Kaisheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.historischer-verein-donauwoerth.de/ Historischer Verein für Donauwörth und Umgebung]
* [http://www.historischer-verein-donauwoerth.de/ Historischer Verein für Donauwörth und Umgebung]
* [[Historischer Verein für Nördlingen und das Ries]]
* [[Historischer Verein für Nördlingen und das Ries]]
* [http://www.verband-bayerischer-geschichtsvereine.de/02_Mitglieder/mitglieder.htm Verband Bayerischer Geschichtsvereine] →''Mitglieder''
* [http://www.verband-bayerischer-geschichtsvereine.de/startseite.html Verband bayerischer Geschichtsvereine e.V.]


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==

Version vom 28. Januar 2021, 05:45 Uhr


Disambiguation notice Kaisheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaisheim (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Donau-Ries > Kaisheim

Einleitung

Kaisheim ist ein Markt und alter Klosterort im Landkreis Donau-Ries des bay. Regierungsbezirk Schwaben.

Nachbargemeinden sind Fünfstetten, Monheim, Buchdorf, Marxheim, Niederschönenfeld, Genderkingen, Donauwörth und Harburg (Schwaben).

Wappen

Wappen MARKT KAISHEIM, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)

Allgemeine Information

Einwohner: 3.833 (31. Dez. 2015)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Donauwörth.

Zum Markt Kaisheim (seit 1934 Markt) gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Bertenbreit
  • Neuhof
  • Schabernackmühle abgegangen um 1850[1] / um 1885[2]

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972[3][4] mit ihren Teilorten zu Kaisheim eingemeindet:

  • Altisheim bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
    • Lehenhäusel
    • Lehenweid
    • Quellgut
    • Riedelbergerhof
  • Gunzenheim bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde
  • Hafenreut (bis 1875 Hafenreuth) bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde
  • Leitheim bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
  • Sulzdorf bis 1.7.1971 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Kaisheim war Obervogtamt und gehörte zum örtlichen Reichsstift Kloster Kaisheim.

Das Kloster wurde 1133 von Graf Heinrich III. von Lechsgemünd[20] und seiner Gemahlin Liukardis gegründet.

Ab 1816 wurden die Gebäude vom bayerischen Staat als Strafarbeitshaus und Zuchthaus genutzt. In den Gebäuden befindet sich heute noch eine Justizvollzugsanstalt, die JVA Kaisheim.

Seit der Säkularisation 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

1934 wurde Kaisheim zum Markt erhoben.

→ siehe auch Reichsstift Kaisheim

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

Historische Quellen

Bibliografie

siehe auch Reichsstift Kaisheim#Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie



  • Altisheim, Baur+, Bergstetten, Bernhardisiedlung, Bertenbreit, Buchorn+, Espanhof+, Gunzenheim, Hafenreut, Harthöfe+, Holzsachsen+, Kaisheim, Krähwinkel+, Kugelmühlen+, Lehenhäusel, Lehenweid, Leitheim, Michelhart+, Neuhof, Obermühle+, Ödenweiler+, Quellgut, Riedelbergerhof, Rözenhof+, Rüthersbrunn+, Schabernackmühle+, Scherer+, Sulzdorf, Vetz+, Wiener+, Wiselhof+, Wolfsbrunn+, in: Keller, Judith: Schwaben Heft 10: Donauwörth. Der ehemalige Landkreis; München 2009, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Bayern (HONB), (Beschreibung)
  • Kaisheim, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 335-336
  • Altisheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 43
  • Bergstetten, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 58-60
  • Bertenbreit, (Berchtenbreit) in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 60-61
  • Gunzenheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 272-275
  • Hafenreuth, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 274-277
  • Kaisheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 330-393
  • Leitheim, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 399-411
  • Sulzdorf, in: Horn, Adam: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben III. Band, Landkreis Donauwörth; München 1951, S. 512-517
  • Niederschönenfeld/Kaisheim, in: Lotter, Karl Dr. (Hrsg.): Rieser Kirchenbuch - Geschichte der evangelischen Pfarreien des Rieses; Nördlingen 1956, S. 245-248

Weitere Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zum Landkreis Donau-Ries

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kaisheim

Karten

BayernAtlas

Regionale Verlage und Buchhändler

  • Buchhandlung Helga Lindner
Hauptstr. 9
86687 Kaisheim

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Kaisheim, OFB Seite 14
  2. Keller, Ortsnamenbuch S. 224
  3. Landkreis DONAU-RIES, Seite 751
  4. Pfister, Hist.Atlas Donauwörth, Seite 350-363
  5. Steichele: Bisthum Augsburg, 2. Band, S. 670 unten
  6. Pfister, Hist.Atlas Donauwörth, Seite 225/340(bei Sulzdorf)
  7. Pfister, Hist.Atlas Donauwörth, Seite 340/345/361(jeweils Sulzdorf)
  8. Altisheim Orte und KB
  9. Steichele: Bisthum Augsburg, 2. Band, S. 577
  10. Stoll, Hans: Die staatlichen Natural- und Geld-Dotationen an die Stiftungen der Diözese Augsburg, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 3. Jahrgang 1969; Augsburg 1969, S. 237
  11. Kaisheim Orte und KB
  12. Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation 2012, S. 225-229, Fußnote 45, S. 236
  13. Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation 2012, S. 212-221
  14. 14,0 14,1 Bergstetten Kirche
  15. 15,0 15,1 Steichele: Bisthum Augsburg, 2. Band, S. 670 mitte
  16. 16,0 16,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 13
  17. BayernAtlas
  18. Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 57
  19. 19,0 19,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 81
  20. Doris Pfister, Lechsgemünd-Graisbach, Grafen von, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Lechsgemünd-Graisbach,_Grafen_von> (26.04.2016)

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Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAIEI1JN58JS</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Donau-Ries (Regierungsbezirk Schwaben)

Städte: Große Kreisstadt Donauwörth | Harburg (Schwaben) | Monheim | Große Kreisstadt Nördlingen | Oettingen i.Bay. | Rain | Wemding
Gemeinden: Alerheim | Amerdingen | Asbach-Bäumenheim | Auhausen | Buchdorf | Daiting | Deiningen | Ederheim | Ehingen a.Ries | Forheim | Fremdingen | Fünfstetten | Genderkingen | Hainsfarth | Hohenaltheim | Holzheim | Huisheim | Markt Kaisheim | Maihingen | Marktoffingen | Marxheim | Megesheim | Mertingen | Mönchsdeggingen | Möttingen | Münster | Munningen | Niederschönenfeld | Oberndorf a.Lech | Otting | Reimlingen | Rögling | Tagmersheim | Tapfheim | Markt Wallerstein | Wechingen | Wolferstadt
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