen katholisch geblieben.

  • Nach Hömberg eine Tochterkirche von Büderich
    • In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde.

1961: Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Peter u. Paul (1895, Turm im Kern alt), 2 Glocken (1624),
    • Ein Heiligenhäuschen, 4 Wegekreuze.

Literatur

  • Rudolf Preising, Heft 14: SCHEIDINGEN. Geschichte eines Kirchspiels und seiner Höfe im kurkölnischen Amte Werl, Münster 1970, Digitalisat auf der Webseite des Stadtarchivs Werl
  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 73 f.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr 413; 505; 534; 811; 2345

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHGENJO31XO</gov>