Kervenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Kommunale Neugliederung===
=== Kommunale Neugliederung===
* 1969 kommunale Neugliederung: Auflösung der Ämter [[Amt Kervenheim|Kervenheim]] und [[Amt Kevelaer|Kevelaer]] und Vereinigung zur Stadt [[Kevelaer]] mit den  Stadtteilen [[Kervendonk]], [[Kervenheim]], [[Kevelaer]], [[Kleinkevelaer]], [[Twisteden]], [[Wetten (Kevelaer)|Wetten]], [[Winnekendonk]].
* 1969 kommunale Neugliederung: Auflösung der Ämter [[Amt Kervenheim|Kervenheim]] und [[Amt Kevelaer|Kevelaer]] und Vereinigung zur Stadt [[Kevelaer]] mit den  [[Ortschaft|Ortschaften]] [[Kervenheim]], [[Kevelaer]], [[Kleinkevelaer]], [[Twisteden]], [[Wetten (Kevelaer)|Wetten]], [[Winnekendonk]]. Die ehemaligen Gemeinden [[Kervendonk]] und [[Kervenheim]] bilden die [[Ortschaft]] [[Kervenheim]].
* Die Stadt  [[Kevelaer]] ist Rechtsnachfolgerin der Ämter [[Amt Kervenheim|Kervenheim]] und [[Amt Kevelaer|Kevelaer]].
* Die Stadt  [[Kevelaer]] ist Rechtsnachfolgerin der Ämter [[Amt Kervenheim|Kervenheim]] und [[Amt Kevelaer|Kevelaer]].


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===Bibliografie-Suche===
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*{{LitDB-Volltextsuche|Kervenheim}}
*{{LitDB-Volltextsuche|Kervenheim}}
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* [https://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&klassId=0&tektId=113&id=21078&bestexpandId=112 Klevisches Kataster] 18. Jahrhundert
* [http://offenedaten.kreis-kleve.de/files/?dir=Fachbereich_6/gisverb/Flurkarten_und_Flurbuecher_Kreis_Kleve/historische_Flurkarten_Format_pdf/3166%20Kervenheim Flurkarten Kervenheim] 1820-2002
* [http://offenedaten.kreis-kleve.de/files/?dir=Fachbereich_6/gisverb/Flurkarten_und_Flurbuecher_Kreis_Kleve/historische_Flurkarten_Format_pdf/3167%20Kervendonk Flurkarten Kervendonk] 1820-2002
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:51 Uhr

Kervenheim: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Kleve > Kevelaer > Kervenheim

Einleitung

Familienname

  • 14.11.1283 Ritter Wilhelm von Kervenheim.
  • 08.12.1313: Jacob Ritter von "Hugelhoven", Drost und Amtmann des Edelherrn Dietrich von Kervenheim zu Hülchrath ("Hylginrode").
  • 16.05.1318 Ritter Sweder von Kervenheim

Grundherrschaft

  • 16.11.1331 Dietrich Loif von Kleve, Herr zu Kervenheim, quittiert dem Erzbischof Heinrich über das Restkaufgeld der Grafschaft Hülchrath im Betrage von 9.030 Mark.
  • 12.11.1339 Elisabeth von Kleve, Gemahlin Wilhelms von Horn, als Herrin von Kervenheim
  • 12.11.1341 Elisabeth von Kleve, Herrin von Horn und Altena, quittirt über Leibrente von den Besitzungen Bergheim und Kervenheim.
  • 11.03.1356 Aloys Taybert, Dienstmann Warmuths Herr von Kervenheim

Gericht zu Kervenheim

  • 1580 Gericht (Richter und Schöffen) zu Kervenheim

Haus Kervendonk

  • Haus oder auch Burg Kervendonk

Landeherrliche Belehnung

Kirchengründung

Die Antoniuskapelle der zuerst 1269 beurkundeten Burg Kervenheim erhielt 1441 Pfarrechte und wurde von der Mutterpfarre Winnekendonk getrennt.

  • Um 1500 entstand die neue Pfarrkirche (rk.), um 1775 fügte man das rechte, 1838-1841 das linke Seitenschiff, 1888 das Chor und 1906-1907 die Turmkapelle an.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

katholisch:

Pfarrkirche St. Antonius

evangelisch:

reformierte Kirche auf der Burg seit 1663, 1817 evangelisch uniert

Zuständigkeiten/Infrastruktur

  • 1931 Amt Kervenheim, Kreis Geldern, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Winnekendonk, Bürgermeister Janssen, Fernsprecher 98 u. 106
  • Gemeinde Kervenheim: Industriegemeinde (Schuhfabrik), Gemeindevorsteher Braners, Ortsklasse D
    • Einwohner: 561, Kath. 553, Ev. 8
    • Gesamtfläche: 11 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Pfarramt (ev.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Kevelaer, Uedem u. Uedemerfeld je 4 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft 2, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Digitalisierte Kirchenbücher

  • Digitalisierte Kirchenbücher der Gemeinde Kervenheim/St. Antonius (1703-1798), ev.-ref. (1758-1798) sind als Digitalisate erhältlich. Edition Brühl Vol. 144

Lesen von Kirchenbuchdaten

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Archiv

Literatur

  • Klucken, Theodor: Burg, Stadt und Kirche zu Kervenheim. 1932
  • Wensky, Margret: Kervenheim (Rheinischer Städteatlas ; 61) 1994
  • Meiners, Bernhard: Der große Brand von Kervenheim. 1960
  • Kevelaer (Kervenheim): St. Antonius Abt. 1993
  • 350 Jahre St. Sebastianus-Schützen-Bruderschaft Kervenheim-Kervendonk. 1972
  • 375 Jahre St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Kervenheim. 1997
  • Frankewitz, Stefan: Die Töpferei Kervenheim.1982
  • Alter Fastnachtsspruch aus Kervenheim. 1955
  • Meiners, Bernhard: "Onse huys to Carvenhem" 1963
  • Meiners, Bernhard: Kervenheim hätt sich "ghemackt"!. 1966
  • Jordans, Jacob: Geschehnisse in der Pfarre Kervenheim. - Abschrift d. handschriftl. Chronik 1925. (ca 1990)
  • Kibilka, Bernd: Bilder der Zeit. 1995

Bibliografie-Suche

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KEREIMJO31DP</gov>