Hegensdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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** Politik, Gemeindevertretung  6 Sitze.
** Politik, Gemeindevertretung  6 Sitze.
*** Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
*** Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
===Beschäftigungsstruktur===
* 1961: Landwirtschaft, Forst- u. Landarbeiter


=== Kommunale Neugliederung ===
=== Kommunale Neugliederung ===
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==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
==[[Bevölkerungsverzeichnisse]]==
===Kirchenbücher===
* Kirchenbücher (rk.) in Hegensdorf seit 1711
* Hegensdorf, St. Vitus, kath., 1711 - 1938, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_11205/ Digitalisate] online bei Matricula
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
* Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
* Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
* Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874
* Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874
==Kirchenwesen==
===Pfarrei (rk.)===
Wenn die unter [[Stift Heerse (Neuenheerse)|Neuenheerser]] Patronat nachweisbare Vituskirche eine [[Kloster Corvey|Corveyer]] Gründung wäre, würde Hegensdorf zu den älteren Pfarreien gehören. Die Kirche wird 1353 genannt, 1370 nach dem hl Kreuz; es wird noch jetzt verehrt. Der Ort war in [[Brenken]] [[Sendgericht|sendpflichtig]]. Nach 1602 Beseitigung der Reformationseinflüsse.
====Pfarrbezirk====
Die Pfarrei [[Hegensdorf]] umfaßt 1961 den Pfarrsitz mit [[Keddinghausen]]  (2 km, Einw 55, K 47) u. [[Okenthal]].
====Kirchen u. Kapellen====
Pfarrkirche St Vitus (14. Jhdt., Chor 15. Jhdt., Turm 1736), Hlg. Kreuz, Sakramentshäuschen, Taufstein 17. Jhdt., barocke Monstranz 
*  4 Heiligenhäuschen (um 1600), 5 aus der Neuzeit.


==Literatur==
==Literatur==
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis  Büren, S. 137.
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis  Büren, S. 137.
* Honselmann,Kl.: "Hegensdorf". Festschrift zur 700jährigen Verehrung des hl Kreuzes (Hegensdorf 1950)
* Voß,Th.:  Geschichte des hl Kreuzes von Hegensdorf. (Paderborn 1915).
 
==Zufallsfunde==
* Am 29.09.1871 starb in Brenken die 15-jährige Elisabeth Schonlau, Tochter der Witwe Schölau [Schonlau] in Hegensdorf und Magd auf dem Hof Brieler in Brenken (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
 
* Am 13.12.1809 starb in Brenken der 2 Monate alte Anton Storch [Stork], Sohn des Hegensdorfer Tagelöhners Meinolph Storch [Stork], als Pflegekind bei seinem Oheim (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
 
* Am 06.07.1811 starb in Brenken der unverheiratete Ackerknecht Anton Stork aus Hegensdorf (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).


== Webseiten ==
== Webseiten ==

Aktuelle Version vom 28. November 2022, 22:38 Uhr

Hegensdorf : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Hegensdorf

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 963-1037 „Redenesthorpe" 1281-1313 „Hedenstorp".

Adelsname

  • 1220 „Heinricus de Redenesthorph".

Grundherrschaft

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13

  • Gemeinde Hegensdorf: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Woerdehoff, Ortsklasse D
    • Einwohner: 482, Kath. 481, Ev. 1
    • Gesamtfläche: 1.194 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Büren 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwek, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Beschäftigungsstruktur

  • 1961: Landwirtschaft, Forst- u. Landarbeiter

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
    • Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) in Hegensdorf seit 1711
  • Hegensdorf, St. Vitus, kath., 1711 - 1938, Digitalisate online bei Matricula

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1814-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Wenn die unter Neuenheerser Patronat nachweisbare Vituskirche eine Corveyer Gründung wäre, würde Hegensdorf zu den älteren Pfarreien gehören. Die Kirche wird 1353 genannt, 1370 nach dem hl Kreuz; es wird noch jetzt verehrt. Der Ort war in Brenken sendpflichtig. Nach 1602 Beseitigung der Reformationseinflüsse.

Pfarrbezirk

Die Pfarrei Hegensdorf umfaßt 1961 den Pfarrsitz mit Keddinghausen (2 km, Einw 55, K 47) u. Okenthal.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Vitus (14. Jhdt., Chor 15. Jhdt., Turm 1736), Hlg. Kreuz, Sakramentshäuschen, Taufstein 17. Jhdt., barocke Monstranz

  • 4 Heiligenhäuschen (um 1600), 5 aus der Neuzeit.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, S. 137.
  • Honselmann,Kl.: "Hegensdorf". Festschrift zur 700jährigen Verehrung des hl Kreuzes (Hegensdorf 1950)
  • Voß,Th.: Geschichte des hl Kreuzes von Hegensdorf. (Paderborn 1915).

Zufallsfunde

  • Am 29.09.1871 starb in Brenken die 15-jährige Elisabeth Schonlau, Tochter der Witwe Schölau [Schonlau] in Hegensdorf und Magd auf dem Hof Brieler in Brenken (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
  • Am 13.12.1809 starb in Brenken der 2 Monate alte Anton Storch [Stork], Sohn des Hegensdorfer Tagelöhners Meinolph Storch [Stork], als Pflegekind bei seinem Oheim (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).
  • Am 06.07.1811 starb in Brenken der unverheiratete Ackerknecht Anton Stork aus Hegensdorf (Quelle: Erzbistumsarchiv Paderborn, Kirchenbücher der Pfarrei St. Kilian in Brenken).

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEGORFJO41HM</gov>