Fölsen: Unterschied zwischen den Versionen

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===Kirchenbücher===
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* Kirchenbücher (rk.) seit 1696
* Kirchenbücher (rk.) seit 1696
* Fölsen, St. Johannes Bapt., katholisch, Matrikel, 1685 - 1998, [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_12103/ Digitalisate] online bei Matricula


===[[Staats- und Personenstandsarchiv Detmold]]===
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===Pfarrei (rk.)===
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*  1224 in Völsen ein Priester genannt. Die zur [[sedes]]  Iburg 1231 gehörige Johanneskirche könnte Tochter von St Kilian in [[Helmern]]  sein. Sie unterstand der [[Kollation]] des domkapitularischen [[Obödienz|Obödienziars]]. Die Kapelle Mengersen (Hegge) ist verschwunden, die .Godehardskapelle in Niesen 1961 nicht mehr benutzt, ihr Meßbuch liegt auf der Hinnen¬burg bei Brakel.
*  1224 in Völsen ein Priester genannt. Die zur [[sedes]]  Iburg 1231 gehörige Johanneskirche könnte Tochter von St Kilian in [[Helmern]]  sein. Sie unterstand der [[Kollation]] des domkapitularischen [[Obödienz|Obödienziars]]. Die Kapelle Mengersen (Hegge) ist verschwunden, die .Godehardskapelle in Niesen 1961 nicht mehr benutzt, ihr Meßbuch liegt auf der Hinnen¬burg bei Brakel.
** Filialen 1961: [[Helmeren]] und [[Niesen]],
** Filialen 1961: [[Helmern (Peckelsheim)|Helmern]] und [[Niesen (Willebadessen)|Niesen]]


====Pfarrbezirk====  
====Pfarrbezirk====  
Umfaßt den Pfarrsitz, Helmern und Niesen.
Die Pfarrei Fölsen umfaßt 1961 den Pfarrsitz, [[Helmern (Peckelsheim)|Helmern]] und [[Niesen (Willebadessen)|Niesen]].


====Kirchen u. Kapellen====
====Kirchen u. Kapellen====

Aktuelle Version vom 5. September 2022, 16:37 Uhr

Fölsen : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Willebadessen > Fölsen

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1224 „Volstesen"; 1226 „Volshen".

Kirche

  • 1224 Priester Gerhard genannt

Grundherrschaft

  • 1227 Pfarrer Gerhard in Fölsen und die ihm verwandte Frau Richeza schenken Kloster Gehrden 30 Mark, mit denen Güter in Fölsen gekauft werden sollen, deren Erträge dazu dienen sollen, eine Memorie für sie einzurichten. Die Verwaltung der Güter wird dem Prior Gerhard übertragen, der mit Zustimmung des Konvents angeordnet hat, daß die Erträge am Gedenktage zur Verteilung gelangen sollen. Ein jeder, dem die Zuwendungen zuteil wird, soll zur Dreschzeit von der Gesamtheit des Verwaltungsvermögens zu gleichen Teilen 24 Viertel erhalten. Ähnlich sollen die Schweine aufgeteilt werden. Der Prior Gerhard soll dem künftigen Pfarrer einen Pfennig auszahlen.

Adelsname

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Peckelsheim, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Peckelsheim, Bürgermeister Engemann, Fernsprecher 14

  • Gemeinde Fölsen: Landwirtschafts- u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Retiber, Ortsklasse D
    • Einwohner: 220 Kath.
    • Gesamtfläche: 579 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Willebadessen 7 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1696
  • Fölsen, St. Johannes Bapt., katholisch, Matrikel, 1685 - 1998, Digitalisate online bei Matricula

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Fölsen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
  • Fölsen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • 1224 in Völsen ein Priester genannt. Die zur sedes Iburg 1231 gehörige Johanneskirche könnte Tochter von St Kilian in Helmern sein. Sie unterstand der Kollation des domkapitularischen Obödienziars. Die Kapelle Mengersen (Hegge) ist verschwunden, die .Godehardskapelle in Niesen 1961 nicht mehr benutzt, ihr Meßbuch liegt auf der Hinnen¬burg bei Brakel.

Pfarrbezirk

Die Pfarrei Fölsen umfaßt 1961 den Pfarrsitz, Helmern und Niesen.

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Johann Bapt, Nebenpatron: St Ursula (1746), konsekriert 1754, Kirchenstuhl des Gutes Helmern, Madonna um 1230, Glocke (14. Jh.), 3 barocke Meßgewänder, desgleichen Monstranz und Kelche, reiches Barockinventar,

  • Filialkapellen:
    • St Kilian in Helmern (1713, erweitert 1953), 2 Leihglocken (1616, 1721)
    • St Maximilian in Niesen (1926)
  • Kapellen:
    • St Godehard, baufällige Ka¬pelle auf dem Gelände des Gutshofes Niesen
    • St Augustin auf der „Hegge"
    • St Donatuskapelle u. Marienkapellchen in Niesen
    • Heiligenhäuschen 1710 in Helmern.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warburg S.131 ff.

Archiv

  • Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FOLSENJO41NO</gov>